17

190 7 9
                                    

Samu

Am Restaurant angekommen steigen wir aus und gehen direkt rein. Dort suchen wir uns einen Platz und uns werden direkt die Karten gebracht. Auch wenn wir in Finnland mehr unsere Ruhe genießen können, wenn wir ein Date haben oder allgemein privat unterwegs sind, so lässt man uns nie lange warten, bis wir unsere Speisekarten bekommen oder uns sonst etwas bestellen können. »Darf ich den Herrschaften denn schon mal etwa zu trinken bringen?«, fragt der Kellner sofort und schenkt uns allein ein charmantes Lächeln. »Also mein Freund und ich nehmen ein Bier und für die Damen wahrscheinlich ein Wasser?«, frage ich an die Damen gerichtet. Diese gucken sich nur an und lachen. »Also Schätzchen, wir sehen zwar nicht so aus, aber wir trinken lieber auch mal ein Bier, wenn es sich ergibt.«, erklärt Malina mir mit einem Zwinkern. Ich muss lachen. »Also vier Biere, kommen sofort.«, sagt der Kellner und verschwindet direkt. Sie gefällt mir immer mehr., denke ich begeistert und sehe sie grinsend an. Sie ist etwas komplett anderes, nicht so wie die meisten Frauen, die ich sonst gedatet habe., füge ich nochmal gedanklich al Nachtrag zu und schaue in meine Speisekarte.

Gerade als der Kellner uns die Getränke bringt, haben wir alle uns entschieden. »Ich nehme das Rumpsteak mit Pommes und einem gemischten Salat.«, bestellt Riku. »Ich nehme den Tribble-Cheeseburger mit Pommes.«, so Malina. »Ich nehme eine Lasagne mit ebenfalls einem gemischten Salat.«, bestelle ich mir schließlich. »Ich nehme den Veggie- Burger mit den Süßkartoffel- Pommes und auch einen Salat.«, ordert Siiri. Der Kellner notiert es sich und verschwindet schließlich in Richtung Küche. »Also Siiri, was machst du eigentlich beruflich?«, frage ich sie, da ich merke, dass Riku und sie nicht wirklich Lust haben von sich aus das Gespräch anzufangen. Sie sieht mich gelangweilt an und antwortet. »Ich studiere Medizin, also nichts besonderes.« Ich stutze. »Riksa, hast du nicht auch angefangen Medizin zu studieren?« Dieser sieht mich jetzt verdattert an. »Ja aber nur 4 Semester und das weißt du auch.« Manchmal checkt Riku gar nichts. Da versucht man ihn zu verkuppeln und er merkt es nicht., denke ich belustigt. »Und in welcher Klinik wirst du arbeiten? Und auf welchem Bereich spezialisierst du dich?« Ihr Blick hat immer noch den gleichen Ausdruck, als sie es mir sagt. »Allgemein Medizinerin spezialisiert auf Kinder. Also wahrscheinlich werde ich mir eher eine kleine Praxis zulegen und vorerst bei Malina im Krankenhaus arbeiten. Also nichts besonderes.« Na das kann ja noch etwas werden, wenn sie schon mit so einer Eifer daran ist., denke ich jetzt weniger gut drauf und trinke mein Bier. »Aber Siiri wird eine sehr gute Ärztin!«, so versucht ihre Freundin die Stimmung noch etwas aufzulockern. »Ja das glauben wir gerne, oder Riku?«, frage ich und stupse meinen stillen Freund an. Dieser brummt jedoch nur zur Antwort, ehe er aufsteht und in Richtung Toilette verschwindet.

Riku

Verdammt! Ich drehe hier noch durch! Warum musste ich mich auch zu diesem bescheuerten Doppeldate überreden lassen!, fluche ich in Gedanken, als ich mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht spritze. Und dieser blonde Trottel merkt rein gar nichts! Dabei hatte Mikko in der Dusche schon einen sehr treffenden Tipp gegeben! Aber Samu will es wohl nicht glauben, dass sein bester Freund Männer attraktiv finden könnte. Ganz egal ob er mich verteidigt hat oder nicht!, füge ich noch gedanklich hinzu und stütze mich etwas am Waschbecken ab und schließe die Augen. Sofort verfalle ich wieder in eine kleine Träumerei.

Traum

Plötzlich sehe ich Samu hinter mir im Herrenbad stehen. »Warum lässt du mich allein, hmh?«, fragt er mich und kommt gefährlich langsam auf mich zu. »Ich musste...kurz wegtreten...«, bringe ich mit einer krächzenden Stimme hervor und will gerade vom Waschbecken weg gehen, als er plötzlich hinter mir steht und mich fest dagegen presst. »Du weißt, dass ich das nicht leiden kann, Rikulein. Was mache ich jetzt mit dir?« Durch den gefährlichen tiefen Ton seiner Stimme spüre ich sofort ein köstliches Ziehen in meiner Lendengegend. »Antworte mir!«, haucht er nun an mein Ohr und knabbert hinterher daran. »Ich weiß es nicht, Sir!«, bringe ich nun keuchend hervor. »Das ist aber schade. Aber dafür weiß ich das. Ich werde dir erstens deinen kleinen Hintern versohlen und dich anschließend hart und schnell ficken, wobei du aber nicht kommen darfst!«, knurrt er mir nun in Ohr und im selben Moment höre ich, wie sich ein Gürtel öffnet und dann die Jeans, was er dann bei mir gleich tut.

Traum Ende

Keuchend erwache ich aus meinem kleinen Traum und sehe, dass ich Schweißperlen auf der Stirn habe. Mein Atem geht flach und meine Jeans fühlt sich mehr als eng an. Schnell verschwinde ich auf der Toilette, wo ich mich untenrum ausziehe mich mit meinem Ständer über die Kloschüssel beuge und meinen Schwanz in die Hand nehme und diesen fest pumpe. Dadurch entflieht mir immer wieder ein leises Stöhnen und ich stelle mir vor, wie Samu mich hart von hinten nimmt, nachdem er mir ein paar feste Schläge verpasst hat. Verdammt das ist so geil und versaut!, denke ich und meine Hand wird immer schneller, bis ich schließlich die weiße Flüssigkeit in die Kloschüssel spritze, mich wieder sammle, untenrum sauber mache, mich wieder anziehe und nach dem Spülen die Kabine verlasse. Anschließend wasche ich mir meine Hände ausgiebig und spritze mir erneut etwas kaltes Wasser ins Gesicht, ehe ich wieder zu den anderen gehe. Dort sieht Samu mich besorgt und verwirrt zugleich an. »Ist alles in Ordnung bei dir? Du warst so lange weg.« Ich nicke. »Ja, es könnte nichts besser sein! Ich habe nur einen mega Kohldampf!« Zum Glück ist unser Essen schon längst da und so haue ich richtig rein, als wäre das meine letzte Mahlzeit.

Na was denkt ihr was jetzt wohl passieren könnte? Wie fandet ihr das Kapitel? Was hält ihr von Rikus Verhalten auf der Toilette?

flag_neverletgo

No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019Where stories live. Discover now