Bevor es weiter mit der Geschichte geht wollte ich euch einmal Fragen wie ihr meinen Geschichte bis jetzt findet. Momentan habe ich nicht so das Gefühl das die Geschichte wirklich gut ankommt und ich würde mich echt über etwas Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen.
Aber jetzt viel spaß beim weiter lesen.
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Mila P.O.V
Mit gestrafften Schultern schreite ich möglichst elegant die Treppe runter. Naja ich versuche es. Die hohen Schuhe machen mir dabei echt ärger, weshalb ich mich darauf konzentrieren muss die Treppe nicht herunterzufallen, statt zu gehen.
Am Treppenansatz sehe ich auch schon Liam in einem schwarzen Anzug sehen. Der Anzug sitzt perfekt und schmiegt sich an seinen großen Muskeln, die man durch das weiße Hemd etwas durchsehen konnte. Seine Haare waren perfekt gestylt und sein Bart auf die perfekte Länge gestutzt. Alles in allem sieht er einfach nur heiß aus und ich kann meine Augen einfach nicht von ihm nehmen.
"Wenn du fertig bist mit starren, können wir ja jetzt los." ertönte eine genervte Stimme vor mir. Um genau zu sein Liams genervte Stimme. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich schon unten war, so in vertieft war ich in meinen Gedanken. Meine Wangen werden rot und beschämt senke ich meinen Blick. Mit schnellen Schritten folge ich schließlich Liam nach draußen. Ohne ein Wort zu sagen, rennt er vor und steigt anschließend in eine weiße Limousine.
Wow. Lächelnd setzte ich meinen Weg vor. Noch nie in meinem Leben bin ich mit einer Limousine gefahren, noch habe ich mir überhaupt erträumen lassen jemals so viel Geld zu besitzen, um jemals eine zu sehen. Aber als mir der Gedanke das, dass Geld, womit diese Limousine bezahlt wurde, durch illegale Dinge verdient wurde, erlischt mein Lächeln wieder und ich steige zu Liam in die Limousine.
"Fahr los Jeffery. Die Prinzessin hat es auch mal geschafft." höre ich direkt Liams Stimme als ich saß. Der Fahrer nickt, drückt auf das Gaspedal und lässt die Wand zwischen ihm und uns hochfahren.
"Wie lange müssen wir fahren?" frage ich, während ich mich zu Liam drehe. "Zwei Stunden." antwortet er nur kalt und fährt sich durch die Haare, was einfach nur unglaublich heiß aussah.
"Du siehst gut aus." verlassen die Worte meine Lippen und ich könnte mich selber dafür Ohrfeigen. Warum sage ich das denn? Bin ich auf den Kopf gefallen. Liams Mundwinkel zucken leicht nach oben und ich senke meinen Blick nur peinlich berührt. "Danke."
Mehr sagte er nicht. Kein "Du siehst auch gut aus." oder ein "Gleichfalls.". Einfach nichts. Enttäuscht über seine Reaktion drehe ich mich zu Fenster und schau in die Landschaft. Wahrscheinlich sehe ich doch nicht so gut aus wie ich dachte. Aber was erwarte ich auch? Er hat ich einfach nur mitgenommen, weil er eine Begleitung braucht, die ihn nicht nervt. Und da bin ich wohl die einzige Möglichkeit. Erschöpft Atme ich einmal aus. Das werden lange, schweigsame und unangenehme 2 Stunden.
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Müde öffne ich meine Augen. Ich gähne und strecke mich einmal. Verschlafen schaue ich mich einmal um und blicke direkt in Liams eiskalte Augen.
"Du kannst froh sein das du noch aussiehst wie vorher und deine Haare noch sitzen." sagt er bedrohlich und lässt mich in der Limousine zurück. Ich schlucke einmal und schaue in den Rückspiegel, den ich wieder sehen konnte da der Fahrer die Wand wieder heruntergefahren hat, um mich zu versichern, das auch alles noch sitzt.
Als ich aussteige, habe ich erst gar keine Zeit zu betrachten wo ich bin, sondern muss mich erstmal um mein Kleid Kümmern, sodass man durch den riesigen Schlitz nicht mehr sehen kann als gewollt. Vorsichtig richte ich mein Kleid und schaue dann nach oben, wo mein Blick ein riesiges Schloss fängt. Es war unglaublich schön und durch die großen Fenster konnte man schon die Menschen drinnen rumlaufen sehen. Wunderschöne Frauen in noch schöneren Kleidern liefen an den Seiten von großen Männern. Wenn ich die Frauen da drinnen so sehe fühle ich mich ehrlich gesagt etwas, naja, wie drücke ich es am besten aus.
Hässlich eben. Außerdem hat Liam mir diesen Gedanken ja schon bestätigt.
"Du bleibst an meiner Seite, außer ich sage etwas anderes. Verstanden?" flüstert mir Liam harsch in mein Ohr, was mich sofort erschaudern ließ. Ich nicke und Liam redet direkt weiter. "Und kein Alkohol. Ich habe keine Lust 2 Stunden in einem Auto mit einer scheiß Schnapsleiche zu verbringen." wieder nicke ich ergeben und lasse Liam meine Hand nehmen. Zusammengehen wir auf den Eingang des Schlosses zu und treten ein.
Kaum sind wir eingetreten, schon dröhnt die laute, klassische Musik in meine Ohren. Nicht grade das was ich auf einer Gala von Mafiosi erwartet habe. Ein Mann mit einem Frack kommt auf uns zu und hält uns ein Tablett hin, auf den Gläser, mit ich gehe von Champagner aus, steht.
"Herr Martines." sagt er und verbeugt seinen Kopf einmal leicht, was nur Liams Ansehen zeigt. Liam nickt ihm zu und nimmt sich ein Glas. Verärgert ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Er darf also trinken.
Mit einen Arm in meinem eingehackt und dem Champagner in der anderen Hand gehen wir weiter in den großen Saal, wo schon sehr viele Menschen sitzen. Ob das alles gefährliche "Mafiamänner", so nenne ich sie jetzt einfach mal, sind?
Liam lässt sein Blick durch den Saal schweifen und scheint das Gesicht, was er gesucht hat gefunden zu haben. Er zieht mich mit zu seiner Zielperson und ich habe mühe in meinen hohen Schuhen nicht zu stolpern.
"Liam alter Freund." sagt Liams Zielperson als wir schließlich bei ihr ankommen. Es ist ein großer und muskulöser Mann, so wie eigentlich jeder Mann hier. Aber bis jetzt konnte noch keiner mit Liam mithalten.
Nachdem die beiden sich einen Handschlag gegeben haben, wandern die Augen des Fremden zu mir. Er mustert mich von unten bis oben mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht.
"Wie ich sehe hast du eine hübsche Begleitung dabei." kommt aus dem Fremden Mund. "Ist sie neu?" fügt er schließlich noch hinzu, was ihn direkt unsympathisch macht. Ich bin doch kein Objekt, was man sich neu kaufen kann.
"Kann man so sagen. Sie ist Jacobs neues Spielzeug. Hat sie irgendwo vor einem Club besoffen aufgegabelt." entgegnet Liam und zuckt mit seinen Schultern.
"Dann solltest du heute lieber nichts trinken kleines." wendet sich der Fremde nun an mich. Er muss mich nicht an meinen Fehler erinnern. Ich weiß gut genug wie ich hier gelandet bin. Wütend ziehe ich wieder meine Augenbrauen zusammen und schaue auf den Boden, in der Hoffnung das ich mich so vom ausrasten ablecken kann. Liams Worte schwirren nämlich noch in meinem Kopf. Wobei, er hat mir nicht wirklich verboten zu sprechen, aber ich denke mal er möchte nicht, dass ich seine Freunde anschreie und ihnen gegenüber respektlos bin. Also bleibe ich einfach ruhig und sage nichts dazu.
"Sie redet wohl nicht viel oder?" dreht sich der Fremde jetzt wieder zu Liam, der mich mit zufriedenen Blick mustert. Anscheinend war meine Entscheidung genau richtig.
"Sie weiß wo ihr Platz ist." sagt Liam stolz, als ob ich irgendein Tier bin, was seinem Besitzer gegenüber gehorsam ist.
"Gut erzogen also." grinst der Fremde Liam an. "Kann man so sagen." grinst er nur zurück und dreht sich dann zu mir.
"Ich muss jetzt auf die Bühne eine Rede halten. Ich wäre sehr erfreut darüber, wenn du keine scheiße in der Zeit machst. Und mich erst recht nicht blamierst." ohne eine Antwort von mir dreht er sich um, doch bevor er geht, hält er nochmal inne, dreht sich zu mir und fügt noch einen Satz hinzu.
"Du weißt, was das sonst für Konsequenzen haben wird." ängstlich nicke ich und Liam dreht sich um, um auf die Bühne zu gehen.
Würde er mich wirklich für etwas Bestrafen?
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Forever His?
Mystery / ThrillerSie führt ein normales leben, bis sie entführt wird. Ihr Entführer ist hat Spaß daran Frauen für seine Zwecke zu verwenden. Der Bruder des Entführers, der gefürchteste Mafiaboss der Welt, interessiert sich nicht für sie und was sein Bruder mit ihr m...