Kapitel 18
Als ich am nächsten Morgen auf wachte, fühlte ich mich schon etwas besser, ich ging in das Badezimmer um mich zu duschen und mir die Zähne zu putzen, anschließend ging ich in die Küche um zu frühstücken. Liam stand schon in der Küche mit einer Tasse Kaffee in der Hand, die er mir auch gleich rüber reichte, er musterte mein Gesicht und sah da bei sehr besorgt aus.
,,Liam mir geht es gut, es war nur etwas zu viel für mich gestern. Wir sollten uns auch überlegen wie es jetzt weiter gehen soll, ich meine mit uns."
Ein langes Schweigen trat in den Raum,dann durch brach Liam es.
,, Hör zu, wenn du mich jetzt hassen solltest, dann kann ich das durch aus verstehen, aber das ändert nichts an meiner Liebe zu dir. Meine Familie und ich werden alles daran setzen, um heraus zu finden, warum das alles so mit dir passiert und wegen Raven brauchst du dir keine Sorgen mehr machen, Travis und Lesley kümmern sich darum."
,, Das weiß ich ja alles, aber es ist mir zu viel, vor ein paar Tagen noch, hatte ich ein fast normales Leben und schlag artig verändert sich alles. Du bis ein Vampir, dann tauchen da noch welche deiner Art auf, die meinen sie könnten die Weltherrschaft übernehmen und zu Letzt, hätte ich an deinen Verletzungen sterben können, die auf misteriöse weiße auch bei mir auf tauchen und jetzt sag du noch ein mal das ich mir keine Sorgen machen brauche."
Ich sah ihn mit einem festen Blick an, denn ich wollte jetzt nicht heulen und er sollte verstehen wie es mir gerade ging und das es nicht so leicht für mich weg zustecken ist wie er meinte.
,, Ich verstehe dich, das tue ich wirklich, aber ich würde nie zu lassen, das dir wa......"
,, Nein Liam, es reicht, ich will das du gehst. Ich brauche erst ein mal Zeit, Zeit um mir über alles klar zu werden und vor allem zum nachdenken. Alles was ich gestern zu dir gesagt habe, das meine ich auch so, ich liebe dich und ich will ohne dich nicht sein, aber dennoch brauche ich die Zeit für mich."
,, Wenn das dein Wunsch ist, dann werde ich das respektieren, doch denke immer daran, wenn du mich brauchst, werde ich immer für dich da sein."
Er sah so traurig aus, am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen und gesagt bleib bei mir, aber ich musste jetzt erst ein mal für mich alleine sein, das brauchte ich jetzt einfach.
,, Ich danke dir und auch deiner Familie, für alles was ihr für mich getan habt. Ach Liam, bevor ich es vergesse, passt bitte auf das du nicht verletzt wirst, oder dich jemand gar umbringt."
Bei diesem letzten Satz mussten wir beide schmunzeln. Schweren Herzens packte er seine Sachen zusammen und wir verabschiedeten uns von einander.
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Zwei Wochen später.
Mein Leben fing an langsam wieder normal zu werden, ich ging alleine nach draußen und zum einkaufen, von den Vorkommnissen der letzten Wochen, hatte man auch nichts mehr gehört, es war fast wieder alles wie da vor. Ich selbst natürlich konnte das alles nicht vergessen, wie auch, durch die Narben war ich für den Rest meines Daseins gebrandmarkt, aber all dieses, ordnete ich zu einem Abschnitt in meinem Leben, der eben nicht so schön war ab. Ich rief sogar bei meinem Chef Mr. Barkley an, um ihm durch eine Notlüge zu erklären, das ich diesen Artikel nicht schreiben konnte und das ich auch gerne meinen Jahresurlaub nehmen würde. Es war ein diskussions reiches Telefonat und er war absolut nicht begeistert von dem was ich ihm sagte, aber ich konnte ihn besänftigen, in dem ich ihm versprach, das ich Liam mit ein paar Informationen zu ihm schicken würde. Nach dem Gespräch mit Mr. Barkley, wählte ich zögernt die Nummer von Liam, es war ein sehr mergwürdiges Gefühl, wir hatten die ganze Zeit über keinen Kontakt und jetzt seine bezaubernde Stimme wieder zu hören, versetzte mir ein Stich in mein Herz. Es tutete genau ein mal, dann ertönnte seine Stimme. Ich musste mich zusammen reisen um nicht mit zittriger Stimme zu sprechen, doch ich schaffte es ihm alles ganz schnell zu erklären und er versprach mir sich darum zu kümmern, nach dem das geklärt war, wollte ich schnell auflegen, doch ich schaffte es nicht, denn Liam lies es nicht zu.
