Kapitel 7

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Kapitel 7

Ich stand auf einer Lichtung im Wald, es war dunkel und noch nicht einmal der Mond schien. Plötzlich spührte ich etwas neben mir, ich drehte mich zur Seite um besser sehen zu können was oder wer da war. Da es ja aber dunkel war, half mir das nicht viel, doch dieser mir bekannte Geruch, so süß und verführerich. Ohne auch nur einen Ton zu hören, wusste ich das es Liam war, mein geliebter Liam. Ich ging auf ihn zu schloß meine Arme um seinen Hals und küsste ihn,er schlang seine Arme um meine Tallie zog mich fest an ihn ran und erwiderte meinen Kuss. In mir entfachte ein Feuer der Gefühle, unser Kuss wurde immer fordernder, doch plötzlich war er verschwunden. Wo war er nur hin ?  Ich rief seinen Namen, doch er war fort. Als ich mich nach ihm umsah,war ich auch nicht mehr auf dieser Lichtung im Wald, nun stand ich in einer Höle. Mein Hertz schlug bis zu meinem Hals und ich hatte unheimlich Angst, aber irgendetwas sagte mir das ich weiter gehen muss. An den Wänden hingen vereinzelnd Fackeln, sie machten mir die Sicht nicht unbedingt leichter, aber ich folgte ihnen. Als ich tiefer in die Höle kam, hörte ich wie jemand schrie, es war ein Schmerzensschrei der mir durch Marg und Beine ging, aber ich musste weiter gehen. Ich folgte dem Schrei und als ich näher kam, stockte mir der Atem. Da stand Kathy an der Wand, befestigt mit Ketten an Armen und Beinen, ihre Kleider hingen in Fetzen an ihr runter, ihr Gesicht war vom Schmerz verzehrt und ihr Körper war übersäht mit Blut. Plötzlich packte mich etwas von hinten, ich versuchte mich zu wehren und schlug um mich, mir entfuhr ein Schrei, ich versuchte jemanden zu erkennen, doch ich hatte keine Chance. Da hörte ich wie jemand meinen Namen rief.

Ich wachte erschrocken und schweßgebadet auf und da saß Liam auf meinem Bett, er sagte mit beruhigender Stimme, ,, Du hast einen Alptraum gehabt, es ist alles gut" doch für mich war nichts gut, ich fing fürchterlich an zu weinen: Liam legte sich neben mich ins Bett und nahm mich fest in seine Arme,ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und schluchzte noch eine ganze weile, bis ich irgendwann in einen Traum losen Schlaf viel.

Das unsichtbare BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt