Kapitel 27

831 18 10
                                    

Kapitel 27

Kats P.O.V.

Es war mittlerweile Sonntag und mir ging es auch schon viel besser, am dritten Tag war das Fieber schon wieder weg und am vierten Tag war ich auch schon so fit, das ich alleine ins Bad gehen konnte, doch mehr durfte ich nicht, dafür sorgten die anderen schon. Selbst der Doc meinte, das es erstaunlich sei, das ich mich so schnell erholt hatte.                                                                                                                                                          Es war immer jemand da gewesen, nur Liam sah ich in dieser Zeit nur zwei mal, was mich zu anfangs etwas wunderte, doch dann fing ich an darüber nach zu denken, warum er sich so verhielt.                                                                                                                                                Vielleicht wollte er nicht mehr mit mir zusammen sein? Immerhin müsste ich sterben, dann würde er sich ja ohne hin in eine andere verlieben. Es könnte auch sein das er schon eine andere hatte und mir niemand etwas sagen wollte, aus Rücksicht auf mein erkranken?                                                                                                                                                Ich hing meinen Gedanken noch eine ganze Weile nach, zum Schluß hatte ich doch beschlossen, ihn einfach direkt zu fragen und als wenn er meine Gedanken hätte lesen können, kam er auch schon zur Tür rein.

,, Hallo Prinzessin, wie ich sehe geht es dir besser."

,, Ja und wenn ich hier rauß dürfte, ging es mir noch besser, aber ich muss mein Bett noch etwas bewachen, Anordnung von Ilona."

,, Na dann solltest du das auch tun."

Er lächelte und kam zu mir, er gab mir einen Kuss auf die Stirn, ich schaute ihn an und legte mir im Kopf zurecht, wie ich ihn am besten fragen könnte.

,, Liam hast du eine andere? Sei bitte ehrlich zu mir."

Er schaute mich sehr entsetzt an.

,, Wie kommst du denn auf so einen Unsinn?"

,, Na ja, du warst in dieser Woche nicht öfter als zwei mal bei mir und da kam mir der Gedanke das ich dir vielleicht schon zu läßtig geworden bin."

,, Oh Prinzessin, das tut mir Leid, das du diesen Eindruck von mir bekommen hast, aber ich hatte noch einiges zu erledigen und mir ging es auch nicht immer so gut. Dennoch heißt das nicht, das ich eine andere habe, ich habe es dir schon so oft gesagt und ich werde es dir immer wieder sagen. Ich liebe dich und nur dich, ich werde dich bis in alle Ewigkeit lieben. Mir ist es egal ob du krank bist oder nicht, du wirst nie eine Last für mich sein und wenn es nach mir ginge, dann würde ich für immer mit dir zusammen bleiben, für den Rest meines Daseins."

Er kam näher zu mir um mich zu küssen und erleichtert gab ich mich seinem Kuss hin. Nach dem wir uns wieder von einander gelöst hatten, redeten wir noch eine Weile und es tat mir Leid, das ich ihm so etwas zu getraut hatte,er verbrachte sogar die Nacht bei mir, ich kuschelte mich an seine Brust und er zog mich so nah wie möglich zu ihm,so eng umschlungen schliefen wir dann ein.                     Am nächsten Morgen beschloß ich auch wieder auf zu stehen, ich hatte es satt nur im Bett liegen zu müssen. Doch irgend etwas stimmte nicht in diesem Haus, so bald ich einen Raum betrat, verstummten alle und wenn ich das Thema Raven ansprach, dann hieß es nur, das ich jetzt erst ein mal zu Kräften kommen sollte. Hier war definitiv etwas Faul, aber ich würde schon noch dahinter kommen.                                                                                                                                                  So ging es die ganze Woche und am Samstag Morgen kam Kathy auf die Idee,das wir Shopen gehen könnte, denn das hatten wir schon lange nicht mehr gemacht und anschließend wollte sie noch ins Kino. Ich fand das gar nicht so schlecht, also fragte ich Liam und Taylor ob sie uns begleiten wollten, doch beide verneinten und meinten das sie noch etwas zu tun hätten, aber wir sollten den Tag gemeinsam genießen. Ich fragte auch Lesley und Ilona, doch die konnten auch nicht. Mir gefiel das alles nicht, erst ließen sie uns nicht aus den Augen und jetzt durften wir alleine in die Stadt fahren, na wenn das mal nicht stinkt. Langsam verlor ich meine Geduld, so viele Geheimnisse und Ausreden.

Das unsichtbare BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt