𝐣𝐮𝐧𝐠𝐤𝐨𝐨𝐤
"Wer war das bitte?", fragte ich meinen Bruder, der gerade in das Krankenzimmer gekommen ist und genau wie ich, dem Jungen hinterher schaute.
"Wenn ich das nur wüsste. Ist jetzt aber auch egal, wir haben neue Aufträge bekommen", flüsterte mein Bruder und setzte sich auf den Stuhl, auf dem zuvor der braunhaarige Junge saß und beugt sich zu mir vor.
"Und welche müssen wir erfüllen?", fragte ich Namjoon und beugte mich auch zu ihm, um ihn besser verstehen zu können, da er bei solchen Themen nur flüsterte. "Du kennst doch bestimmt noch diesen blonden Typen aus der Bar. Er hat uns beauftragt die Arbeiter seiner verfeindeten Agentur zu töten", verriet mir mein Bruder.
"Ja, ich erinnere mich leicht, er hat eine Model Agentur, wenn ich mich nicht irre, aber wen müssen wir denn alles verschwinden lassen?", erkundigte ich mich bei meinen Bruder mit großen Augen und habe schon längst vergesse, dass ich in einem Krankenhaus lag.
"Es sind Kunpimook Bhuwakul Bambam oder auch einfach BamBam genannt, dann noch Chonnasorn Sajakul, ihr Name wird mit Sorn abgekürzt,Chittaphon Leechaiyapornkul noch oder auch Ten genannt, Minnie Nicha Yontararak, auch einfach nur Minnie genannt und dann noch Lalisa Manoban, die auch Lisa genannt wird, also eigentlich alle Thai Model dieser Agentur, aber wir kriegen noch Unterlagen für unsere Opfer, nichts sollte Probleme bereiten", informierte mich mein Bruder und ich nickte.
Ein Arzt kommt ins Zimmer und berichtete uns was passiert war, alles schien ja nicht so schlimm zu sein und somit wurde ich dann auch entlassen. Er meinte zwar, dass ich lieber noch zur Beobachtung hier bleiben solle, aber das interessierte mich nicht wirklich und ich verschwand mit meinem Bruder schnell aus dem Krankenhaus.
Als wir an dem schwarzen Auto meines Bruders ankamen, erinnerte ich mich wieder, dass mein Auto immernoch verwahrlost auf einem Parkplatz, neben einer schäbigen Bar, stand und ich schlug mir verzweifelt gegen die Stirn.
Namjoon musterte mich verwirrt von der Seite und ich brachte nur zwei Wörter raus: "Mein Auto". "Ach, das ist kein Problem. Jimin hat es heil zu uns gebracht", zwinkerte mir Namjoon zu und ich verdrehte nur die Augen, obwohl ich froh war, dass meinem Auto nichts passiert war. Namjoon weiß genau, dass ich Jimin nicht austehen konnte.
"Komm jetzt ins Auto und wir fahren zu unseren Kollegen und unseren Auftraggeber", erklärte mein Bruder und stieg schon in sein Auto; kurz darauf tat ich es ihm gleich. Direkt startete er den Motor und fuhr los.
"Schön, dass du wieder der Alte bist", nuschelte Namjoon neben mir, doch ich verstand was er gesagt hat und blickte ihn verwirrt an. "Wie meinst du?", erkundigte ich mich mit einem Fragezeichen im Gesicht und er schluckte schwer. "Also ich meine, schön, dass du wieder wach bist", antwortete er mir. "Achso, sag das doch. Wie lang war ich eigentlich im Koma?", fragte ich ihn und Namjoon schielte etwas panisch zu mir, doch richtete seinen Blick schnell wieder auf die Straße. "So einen Monat", antwortete er kurz und somit war das Thema beendet.
"Auf dem Rücksitz ist noch ein Sakko, zieh das mal schnell an, bevor wir da sind", brach mein Bruder die Stille nach einiger Zeit und ich kletterte auf den Rücksitz, um mich umzuziehen. Er bog in eine Einfahrt mit Kiesweg, die zu einer vollgesprayten Garagentür führte, die zu einer verlassenen Stofffabrik gehörte.
Namjoon und ich stiegen aus dem Auto und öffneten die Garagentür; die Garage war komplett ausgeräumt, nur ein paar Ölflecken waren zu sehen. Wir beide gingen zum Ende der Garage und Namjoon klopfte dreimal gegen die dunkelgraue Wand, nachdem ich die Garagentür geschlossen hatte.
Ein großes, rechteckiges Stück der Wand öffnete sich und Jimin stand im Rahmen der Wand, seine Hand hielt die Eisenklinke der Art Tür und er verbeugte sich vor meinem Bruder, während er mich nur misstrauisch musterte, doch er schritt aus dem Rahmen und gewährte uns Eingang.
Wir liefen einen unbeleuchteten Gang entlang, doch uns bereitet das keine Schwierigkeiten und somit kamen wir an einer eisernen Bunkertür an; diese öffnete Jimin, der die ganze Zeit vor uns gelaufen war, mit seinem Händeabdruck.
Die Tür öffnete sich automatisch und wir gelingen in einen leicht beleuchteten Raum, mit einem rechteckigen Tisch, der mitten im Raum stand. 19 Männer, in roten Samt-Sakkos, saßen an diesem Tisch, während ein älterer Mann, in einem weißen Sakko, am Kopf des Tisches saß und von den 19 weiteren Männern beobachtet wurde.
Jimin, der genau wie ich, ein grünes Samt-Sakko, trug setzte sich nah an den anderen Kopf des Tisches und beobachte den Mann, genauso wie die anderen Miglieder. Namjoon und ich bewegten uns nun auch zum Tisch und ich setzte mich gegenüber von Jimin hin, während Namjoon am anderen Kopf des Tisches saß und den Mann im weißen Sakko eindringlich musterte.
Namjoon zog seinen weißen Hemdärmel etwas mehr unter dem schwarzen Sakkoärmel hervor und schlug das Stück vom Hemd etwas über seinen Sakkoärmel, bevor er sich räusperte und anfing zu reden.
"Dieser Auftrag wird Sie viel Asche kosten.500 Tausend pro Person, also 2,5 Millionen insgesamt, natürlich in Bar und, wenn das Geld gefälscht sein sollte, werden sie niemals wieder Geld verdienen können; darum kümmern wir uns. Wenn Sie der Polizei etwas über dieses Gespräch oder andere Sachen erzählen, wird dieser Auftrag nicht erfüllt und Sie werden als Täter dastehen. Die Unterlagen der Opfer übergeben Sie uns jetzt und auch das Geld, in einem schwarzen Umschlag, wie wir es vereinbart haben. Sie werden sich nicht in unsere Angelegenheiten einmischen, egal wie lange es dauern wird, die Opfer verschwinden zu lassen. Sollten Sie uns behindern oder sich einmischen, wird der Auftrag nicht weiter ausgeführt, das Geld kann nicht erstattet werden und Sie werden auch hier als Täter dastehen. Wenn Sie alles verstanden haben, unterschreiben Sie diesen Vertrag bitte; dieser Vertrag wird öfters kopiert und auch dieses Gespräch wird aufgezeichnet, also wird die Polizei irgendwas von dieser Sache erfahren, werden wir dieses Gespräch verschicken und Sie werden als Übeltäter darstehen. Wir haben die Besten der Besten und das Video in eine andere Richtung zu bringen, ist nur eine Kleinigkeit. Haben Sie alles verstanden oder soll ich Ihnen das nochmal erklären, damit Sie noch etwas von Ihrem Leben haben?" erklärte Namjoon unseren Kunden, dieser nickte nur und warf uns einen schwarzen Umschlag zu, den mein Bruder gekonnt fing und öffnete.
"Gut, alles ist da. Ich bitte Sie nun unseren Aufenthaltsort zu verlassen und sich für's Erste zu verstecken, wenn jemand Verdacht schöpfen sollte, sind Sie aus der Liste der Verdächtigen. Wenn Sie sich nichtmehr aus dem Haus bewegen und keinen Kontakt zu der Außenwelt haben, bis wir unseren Job erledigt haben, wird es keine Probleme geben", warnte mein Bruder noch, ehe der alte Mann diesen Ort verließ.
Wieso mein Bruder unsere Auftraggeber vor der Polizei warnte, wusste ich nie, da er sie sowieso ermordete, wenn der Auftrag erledigt war, damit keine Gefahr bestand, dass wir aufflogen.
Nach ein paar Minuten händigte mir mein Bruder den schwarzen Umschlag aus und stand vom Tisch auf. Die Männer in den roten Sakkos folgten ihm und auch Jimin, sie gingen in einen weiteren Raum, in den ich nicht erlaubt bin rein zu gehen, und somit blieb ich am Tisch und generell im ganzen Raum alleine. Ich nutzte das und las mir die Akten unserer Opfer durch.
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𝐦𝐚𝐟𝐢𝐚『𝓀ℴℴ𝓀𝓋 』
Fanfiction𝐠𝐞𝐟𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐦𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐳𝐮 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐟𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨ß𝐞𝐧, 𝐯𝐞𝐫𝐥𝐢𝐞𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐣𝐮𝐧𝐠𝐤𝐨𝐨𝐤 𝐢𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐦𝐨𝐝𝐞𝐥 𝐭𝐚𝐞𝐡𝐲𝐮𝐧𝐠 𝐰𝐚𝐬 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐛𝐞𝐳𝐢�...