Kapitel 10

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  • Gewidmet Holger Sabrina Grenz
                                    

Kapitel 10

Als die anderen weg waren, schnappte ich mir eine Karte und tat was mir gesagt wurde, ich markierte alle  Hölen und leer stehende Häuse. Nach etwa 15 min. war ich fertig damit, ich überlegte was ich nun tun könnte, denn ich wollte nicht alleine hier sitzen und gar nichts tun können. Da kam mir die Idee mich alleine auf den Weg zu machen um nach Kathy zu suchen, wenn ich vorsichtig genug wäre, würde mir sicher nichts passieren und es hätte doch auch ein Vorteil, ich könnte den anderen Berichterstatten und es würde nicht so lange dauern bis wir sie finden. Das war mein Plan, simpel und voll durchdacht, ha, ich kann manchmal so gut sein wenn ich meinen Kopf nur öfters so einsetzen würde. Doch ich sollte noch eines besseren belehrt werden.                                                                                                                                               Ich schnappte mir einen Rucksack und packte eine Taschenlampe ein und etwas Proviant, immerhin werde ich eine Zeit unterwegs sein. Nochmal kurz überlegen ob ich alles hatte und schon ging es los.

Nicht weit von meinem Haus, befand sich ein Wald in dem es auch ein oder zwei Höhlen gab, die steuerte ich als erstes an. Nach ungefähr einer Stunde Fußmarsch kam ich an der ersten Höle an, ich holte meine Taschenlampe aus dem Rucksack und leuchtete hinein, da ich aber nicht weit genug sehen konnte, ging ich noch ein, zwei Schritte hinein, doch diese Höle war nicht tief genug, also schaltete ich meine Lampe wieder aus und machte mich auf den Weg zur zweiten Höle, das war ungefähr nochmal eine dreiviertel Stunde Fußmarsch in Nördlicher Richtung.

Einen kurzen Blick auf die Uhr, die mir verriet das es mittlerweile schon 15.30 Uhr war, hm wo war nur die Zeit geblieben, die anderen werden bestimmt bald wieder zurück sein, was sie wohl zu meinem verschwinden sagen werden, Liam wird sicherlich nicht sehr begeistert sein,aber so war ich nun mal ich lasse mir keine Vorschriften machen, von niemanden und schon gar nicht von einem Vampir,egal. Ich aß und trank etwas und setzte dann mein vorhaben fort.

Ich lief schon ein ganzes Stück, als ich ein knacken der Äste hörte, ich blieb stehen und schaute mich langsam um, angst hatte ich keine, wenn man bedenkt was für Irre hier rumrennen sollen, aber ich war ja nicht umsonst Journalistin. Es war nichts zusehen, ich machte mich weiter auf den Weg. Da wieder ein knacken, wieder schaute ich mich um, da saß ein kleines Häschen, ich zuckte mit den Schultern und ging weiter. Doch plötzlich, ergriffen mich ein paar starke Hände von hinten und bevor ich überhaupt schreien konnte, spührte ich schon einen heftigen Schmerz und meine Welt wurde schwarz.

Das unsichtbare BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt