Kapitel 25
Ich konnte es kaum erwarten mit dem Training zu beginnen, aber ich ließ mich dazu überreden, noch einen Tag zu warten. Ilona brachte mir erst ein mal etwas zu essen, da ich die letzten Tage nur flüssiges zu mir nahm, danach beschloß Liam mich zu entführen, wohin das wollte er mir nicht verraten, denn das wäre eine Überraschung meinte er. Also beugte ich mich ihm, wir liefen eine ganze Weile Hand in Hand durch den Wald, bis wir auf einer kleinen Wiese ankamen. Bei genauerem betrachten, viel mir auf, das es die kleine Wiese mit dem kleinen Bach war, an dem mir Liam erzählte das ich krank sei. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen und Liam schien dieses zu bemerken, denn er führte mich ein Stück weiter und als ich genauer hin sah, bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen, vor uns lag eine Decke ausgebreitet, die mit Rosenblättern bestreut war und da neben stand ein Picknick Korb. Ich schaute Liam an und viel ihm um den Hals, denn so etwas Zauberhaftes hatte noch nie jemand für mich gemacht. Wir setzten uns hin und sahen uns eine Weile nur in die Augen. Oh, wie werde ich diese Augen vermissen, überhaupt werde ich diesen Mann vermissen, die Vorstellung Liam bald nie wieder zu sehen, zu küssen, zu berühren, oder zu spühren, schmerzte in meinem Herzen. Liam schien dieses zu bemerken, er zog mich ganz fest an sich und flüssterte mir ins Ohr.
,, Lass uns für heute nur an das hier und jetzt denken, kein Raven und keine Krankheit, nur du und ich."
Ich nickte, denn ich fand dies als eine gute Idee, alles um uns einfach aus zu blenden und nur uns beide existieren zu lassen, zu mindest für eine Weile. Es war ein wunder schöner Tag den wir zwei verbrachten, wir unterhielten uns über alles mögliche, ich erzählte ihm auch mehr von mir und meinem Leben, wir lachten auch viel mit einander und dann neigte sich der Tag dem Ende, wir betrachteten beide noch den Sonnenuntergang. Nach dem das wunderschöne Spektakel sein Ende nahm, stand Liam auf und begann unsere Sachen zusammen zu räumen, ich beobachtete ihn da bei, doch ich wollte noch nicht gehen, er schaute mich an und fragte.
,, Wollen wir dann langsam zurück zu den anderen? Du hast immer hin einen anstrengenden Tag vor dir."
,, Können wir denn nicht noch bleiben, ich möchte noch nicht zurück, ich möchte viel lieber noch etwas Zeit mit dir verbringen, denn ich habe so das Gefühl, das wir in nächster Zeit, sehr wenig von ein an der haben werden."
Mit einem nicken stimmte er zu, wir küssten uns sehr leidenschaftlich und ohne das sich unsere Lippen trennten, begannen wir uns gegen seitig aus zu ziehen, er nahm meinen ganzen Körper in Besitz, ich konnte nichts dagegen tun und ich wollte auch nichts da gegen tun, ich gehörte voll und ganz ihm, das war alles was ich wollte. Es war alles so perfekt, unsere Körper waren für einander bestimmt und als er seine Fangzähne in mir vergrub, war es wie eine Explosion, unsere Körper bebten und am Höhepunkt der Ekstase, schrie ich laut Hals seinen Namen, dann verstummte ich. Liam löste seine Fänge von mir und dann lagen wir beide, ganz außer Atem da, er nahm mich fest in seine Arme, beide waren wir nicht fähig etwas zu sagen, wir betrachteten den Sternenhimmel und dann schlief ich ein.