No matter what they say- I've chosen my own way #Wattys2019

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Samu

Nachdem wir unseren Kuchen aufgegessen und den Kaffee ausgetrunken haben, gehen wir noch mal eine Runde in der Nähe der Halle spazieren, ehe Riku wieder in die Halle muss. Ich begleite ihn und setze mich zu den anderen Zuschauern. Ich werde mir den Rest des Marathons nicht entgehen lassen!, denke ich und schaue gespannt zu. Mir fällt dabei auf, wie sehr er sich ins Zeug legt. Ich achte ganz genau auf seinen Bewegungen und muss zugeben, dass ich sehr beeindruckt bin. Er spielt einsame Spitze!, denke ich und lasse meinen Kumpel nicht aus den Augen.

»Matchball, Rajamaa!«, sagt der Schiedsrichter und die Menge und auch ich brechen in tosenden Applaus aus. Ich sehe, wie Riku seinen Arm in die Luft reißt und jubelt. Weswegen ich lächeln muss. Auch, wenn es nur ein Marathon für den guten Zweck ist, er gibt sich dennoch viel Mühe, um ein gutes Ziel zu erreichen. Und so geht das Spiel weiter.

Riku

Ich spüre seine Blicke auf mir, wie stechende Nadeln. Was mir einen gewaltigen Schauer über meinen Körper jagt. Aber ich muss mich weiter auf das Spiel konzentrieren. Du musst einen kühlen Kopf bewahren!, spreche ich mir zu und versuche Samu so gut es geht zu ignorieren. Jetzt ist keine Zeit für Blicke austauschen. Ich muss diesen Marathon gewinnen. Für die Kinder und deren Familien. Also reiß dich zusammen!, füge ich nochmal in Gedanken hinzu und schaffe noch den einen oder anderen Matchball.

Und so vergehen auch die letzten 8 Stunden und es kommt zur Auswertung. »Auf dem dritten Platz mit 305 Punkten ist der Tennis Verein aus Espoo. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt in diesem Jahr eine stolze Summe von 1,8 Millionen Euro gesammelt, die ans Tierheim in Espoo gehen. Ich bitte um einen riesen Applaus!«, so spricht die Bürgermeisterin von Helsinki ins Mikrofon. Im selben Moment bricht die Menge im tosenden Applaus aus. Auch ich klatsche und pfeife einmal durch meine Finger hindurch. Nachdem die Menge sich wieder beruhigt hat fährt die Bürgermeisterin fort. »Jetzt kommen wir zum zweiten Platz. Der geht an den Tennisverein aus Turku die mit 445 Punkten eine super Leistung erbracht haben. Aber auch die Summe die sie in diesem Jahr gesammelt haben ist beachtlich. An das Krankenhaus in Turku geht eine stolze Summe von 3,5 Millionen Euro! Herzlichen Glückwunsch und auch hier bitte ich um einen riesen Applaus!« Ihrer Bitte wird sofort Folge geleistet. »Und no but not least kommen wir zum ersten Platz in diesem Jahr. Und dieser geht mit 698 Punkten an unseren Tennisverein! Herzlichen Glückwunsch! Und auch hier wurde dieses Jahr eine mehr als stolze Summe gesammelt, und ich kann nur sagen wie stolz ich bin. Ihr wart großartig! Und so gehen 6,5 Millionen Euro an den Verein die sich dafür einsetzen, dass ärmere Familien ihren Kindern neue Schulsachen, Klassenfahrten, sowie eine tägliche warme Mahlzeit ermöglichen können! Nochmal einen riesen Applaus!« In diesem Moment muss ich die Bürgermeisterin kurz unterbrechen. Diese sieht mich überrascht an, als ich ihr meine Hand hinhalte. »Dürfte ich nochmal etwas sagen?«, frage ich sie höflich. Diese sieht mich nochmal kurz an, ehe sie nickt. »Ich gebe nun das Wort an Riku Rajamaa, der diesen Marathon mit organisiert.« Hinterher gibt sie mir das Mikrofon und ich bekomme anschließend einen weiteren Applaus. Ich sehe wie Samu mich überrascht beäugt. Du wirst dich freuen!, denke ich und räuspere mich nochmal, bevor ich anfange zu reden.

»Also als erstes möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, dass so viele erschienen sind und auch so viel Geld gespendet haben. Auch bin ich überwältigt, dass wir so eine gewaltige Summe zusammen bekommen haben. Und aus diesem Grund wollte ich bekannt geben, dass die Hälfte der Summe an das Krankenhaus hier in Helsinki geht, was für die Behandlung gegen Krebs bei den Kindern eingesetzt werden soll.« Wieder bricht die Menge im großen Applaus aus und als Samus und mein Blick sich treffen, sehe ich, dass der Blonde sich verstohlen eine Träne weg wischt. Zufrieden gebe ich das Mikrofon wieder ab, verbeuge mich dann so, wie ich es immer auf der Bühne tue und gehe dann zu Janne zurück. Dieser sieht mich bewundernd an.  »Na wenn das mal keine gute Nachricht ist! So und jetzt kommen wir zur Preisverleihung!«

Es vergeht fast eine weitere Stunde und so schleppe ich mich erschöpft, aber glücklich zu den Umkleiden. Ich musste vorher noch etwas mit der Bürgermeisterin und Janne besprechen und es wurden auch ein paar Fotos für die Zeitung gemacht. Ich habe wieder einmal Glück und die Umkleide und die Duschen sind komplett leer. Gott sei Dank!, denke ich erleichtert und entledige mich meinen Sportsachen, ehe ich mit Duschgel und Shampoo in die Dusche gehe. Erst dort fällt mir auf, dass durch das Adrenalin und den ganzen Endorphinen mein Schwanz wie eine Eins aufrecht vor mir steht. Fuck!, denke ich jetzt und stelle das Wasser auf halb kalt und halb warm, ehe ich mich mit dem Rücken an die Wand lehne und meine Augen schließe. Meine Hand legt sich um meine Männlichkeit und bewegt sich wie automatisch vor und zurück und massiert meinen Kolben mit mal leichten und mal härteren Druck.

Auf einmal erschrecke ich mich, als ich durch das rauschende Wasser hindurch höre, wie sich die Tür zur Umkleide öffnet. Geschockt sehe ich auf.  »Wer ist da?«, rufe ich und bedecke meine Mitte mit beiden Händen, was bei meiner Erektion etwas schwierig ist. Doch ich bekomme keine Antwort und so bin ich also gezwungen abzuwarten was jetzt gleich passiert. Und als ich sehe, wer zu mir in die Dusche kommt, da wird mir gleichzeitig heiß und kalt. Denn es ist...

Fortsetzung folgt...

Meinungen?😏😏

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