Kapitel 22

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Kapitel 22

Liams P.o.V.

Ich stand unten im Wohnzimmer und schaute zum Fenster hinaus, gleich nach dem Kat weinend davon lief, machte ich mich auf den nach hause Weg. Zu erst wollte ich ihr nach laufen, doch dann entschied ich mich dagegen, sie brauchte jetzt erst ein mal Zeit und ich wäre bestimmt der letzte gewesen den sie sehen wollte, nach dem ich ihr diese Hiobsbotschaft überbrachte so wie so.                                                                                                                                                          Jetzt stand ich hier und konnte nichts anderes tun außer warten, warten darauf das Kathy wieder hinunter kam, sie war gerade oben bei Kat, um sie zu drösten, wärend dessen kam Taylor zu mir und klopfte mir auf die Schulter.

,, Hey alter, das wird schon wieder werden, wenn der Doc sie erst ein mal untersucht hat und es wirklich so schlimm sein sollte, dann machst du sie eben zu einer von uns."

Taylor der Takt volle, ich schaute ihn an und schüttelte den Kopf.

,, Wenn das nur immer alles so leicht wäre. Hast du es schon vergessen? Sie muss es wollen und mich darum bitten, das ist, was uns von den anderen skrupellosen Vampiren unterscheidet, das wir uns erst bitten lassen und nicht wahr los darauf zu verwandeln und auserdem, wenn sie ernsthaft krank sein sollte, dann würde sie die Verwandlung nicht überstehen und das solltest du eigentlich wissen."

Jetzt senkte Taylor den Kopf und nickte zur Zustimmung, manch mal könnte ich ihn erwürgen, es würde zwar nicht viel bringen, aber es ist nun mal so eine Redens Art.                                                   Das warten, machte mich fast wahnsinnig, wenn Kathy jetzt nicht bald kam, würde ich einfach ins Zimmer stürmen und Kat da zu zwingen sich untersuchen zu lassen.                                                      Ich hatte dieses Szenario gerade gedacht, da kam Kathy schon die Treppen herunter, sofort drehte ich mich zu ihr um und sah sie Erwartung voll an, doch sie ging erst zu Taylor und gab ihm einen Kuss, wenn sie doch nur endlich reden würde, um mir meine Qualen zu lindern. Ich wollte sie gerade auf Kat ansprechen, da drehte sie sich schon zu mir und sagte.

,, Ich habe mit ihr gesprochen, sie wird sich meine Worte durch den Kopf gehen lassen, das weiß ich, nur was ich nicht weiß ist, wie sie sich entscheiden wird."

Ich seufzte und Angst machte sich in mir breit. Kathy kam nun zu mir und nahm meine Hände in ihre und lächelte mich sehr warm herzig an.

,, Du musst wissen, das Kat eine Kämpferin ist. Sie hat ihr Leben lang, einen Kampf nach dem anderen führen müssen. Sei es zu hause bei ihrer Mutter gewesen, nur um Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen, oder in dem Heim, wo sie rein gesteckt wurde, weil sie ja angeblich, ach so böse war, oder danach, mit ihren vielen Jobs, die sie hatte, damit sie sich ein Leben aufbauen konnte, bis sie es endlich geschafft hatte zu der New York Times zu kommen und selbst dort war es nicht leicht für sie, immer wieder wurden ihr Steine in den Weg gelegt und immer wieder hat sie es geschafft. Ich habe ihr all die Jahre zur Seite gestanden und sie immer wieder dafür bewundert, das sie das alles so gemeistert hat, ohne auch nur ein mal zu kapitulieren, aber jetzt kann selbst ich nicht sagen, wie Kat sich entscheiden wird und ich könnte ihr das nicht ein mal verübeln, wenn sie jetzt aufgeben sollte, denn ich hätte schon lange aufgegeben."

Oh man, ich fühlte mich immer schlechter und jetzt nach dem Kathy mir einen kleinen Einblick in Kats Leben gegeben hatte, war es noch schlimmer, ich hatte ja keine Ahnung, das es so extrem war. Selbst in den Gesichtern der anderen, sah man nur noch das pure Entsetzten. Jeder von uns hatte ein gewisses Päckchen zu tragen, aber nicht so schlimm, wie das von meiner geliebten Kat, nun konnte ich viele Reaktionen von ihr besser verstehen als vor her.                                                                                                                                                             Da stand Ilona auf und wandte sich an uns alle.

Das unsichtbare BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt