Kapitel 33
Liams P.O.V.
Ich war sehr froh darüber, das Kat es geschafft hatte, über ihre Gedanken Kontakt mit mir auf zu nehmen. Kat war wirklich eine bemerkenswerte Frau und ich hoffte so sehr, das wir es schaffen konnten diese Frau,meine Liebe und mein Leben zu retten.
Es war schon merkwürdig, als ihre Mutter am Morgen bei uns auftauchte. Wir waren gerade dabei uns zu beraten, wie wir Kat retten könnten, als Carla plötzlich auftauchte. Keiner wusste so recht was er sagen sollte, bis sie uns den Grund für ihren Besuch nannte. Ich war ehrlich gesagt ein klein wenig wütent das diese Frau einfach bei uns auftauchte und uns irgendeine Geschichte erzählte,immerhin hatte sie sich all die Jahre einen Dreck um ihre Tochter geschert. Doch als sie weiter erzählte,begann ich zu verstehen, warum sie so handelte, sie erzählte uns alles was sie wusste und dann kam sie zu dem Punkt wo Raven meine Kat im Glauben ließ, das ich tot sei. Mich wunderte es noch nicht ein mal, das Kat an meinen Tod glaubte, nach dem was Damian und Kathy mir erzählt hatten und Kat mich nicht mehr spühren konnte. Davon abgesehen, hatte Raven bestimmt eine gute überzeugungs Kraft.
Wie dem auch sei. Nach dem Carla uns alles erzählt hatte und sich dann auch wieder auf den Weg machte, ging eine heiße Diskussion zwischen uns los. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wäre ich sofort zu ihrem Haus gegangen und hätte diesem Typen den Kopf abgerissen und meine Freundin gerettet. Doch es ging nicht nach mir. Ray hatte wie immer einen kühlen Kopf bewahrt.
,,Aller erstes müssen wir uns Hilfe holen, denn alleine werden wir das nicht schaffen. Dann müssen wir noch versuchen heraus zu finden, was das mit der Unsterblichkeit ist und wie Raven das schaffen kann."
,, Aber wen willst du um Hilfe bitten? Ich glaube kaum das uns einer der anderen Vampire helfen würde."
,, Hier leben noch ein paar sehr alte Freunde von mir, die werde ich erst ein mal Kontaktieren, darunter ist ein sehr sehr alter Freund, sein Name ist Victor er lebt schon seit 3000 Jahren, er kann uns bestimmt weiter helfen."
Ray verschwand in sein Arbeitszimmer, denn dank dem Fortschritt der Technik, hatte er das alles per Email erledigen können.
Wärend wir alle auf Ray warteten, hatte Kat mit mir Kontakt aufgenommen. Sie war so voller Freude,als sie mit mir gesprochen hatte und ich war erleichtert, das es ihr gut ging. Doch als ich ihr sagte das wir aufhören müssen, war sie sehr traurig und mir ging es nicht anderster. Ich wollte sie wieder in meinen Armen halten, aber das musste leider noch warten. Als ich das Gespräch beendet hatte, wollten die anderen gleich wissen was los war, da ich sehr abwesend wirkte, also erklärte ich ihnen alles, damit sie endlich ruhe gaben. Es ist ja auf der einen Seite schön mit so vielen Leuten zusammen zu leben, aber auf der anderen Seite kann es auch mal nerfig sein.
Nach einer ganzen Weile kam auch Ray wieder zu uns. Er setzte sich zu Ilona auf die Couch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann richtete er das Wort an uns alle.
,, Also ich habe ein Rundschreiben an ein paar Freunde geschickt. Dawn und ihr Mann Max werden noch heute bei uns eintreffen. James mit deiner Frau Fiona und deren Kinder Vincent und Shila, werden ebenfalls heute noch eintreffen. Mein ältester Freund Victor wie ich zu vor schon erwähnte, wird erst Morgen zu uns stoßen, da er Geschäftlich noch etwas zu erledigen hat. Von ihm erhoffe ich mir allerdings ein paar Antworten zu bekommen."
So weit war ja dann alles geklärt, also beschloß ich ein wenig zu Trainieren bis die anderen Vampire eintrafen. Damian,Lesley,Taylor und Kathy, schloßen sich mir an. Ich war sehr erstaunt über Kathy,welche Fortschritte sie machte und wie stark sie geworden war, für das das sie nur ein Mensch war.
Nach ein paar Stunden beendeten wir unser Training und gingen uns alle frisch machen, denn unsere ersten Gäste trafen langsam ein. Als ich unter der Dusche stand,dachte ich an Kat und an die Zeit, die wir mit ein an der verbracht hatten und daran, das wir von unserem Kennenlernen bis zu diesem Zeitpunkt, nicht eine einzige ruhige Minute hatten, es musste immer etwas geschehen. Ich hoffte so sehr, das wir diesen Kampf gewinnen würden und ich mit Kat dann endlich ein ruhiges Leben führen könnte. Nach dem ich fertig geduscht und angezogen war, ging ich nach unten ins Wohnzimmer, dort saßen schon ein paar Vampire, den ein oder anderen kannte ich auch schon durch Ray. Wenn einer einen neuen Pass brauchte oder gar eine neue Identität, kümmerte sich James darum.