[Überarbeitet - 29.03.21]
漫 · * '¨¯¨' * · 舞
Ü B E R R A S C H T drehte ich mich um, doch hielt Pietro nur verteidigend seine Hand hoch. "Nein, mach weiter", sagte er und nickte auf das Sandwich. "Ich will sehen, wie sich das entwickelt."
"Hilf mir, Roadrunner", jammerte ich und schob meine Unterlippe hervor.
"Wenn du aufhörst mich so zu nennen."
Ich stöhnte dramatisch auf. "Ich werde verhungern." Er grinste leicht, bevor er schneller verschwunden war, als ich blinzeln konnte, bis er keine Sekunde später mit einem schwarzen Schlüssel in der Hand vor mir stand. Der Schlüssel war viereckig und hatte ein kleines blau-blinkendes Licht an der Ecken. Wartend hob ich eine meiner Augenbrauen, doch rührte er sich nicht. "Na los", meinte ich, allerdings schmunzelte er weiterhin.
"Sag mir... dass du mich liebst."
Empört öffnete ich meinen Mund. "Du Erpresser!" Zischte ich spielerisch und schmollte weiterhin, bis ich merkte, dass er sich nicht rühren würde. "Na schön! Tu ich."
"Du tust was?"
"..." Ich grummelte unter einem Atemzug, als ich meinen Kopf in den Nacken legte. "Ich l... lie..."
"Ich warte."
Ich stöhnte genervt auf. "Ich liebe dich, okay? Jesus, schließ die Dinger auf." Zufrieden griff er meine Handschellen und steckte den Schlüssel in das dafür vorgesehene Schlüsselloch, weswegen ein kurzer Ton erklang, bis sie sich öffneten. Glücklich seufzte ich auf, als ich das weiße Folterinstrument unachtsam auf den Boden fallen ließ und mir augenblicklich das Sandwich griff, das ich mir so mühevoll erarbeitet hatte. Ohne hochzusehen, packte ich es aus und biss schnellstens davon ab und stöhnte glücklich auf.
"Wow", machte Pietro. "Du bevorzugst Essen anstatt mir?"
Ich zuckte mit den Schultern und grinste. "Ich bevorzuge Essen der gesamten Menschheit gegenüber." Ich legte das Sandwich neben mir ab und sog etwas Salatsoße von meinem Finger, ehe ich mich auf die Küchentheke hechtete.
"Teile mit mir?"
"Auf keinen Fall!" Ich lachte. "Du müsstest mich dafür bekämpfen."
"Oh, komm schon. Wir teilen uns ein Bett, damit wir Essen teilen können."
"Wir teilen uns nur ein Bett, weil du dich weigerst, es zu verlassen, Piet."
"Tu nicht so, als würde es dir nicht gefallen." Auffordernd hob er eine Augenbraue und trat näher an mich heran, als er ohne Vorwarnung meine Beine auseinanderschob und sich dazwischen stellte. Er schmunzelte hinterlistig, als er seine Hand auf meine Taille legte und etwas drückte. Sprachlos öffnete ich meinen Mund und griff die Kante der Küchentheke, als ich versuchte mich etwas zurückzulehnen. Ehe ich mich versah, hatte er sich mein Sandwich gegriffen und nahm einen großen Bissen davon. Empört streckte ich meine Hand danach aus, doch hielt er es zurück.
Ich verengte meine Augen und legte meinen Kopf zur Seite. "Zwing mich nicht dazu, dir weh zu tun", meinte ich und hielt erwartend meine Hand aus, welche er jedoch gekonnt ignorierte. Schmollend verpasste ich ihm einen Klapps auf die Brust, bevor ich versuchte ihm das Sandwich abzunehmen - er war allerdings schneller als. Wissend worauf er hinauswollte, legte ich beide Arme auf seine Schultern und verschränkte diese hinter seinem Kopf.
"Nur damit du bescheid weißt, ich könnte dir das Sandwich mit Links abnehmen. Ich fühl mich heute einfach nett." Meine Augen fielen von den seinen auf das Sandwich, welches für mich ohne Telekinese außer Reichweite war. Mit der Zunge glitt ich mir über einen meiner Eckzähne, bevor ich mich etwas vorlehnte, um ihm näher zu sein. Bevor er noch etwas sagen konnte, drückte ich ihm einen federleichten Kuss auf seine Kinnlinie, gefolgt von einer Spur, die seinen Hals entlanglief.
Ein glückliches Seufzen trat über seine Lippen, als eine seiner Hände in die Haut meiner Hüfte presste. Das Sandwich fiel unbeachtet auf den Boden, als unsere Lippen sich trafen und er seine muskulösen Arme um meine Taille legte. Meine Finger fuhren gierig unter sein Shirt, bis sie auf seine Haut trafen, die fast du heiß zu berühren war, an ihm hätte ich mich jedoch ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, gerne verbannt. In einem Augenblick fiel seine Kapuzenweste zu Boden, als ich mich an die Arbeit machte, auch sein T-Shirt auszuziehen.
Ehe ich es auch nur über seinen Bauchnabel ziehen konnte, traf mein Rücken gegen eine Wand. Aus Überraschung über den plötzlich Atmosphärenwechsel, blickte ich auf, nur um einen komplett unbekannten Raum vorzufinden. Er setzte mich für eine Sekunde ab, um die Tür abzuschließen, ehe er mit großen Schritten wieder auf mich zukam. Ich fühlte mich benommen, sogar aufgeregt, aber nicht von dem Kampf, der stattgefunden hatte, sondern von dem Jungen vor mir. Er beugte seine Knie leicht, bevor er meinen Hintern umfasste und mich mit Leichtigkeit hochhob, was ihn mit einem erstaunten Keuchen von mir auszeichnete. Meine Arme schlangen sich dabei erneut um seine Schultern, als meine Nägel in seine Schulterplätter pressten. Pietro führte uns gekonnt durch den in Dunkelheit gehüllten Raum zurück, nur das blasse Licht kam durch die Jalousien aus dem Flur.
Er ließ mich auf den Tisch sinken und schob den Schreibtischhocker unachtsam weg. An diesem Punkt konnte ich nicht einmal mehr klar denken, als Pietros Hände sich zu meinen Schenkeln bewegten, die sich auf beiden Seiten von ihm befanden, mit einer neuen Art von Hunger in seinen Augen. Es war mir sogar egal, wobei das unverkennbare Geräusch von zerreißenden Stoff in meine Ohren trat, mehr als verloren in einer elektrischen Glückseligkein, als seine Zunge meine traf. Ich war mir vage des lustvollen Stöhnens bewusst, das von meinen Lippen fiel und durch meine Brust rumpelte.
"Piet..." Meine Stimme war getrübt, als er gegen meinen Hals summte und seine Zunge Muster in meine Haut fuhr, direkt über meinem rasenden Puls. Meine Stimme war getrübt, als er gegen meinen Hals summte und seine Zunge Muster in meine Haut fuhr, direkt über meinem rasenden Puls. "Sie werden uns suchen."
"Davon bin ich mir bewusst." Er klang genauso atemlos wie ich. "Willst du...?" Mein längeres braunes Haar fiel mir über die Schultern und Pietro streckte instinktiv die Hand aus, um es aufmerksam zurück zu streichen. Ich rollte meine Hüften auf die Enge in seiner Hose und es war so exquisit, dass mein Körper sich lebendig anfühlte. Ich nickte entschlossen und senkte meine Lippen wieder auf die seinen. Seine Finger waren am Rand des Bunds meiner Jeans und meine griffen nach dem Saum seines Hemdes.
Es war sicher zu sagen, dass sie uns eine ganze Weile suchen mussten.
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𝐓𝐡𝐞 𝐋𝐨𝐬𝐭 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟓| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢ
Fanfiction❝ Sie ist sowohl Höllenfeuer als auch Weihwasser, und der Geschmack, den du schmeckst, hängt davon ab, wie du sie behandelst ❞ (part v) (marvel universum) (captain america, civi...