❝ Sie ist sowohl Höllenfeuer als auch Weihwasser, und der Geschmack, den du schmeckst, hängt davon ab, wie du sie behandelst ❞
(part v)
(marvel universum)
(captain america, civi...
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漫 · * '¨¯¨' * · 舞
I N Handschellen wurden wir alle abgeführt und in Panzerwagen geladen, von welchen ich mir Einhundert-Prozent sicher war, dass sie Kugelsicher waren. Selbst T'Challa wurde in Handschellen in den Wagen gesetzt, sein Titel als Prinz - schon bald König - spielte in diesem Moment keine Rolle. Es war witzig wirklich, vor ein paar Monaten nur, waren wir die meist gefeierten Helden Amerikas und nun wurden wir behandelt wie Schwerverbrecher, mit denen man seit Stunden kein Wort mehr gewechselt hatte. Wir waren seit Stunden unterwegs, in einem gesicherten Transporter, mit Spezialeinheiten in Autos vor und hinter uns. Mehrere Sirenen waren dabei das, was meine Aufmerksamkeit erhaschte und mich nur nach wenigen Minuten dazu gebracht hatte, die Zähne zusammenzubeißen. Es war nervtötend.
Sam und Steve waren die einzigen, die keine Handschellen abbekamen, schließlich waren sie hochgeschätzte Mitglieder der Gesellschaft. Bucky hingegen wurde so sehr misstraut, dass sie ihn in einem separaten Transporter untergebracht hatten, schwerer gefesselt, als ich es war. Immerhin glaubten sie nach wie vor, dass er den König von Wakanda ermordet hatte - plus die dutzend andere Verbrechen, die er wahrscheinlich wirklich begangen hatte.
Ich seufzte genervt und lehnte meinen Kopf so gut es ging gegen Steves Schulter, indessen ich meine Beine geradeaus streckte und diese auf Sams Schoß ablegte, welcher sie beim ersten Mal mit einem Grunzen wegstieß - nach dem vierten Versuch meinerseits, gab Sam jedoch auf und ließ es zu.
Wartend beobachtete ich wie Sams Augen immer wieder zur Seite wanderten, zu T'Challa, welcher schweigend in die Leere starrte. "Du stehst also auf Katzen, was?" Witzelte Sam.
"Willst du damit wirklich anfangen, Birdie", grummelte ich und schloss schließlich meine Augen, wobei ich merkte, wie Steve seinen Blick kurz zu mir nach unten wandte. Seine Schulter war trotz der harten Muskeln wirklich äußerst bequem.
"Was denn!" Verteidigte sich Sam. "Der Typ taucht im Katzenkostüm auf, da will man doch mehr wissen."
"Dein Anzug", begann Steve jedoch, bevor Sam die Chance hatte T'Challa weiter zu belästigen. "Ist er aus Vibranium?"
Ich verzog mein Gesicht, wissend, dass T'Challa in nur wenigen Minuten seine ewiglange ehrenvolle Predigt auspacken würde, wie er es immer tat, wenn er fühlte, dass jemand seine Kultur missachtete. "Der Black Panther ist der Beschützer von Wakanda, seit vielen Generationen", meinte T'Challa. "Eine Maske, weitergereicht von Krieger zu Krieger. Und jetzt, da dein Freund meinen Vater ermordet hat, trage ich jetzt auch das Gewand des Königs." Seine Augen bohrten sich in die von Steve. "Ich frage dich also, als Krieger und als König... wie lange glaubst du, kannst du deinen Freund vor mir beschützen?"
"Gott", stöhnte ich, als ich merkte, wie Steve sich neben mir anspannte, da T'Challa Bucky auf diese Weise gedroht hatte. "Ich meine Wow. Ich hab' keine Ahnung, wie du es immer wieder hinbekommst." Gespielt beeindruckt schüttelte ich meinen Kopf. "Wirklich, das musst du mir beibringen. Ich will auch so scheiß verdammt dramatischen klingen können." Ich nahm meine Füße von Sams Schoß und beugte mich - so weit die Fesseln es mir erlaubten - zu T'Challa. "Ich sage es dir noch einmal - Bucky hat es verdammt noch mal nicht getan." Ich nickte zu meinen Händen, die von den weißen Metallhandschellen bedeckt waren. "Ich würde es dir zeigen, aber... du weißt schon... ich bin gerade ein wenig gefesselt."