,, Du Kat, ich weiß ja das du Zeit brauchst und ich hatte dir versprochen, das ich sie dir gebe, aber du fehlst mir und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir essen gehen würdest, natürlich ganz unverbindlich. Ich hole dich ab und bringe dich auch wieder nach hause."
Ich Ring mit mir selbst, natürlich vermisste ich ihn auch und ich wollte nichts sehnlicher als bei ihm zu sein, also stimmte ich zu. Er sagte mir das er mich um 20.00 Uhr abholen würde und legte auf. Ein lächeln umspielte meinen Mund,ich freute mich so sehr ihn wieder zu sehen, ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich noch drei Stunden Zeit hatte, also beschloß ich eine Ausgiebiges Bad zu nehmen. Nach dem baden ging ich mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer, jetzt kam die größte Herausforderung, was ziehe ich an. Nach einer dreiviertel Stunde endschloß ich mich für das kleine schwarze, das verdeckte meine Wunden an den Armen und am Bein, da zu zog ich mir meine schwarzen Pömbs an, danach ging ich zurück ins Bad und steckte meine Haare hoch, etwas Schminke und noch einen Seiden schal für meinen Hals. Ein letzter Check, perfekt, ich war gerade auf dem Weg nach unten, da klingelte es schon an der Tür, mein Herz fing schlag artig an schneller zu schlagen und meine Hände zitterten um die Wette, ich war so nervös. Tief durch atmen und dann langsam die Türe öffnen, nur nicht zu stürmich. Da stand er in seiner vollen Schönheit, er trug ein weises Hemd, dazu eine schwarze Jeans und schwarze Schuhe, in seiner Hand hielt er eine rote Rose.
,, Guten Abend Prinzessin, bist du bereit?"
Ich nickte nur, denn zum sprechen war ich nicht in der Lage, er reichte mir seinen Arm, ich schloss die Tür zu und ergriff diesen, er führte mich zu seinem Auto und öffnete mir die Tür,ich stieg ein und er schloss sie wieder. Er war richtig Gentelman like, das ging den ganzen Abend durch. Er öfnete mir die Türen, rückte den Stuhl auf dem ich saß, bestellte unser essen, wir redeten über belanglose Dinge, es war der schönste Abend meines Lebens. Als er mich nach hause gebracht hatte, begleitete er mich noch zur Tür, er verabschiedete sich mit einem Kuss auf meinen Handrücken und wollte gerade gehen, da zog ich ihn an seinem Arm zu mir und drückte ihm ein Kuss auf den Mund. Er sah mich Stirnrunzelnt und verwirrt an.
,, Ich weiß das ich gesagt habe, das ich Zeit brauche,aber ich möchte das du bei mir bleibst."
,, Kat bist du dir sicher?"
,, Halt die Klappe und küss mich endlich."
Ich zog ihn noch enger an mich und küsste ihn wieder,er erwiderte dies mal meinen Kuss, irgendwie sind wir dann zu mir ins Haus gekommen und meine Küsse wurden immer fordernder, mein Verlangen nach ihm wuchs immer mehr, ich liebte ihn und ich wollte ihn jetzt mit meinem ganzen Körper spühren. Wir liebten uns sehr, sehr lange, bis wir dann irgendwann eng umschlungen einschliefen.