Kapitel 32

772 17 11
                                    

Kapitel 32

Kats P.O.V.

Ich konnte gar nicht glauben was meine Mutter mir da erzählt hatte. Liam lebte und wir sollten uns nur in Gedanken unterhalten könen? Wie verrückt war das denn? Doch als ich es mir genauer überlegte, war das eigentlich gar nicht so verrückt, wenn man alles andere noch da zu zählt, was schon alles geschehen war und was für Wesen ich getroffen habe, von denen man immer nur glaubte sie gäbe es nur in Büchern oder Filme, dann könnte man sagen, das dies etwas ganz normales wäre.                                                                                                                                                            Ich legte mich auf das Bett und dachte ganz fest an Liam, es war so aufregend, schon fast wie beim ersten Date. Mit geschlossenen Augen lag ich da,in Gedanken rief ich immer wieder seinen Namen, doch es geschah nichts. Irgend etwas machte ich falsch, aber was ? Vielleicht ging es auch nur wenn er schläft? Quatsch, woher sollte er denn wissen wann ich schlafe und wann nicht. Ich versuchte es erneut, doch wieder passierte nichts, langsam wurde ich frustriert. Nach einer ganzen Weile beschloß ich zu warten bis meine Mutter wieder kam, um sie zu fragen ob er ihr noch irgend etwas zu dieser Sache gesagt hatte, wie es funktioniert zum Beispiel.                                                                                        

In der Zeit wo ich darauf wartete, das meine Mutter noch mal zu mir kam,blätterte ich in einer Zeitschrift , die sie mir mit gebracht hatte, dank der zwei weiteren Kerzen hatte ich ja jetzt auch etwas mehr Licht um überhaupt etwas zu lesen. Doch ich fand darin nichts interessantes, nur das übliche. Welcher bekannte Star gerade ein Kind bekommen hatte, wer sich getrennt oder wer mit wem zusammen war, eben das übliche langweilige schnarch Zeug. Ich legte die Zeitschrift wieder bei Seite und lief in dem Raum um her, um noch ein mal darüber nach zu denken, wie ich mit Liam Kontakt auf nehmen könnte. So schwer konnte das ja nicht sein, also versuchte ich es noch ein mal.                    Ich schloß meine Augen und  versuchte  ihn mir so gut es eben nur ging vorzustellen. In meinem Kopf formte sich dieses mal ein absolut reales Bild von Liam. Er stand da mit einem Lächeln im Gesicht, seine blauen Augen schauten mich liebevoll an.

> Oh Liam, ich vermisse dich so sehr.<

> Ich dich auch Prinzessin.<

Wow was war das denn? Mir lief ein Schauer über den Rücken, das war alles so neu und wirkte etwas unheimlich. Ich konnte noch nicht ein mal sagen,ob ich mir das nicht doch nur eingebildet hatte. Doch ich wollte es genauer wissen, wieder schloß ich meine Augen und ließ das selbe Bild noch ein mal entstehen.

> Liam?<

> Ja Prinzessin, ich bin es wirklich.<

> Oh Gott da kommt mir alles so verrückt vor. Wie ist das nur möglich?<

> Ich weiß es nicht, aber das ist jetzt auch egal. Wie geht es dir? Bist du verletzt?<

> Nein mir geht es gut. Ich weiß nicht genau was sie vor haben, nur das er mich verwandeln möchte.<

> Ich weiß, deine Mutter hat uns alles erzählt, wir haben schon alles in Bewegung gesetzt um euch da raus zu holen. Doch wir sollten jetzt aufhören, du musst deine Kräfte schonen und dieses nimmt sehr viel davon in Anspruch.<

> Nein ich möchte nicht aufhören, es tut so gut deine Stimme zu hören. Liam ich will bei dir sein, ich habe große Angst, das wir uns nie wieder sehen werden.<

> Ich weiß Prinzessin, ich habe auch Angst, aber wir werden uns wieder sehen,wir holen euch da raus. Es wird schon alles gut werden, bald sind wir wieder vereint. Ich werde mich später noch ein mal melden.<

Das unsichtbare BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt