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Mila P.O.V

Er fängt wieder an mich zu küssen. Aber diesmal noch heftiger und verlangender. Ich erwieder jedoch nicht und das scheint ihn zu ärgern, denn er kneift mir einmal in meine Brustwarze und dreht sie einmal. Ein heftiger schmerz durchzog meine linke Brust und ich schreie einmal auf, was er nutzt um mir seine Zunge in den Mund zu schieben und meinen Mund zu erkunden. 

Ich beugte mich seinen Willen und fing nun auch an ihn zu küssen. Gierig lässt er seine Hände von meinen Rücken zu meinem Hintern wandern, wo er fest zu kneift und mich noch näher an sich randrückt. Mein Körper presst sich stark an seinen und ich kann jeden einzelnen Muskel spüren. Er wird immer verlangender und langsam bekam ich angst das es etwas ausarten wird.

Immer wieder kneift und schlägt er auf meinen Hintern. Langsam gleiten seine Lippen runter über meinem Kiefer zu meinem Hals, wo er anfängt zu saugen und immer wieder leicht in meine Haut zu beißen. Ich versuche mich etwas von ihm zu lösen, indem ich meine Hände auf seine Brust lege und versuche ihn wegzudrücken, aber dies quittiert er nur mit einem Knurren und fängt wieder an sich fest zu saugen und drückt mich noch enger zu ihn.

Seine rechte Hand legt er auf meine nackte Brust und fängt an diese zu kneten und meine Brustwarze immer wieder zu zwirbeln, was immer noch tierisch weh tat, weshalb ich leise wimmerte um ihn nicht zu verärgern. Seine Hand lässt von meiner Brust ab und wandert über meinen Bauch runter zu meine empfindlichen Stelle.

"Nein." wimmerte ich ganz leise und mein Körper fing an sich zu verkrampfen als er meinen Kitzler mit seiner Hand streift. Auf der Stelle fange ich an zu zittern und versuche mich wieder von ihm zu lösen. Doch das lässt er nicht zu. Er schlägt einmal stark auf meine Brust.

"Hör auf." knurrt er.

Er macht sich wieder an meiner Mitte zu schaffen. Doch weit kam er nicht.

Denn ein lautes Klopfen riss ihn aus seinem Element und ich atmete erleichtert auf. Mein Körper entspannt sich wieder etwas und ich hoffe das wer auch immer diese Person vor der Tür ist mir helfen wird.

"Was." zischte Jacob sauer, da er bei seinem "Spaß" unterbrochen wurde. Die Tür öffnet sich und ich drehe meinen Kopf zur Tür um zu sehen, wer mich hoffentlich retten wird. Mit hoffnungsvolle Augen schaue ich zur Tür und sofort erlischt meine Hoffnung wieder. Denn vor mir stand ein ziemlich wütender Liam.

"Jacob beweg deinen Arsch hier her. Sofort." schreit er Jacob schon fast an.

"Wie du siehst bin ich beschäftigt." Zischt dieser zurück und lässt seine Augen einmal über meine Brüste wandern.

"SOFORT! Ich bin hier der Boss und hab das sagen, Bruder oder nicht. Wenn ich sage du kommst, dann kommst du auch. Du kannst dich später mit deiner Schlampe vergnügen!" Schrie Liam seinen Bruder an und kam mit finsteren Blick auf ihn zu.

Ich bin ehrlich. Es hat mich schon etwas verletzt das er mich als Schlampe bezeichnet. Welches Mädchen würde es bitte nicht verletzten so bezeichnet zu werden? So wurde ich in diesem Haus zwar schon öfter genannt aber nie hat es mich so verletzt wie grade. Ich weiß nicht warum aber es verletzte mich noch mehr es aus Liams Mund zu hören. Vor allem weil ich das ganze rumknutschen und alles nicht mal will. Gedemütigt senke ich meinen Kopf und starre mal wieder auf meine Hände.

Ich hasse es gedemütigt zu werden. Und in diesem Haus passiert es einfach viel zu oft und das macht mich ziemlich fertig. Es fühlt sich einfach an, als ob ich nichts wert währe. Als ob ich keine Würde besitzen würde und einfach nur ein Tier in ihren Augen bin. Nein kein Tier. Sie würden sogar ein Tier besser behandeln als mich. Und ich meine jetzt nicht das man Tiere nicht gut behandeln sollte. Ganz im Gegenteil, ich liebe Tiere. Aber das war nur zum vergleichen.

Es verletzt mich einfach immer wieder. Als ich auf dem Boden sitzen musste, während si am Tisch saßen und gegessen haben oder als er mich ausgepeitscht hat. Das war mir schon zu viel. Ich wollte stark bleiben. Aber langsam komme ich echt an meine Grenzen. Wenn das so weiter geht, wird das nichts mit dem stark bleiben.

Aber ich traue mich auch nicht mich gegenüber Liam zu verteidigen. Zumindest in dem Moment.

Er starrte einfach wütend in unsere Richtung und ich glaube hätte ich irgendwas gesagt wäre das Fass übergelaufen. Seine Augen strahlten so eine Dominanz und Wut aus, das es einfach garnicht möglich war etwas gegen ihn zu sagen. ich hatte echt panische angst das Jacob irgendwas sagt, was ihn zum ausrasten bringt und er auf uns los geht. Ich sitze nämlich immer noch auf Jacobs schoss und wenn Liam auf Jacob losgehen würde, säße ich mitten im Weg der beiden und ich weiß nicht ob ich aus dieser Situation so leicht rauskommen würde. 

Aber Liam würde niemals auf seinen eigenen Bruder losgehen oder? Ich hoffe es. Aber momentan bin ich mir irgendwie doch nicht so sicher. In seinen Augen konnte man einfach so eine enorme Wut sehen, das ich ihm Momentan sogar das zutrauen würde. 

"Man Liam, spiel dich nicht so auf. Ich bin auch Boss." sagt Jacob genervt und wendet sich wieder meinem Körper zu.

Ich musste einmal schlucken. Das hat er nicht gesagt. ich fing wieder an zu zittern und meine Angst wuchs immer mehr. 

"Spiel dich nicht so auf ?" fragt Liam zwischen zusammengebissenen Zähnen und kam noch näher an uns ran. "SPIEL DICH NICHT SO AUF?!" nun kam er komplett auf uns zu und riss mich brutal von Jacobs Schoss. Ich schrie auf und lande mit meinem Hintern auf dem Boden.

Liam zieht Jacob auch auf den Boden und beugt sich über ihn, ehe eine Faust in Jacobs Gesicht landet. ich krabble weiter an die Wand um mich in Sicherheit zu bringen.

"Vergiss nicht das du immer noch unter mir stehst Jacob. Ich kann dich auch ganz einfach auswechseln." sagt er und lässt seine Faust nochmal in sein Gesicht knallen.


Forever His?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt