-11-

682 21 0
                                    

Mila P.O.V

"Dreh dich um."
Aber ich drehte mich nicht um. Das werde ich nicht mit mir machen lassen. Das kann er doch nicht ernst meinen oder?
¨Mila, ich werde es nicht nochmal sagen. Dreh.Dich.Um!¨ presst er nun aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Doch ich blieb stark.
¨Nein!¨
¨Was?!¨ fargt er und schaut mich ungläubig an, so als wenn er sich verhört hätte. Das hat er aber nicht.
Ïch habe nein gesagt. Ich werde mich doch nicht wie ein Hund anketten lassen und schon garnicht von dir!¨
Meine ruhige Art von vorhin war komplett verschwunden und so wie es aussah seine auch. Ein klatschen halte durch den Raum und ich spürte wie meine Wange wieder anfing zu schmerzen. Doch bevor ich irgendwas sagen konnte hat er mich schon über seine Schulter geworfen und rennt mit mir in die Richtung, vor der ich mich so fürchte. Ich hatte es mal wieder übertrieben.
Schreiend versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien und schlug ihn mit meinen Fäusten auf den Rücken. Ihm schien das anscheinend nicht zu stören, denn er läuft ohne weitere Probleme die Treppe runter. Unten angekommen setzt er mich auf den Stuhl auf dem ich schon saß, als ich hier angekommen bin. Er fesselt meine Beine wieder auf dem Stuhl so das diese gespreitzt sind. Meine Arme fesselt er über meinem Kopf und schlussendlich kann ich micht nicht mehr bewegen.
¨Mach mich sofort los du Frauenschänder!¨ schrie ich voller Wut und machte mich auf die nächste Ohrfeige gefasst aber sie kam nicht. Stattdessen ein heftiger Schlag mit seiner Faust mitten in meine Rechte Gesichtshälfte. Mein Kopf fliegt zur Seite und ich habe das Gefühl kurz ohnmächtig zu sein. Mein Kopf dröhnt und pocht höllisch. ¨Du sagst ich bin ein Frauenschänder mh? Dann warte ab was Marcus mit dir anstellen wird. Dann wist du dir das vielleicht nochmal überlegen was ich bin. Denn ich sage dir eins Süße.¨ ,er machte eine Pause und kommt mir näher um mir etwas ins Ohr zu flüstern, Ïm gegensatz zu Ihm bin ich ein Engel. Und wenn er mit dir fertig ist wirst du dir wünschen nie geboren zu sein,¨ Mit den Worten grinst er mich nochmal an und lässt mich dann alleine.

Ich bekam Panik. Was hat er da bitte geredet. Jemand der schlimmer ist als er?

...............................

Ich sitze nun schon seit gefühlten Stunden auf dem Stuhl und habe auch schon krämpfe in meinen Beinen, da sie so weit gespreizt sind. Es war immer noch keiner hier unten und langsam habe ich das Gefühl das auch niemand mehr kommenAußerem ist mir arsch kalt, da ich auch noch diesen komischen schwarzen Body trage, den Jacob mir heute morgen hingelegt hat.

¨So so, das wolltest du also nicht ummachen?¨ sagte jemand und ich schrie auf und zuckte gleichzeitig zusammen, da ich nichtmal mitbekommen habe das jemand in den Raum gekommen ist, so tief war ich in meinen Gedanken . Ich schaue den Fremden an und sehe in seiner Hand das Halsband, welches Jacob mir ummachen wollte.
¨Wer bist du?¨ frage ich mit heiser Stimme, wahrscheinlich vom schreien, und schaue ihn ängstlich an. Er war genauso muskulös wie Jacob und Liam auch. Aber an ihm war etwas anders. Seine Augen strahlen die herzlosigkeit und Kälte nur so aus. Es ist als ob eine Aura von Gefahr um ihn schwebt und das machte mir ziemlich angst.
¨Jacobs Freund und dein Meister.¨, Das müsste dann wohl Macus sein.Er kommt mit langsamen Schritten näher,¨ und deshalb erwarte ich auch respekt von dir. Eigentlich sollte ich erst später kommen, wenn du schon erzogen bist.¨, bei dem Wort erzogen grinst er,¨ aber anscheinend hat Jacob es nicht hinbekommen. Er hatte schon immer einen weichen Kern.¨ er steht nun zwischen meinen Beinen und legt seine Hand um meinen Hals. Augenblicklich zieht sich meine Luftrohre zusammen und es fällt mir schwer zu atmen. Ich begann zu noch mehr zu zittern als vorher schon und plötzlich war mir ganz warm. Ich versuchte ein ¨Lass mich los auszusprechen aber es kam nur ein ersticktes Keuchen raus.
Langsam sehe ich schon die schwarzen Punkte vor meinen Augen tanzen. Ich zappelte aber ich konnte mich natürlich nicht wirklich bewegen, weil ich ja noch gefesselt war.

Sei Griff löst sich und ich Atmete hektisch und schwer ein und aus. Langsam verschwanden die Punkte und ich konnte wieder klar sehen.
Seine Lippen ziehen sich zu einem graden Strich aber seine Augen sagten sowas wie ¨Wen du dich bewegst wirst du noch ganz andere Dinge erleben¨. Also blieb ich ruhig während er mir das Halsband umlegte.
Grinsend sagt er ¨Wenn wir das hätten können wir ja zum nächsten übergehen.¨

Ich schluckte schwer, weil ich nicht wusste was er vor hat und ich wirklich sehr Angst vor ihm hatte. Klar, vor Jacob und Liam habe ich auch angst, aber Marcus ist eine ganz andere Nummer, das wusste ich sofort als ich ihn im Raum bemerkt hatte.

Er dreht sich um und ging auf einen großen Holzschrank zu,welchen er auch öffnet. Ich kann nur schwer an ihm vorbeigucken aber kann troztdem einen kurzen Blick auf den Inhalt werfen. Und was ich da sehe lässt mir das Blut in den Adern gefriren. Meine Atmung wird schneller und mein Herz pumpt bis ins ermessliche. Der Schweiß läuft an meinen Schläfen runter und mein Körper fing noch heftiger als zuvor an zu zittern.
Der Schrank ist voller Messer, Peitschen und anderen Dingen die ich nur als Folterinstrumente bestimmen kann.
Marcus nimmt eine art Gürtel herraus und kommt damit teuflich grinsend auf mich zu, während ich nur wie gelähmt nach vorne Starre. Er bleibt neben mir stehen und reißt ohne Vorwarnung meinen Body auf und schmeißt ihn auf den Boden.
¨Zählen¨ sagt er nur bevor er ausholt und mir mit dem Gürtel mit voller Wucht auf den Bauch schlägt.
In dem Moment wurde mir klar, dass Marcus nicht nur schlimmer als Liam und Jacob ist und Jacob natürlich Recht hatte, sondern auch das Marcus ein Sadist ist. Und diese Erkenntnis macht mir am meisten angst.

Forever His?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt