Pov. World End
Ich folgte Kurumi, welche langsam zu ihrem Zimmer zurück ging. "Sag mal, was war 'n das eben?!", fragte ich sie. Zuerst wollte sie mit ihr auf einem Zimmer schlafen und ihr helfen, aber dann benahm sie sich so. Das ergab für mich überhaupt keinen Sinn mehr. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte: "Ich will wissen, wie lange sie braucht, um uns hinterherzulaufen." "Hä?" "Ich hab gehört, dass sie ihre Erinnerungen verloren hat, genau wie ich geahnt hatte. Er hatte ihre Erinnerungen gelöscht, das steht fest, aber sie konnte sich trotzdem an dich erinnern. Das ergibt keinen Sinn." "Und...wie kommst du jetzt von dem einen zum anderen? Amelie könnte ihr doch was erzählt haben!" "Selbst wenn, wie hätte sie dich dann erkennen können? Denk doch mal nach." "Tut mir ja leid, aber es ist total anstrengend, darüber nachzudenken!", protestierte ich. "Ist es nicht. Es ist ganz logisch und einfach." "Übrigens, wann gibt es endlich was zu essen?! Ich hab Hunger!", merkte ich an, doch sie ignorierte mich. "Du warst harsch zu ihr." "Wie?! Das sagst DU zu MIR?! Und noch was, du hast mich schon wieder ignoriert!", sagte ich meckernd. "Ich bin fremd für sie, aber du bist im Moment ihr einziger Anhaltspunkt, wenn ich richtig liege. Sie sah traurig aus, als du sie angeschrien hattest und sie war überrascht, als du dich mit Doubt Doubt gestritten hast. Willst du ihr nicht mal erklären, was überhaupt los ist und dass ihr Vampire seid? Apropos wusste sie früher, dass du ein Servamp oder generell ein Vampir bist?" "Natürlich wusste sie es. Aber jetzt soll sie nicht wissen, dass ich ein Servamp bin oder was ein Servamp ist!", sagte ich schnell. "Damit sie dich nicht zu ihrem Servamp machen kann und du nicht für immer "da" bleiben musst?", schlussfolgerte sie. Ich sah sie nur von der Seite an, da ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Es stimmte, dass ich da nicht so lange bleiben wollte. Ich wollte eigentlich auch von da abhauen, da jetzt kein Zauber mehr auf uns liegt. Sobald ich wieder zurück war, wollte ich zusammen mit meinen Abkömmlingen abhauen. Doch im Moment war nicht mal klar, wann wir von hier weggehen würden. Es blieb einige Zeit lang still, da Kurumi nicht weiter nachfragte und ich immer noch nichts antwortete. "Sie kommt", sagte Kurumi leise. Ich wusste nicht, woran sie das festmachte, da ich sie weder sah, als ich nach hinten blickte, noch hörte ich etwas. Obwohl...jetzt hörte ich es auch. Sie rannte zu uns, so wie Kurumi es sagte.
Yuria verhielt sich anders, als vor dem Unfall. Davor war sie eher apathisch und kalt, fast wie Kurumi, aber jetzt...
(Rückblick. An den Tag, an dem World End und seine beiden Abkömmlinge zu der Möchtegernorganisation kamen)
"Verdammt nochmal, wir waren das nicht!", schrie ich die Person an, welche einen schwarzen Mantel trug und die ich deshalb nicht erkennen konnte. Von ihrer Stimme und ihrer Statur her war ich mir aber sicher, dass sie ein Mädchen war. Sie fesselte uns mit einem Zauber. Es war mitten in der Nacht. "Tut mir leid, die Zeugen sagen aber etwas anderes.", sagte sie stumpf. "Ja, weil diejenigen, die sich Zeugen nennen, die sind, die den ganzen Mist gemacht haben.", protestierte Chiaki, einer meiner Abkömmlinge. Doch es störte das Mädchen nicht und sie rief eine andere Person an. "Servus, ich hab die drei. Ich bring sie jetzt zu euch.", sagte das Mädchen und legte wieder auf. "Wer zur Hölle seid ihr überhaupt!?", fragte Chiaki. "Sie trägt gar keine C3 Kleidung", fügte Chiharu, ein anderer Abkömmling, hinzu. "Ihr könnt eigentlich sogar froh sein, dass ich nicht von C3 bin", sagte sie. Als niemand anderes mehr da war, zog sie ihre Kapuze runter und hervor kam feuerrotes Haar und Ohren. Hundeohren. "Du hast ja Hundeohren.", rief Chiharu überrascht. "Hundeohren? Das sind Wolfsohren, du Spast! Also wirklich", sagte sie nur noch und führte uns zu einem Auto, mit dem sie uns anscheinend zu dem Stützpunkt der Organisation fuhr. Ich hatte ein größeres Gebäude erwartet, aber das Gebäude vor dem wir stehen blieben war ein einfaches Haus. Ein stinknormales Haus, von denen es Abermillionen in der Stadt gab. "Was soll der scheiß?!", fragte ich genervt. Es konnte doch keine seriöse Organisation sein. Das rothaarige Mädchen führte uns rein. Auch Innen sah es wie ein normales Haus aus. Chiharu sah sich im Eingangsbereich um, während Chiaki der Rothaarigen einen skeptischen Blick zuwarf. Ein weiteres Mädchen kam eine Treppe runter. Sie rannte zu dem rothaarigen Mädchen. Das Mädchen hatte lange lila Haare, welche zu einem Zopf zusammen gebunden waren. "Super Mika.", sagte sie zu dem anderen Mädchen. "Was auch sonst? Schließlich hatte ich den Auftrag erledigt. Nein spaß, ich konnte auch nur dank deiner super Koordination rechtzeitig da sein.", sagte sie fröhlich. "Ach, ich hab doch gar nichts..." "Könnt ihr uns nicht mal die Situation erklären oder zumindest, wer ihr seid?!", fragte Chiaki genervt. "Ah stimmt, wie unhöflich von mir. Mein Name lautet Chika und das hier ist Mika, nett euch kennenzulernen. Damit ihr keinen Mist baut, muss ich euch jetzt leider Halsbänder anlegen.", sagte sie fröhlich und schnipste mit den Fingern. Dabei hatte sie wohl irgendeinen Zauber freigesetzt, da wir drei mit mal alle Halsbänder um den Hals hatten. "Ihr könnt euch gerne im Haus frei bewegen. Nur raus dürft ihr nicht. Ah, außerdem wärt ihr so freundlich, heute nicht in den 2. Stock zu gehen? Unsere Kameradin schläft da nämlich ." "Sag mal, willst du uns eigentlich Verarschen?!", rief ich aufgebracht. "Wenn ihr nur Mitbewohner braucht, dann hättet ihr das nur sagen müssen. Ich wäre auch so mitgekommen.", sagte Chiharu glücklich. "Nein Haru! Du sollst doch nicht einfach mit Fremden gehen. Außerdem waren die sicher nicht auf der Suche nach Mitbewohnern.", belehrte sie Chiaki. "Tut mir leid, aber wir sind wirklich nicht auf der Suche nach Mitbewohnern. Wisst ihr, was C3 mit Abkömmlingen, wie euch, macht?", fragte Chika. 'Wie könnten wir es nicht wissen? Es ist der Grund, warum wir C3 so missachteten und mieden.'

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(K)eine Servamp FF
Fiksi PenggemarNachdem Yuria in einem Krankenhaus aufgewacht war, hatte sie jegliche Erinnerungen verloren. Bei den Versuch, diese wieder zu finden scheitert sie jedoch und wird durch ein "Getränk", welches ihr eine unbekannte Person hinterlassen hat, getötet. Ab...