Hope sehnt sich nach Rache, nachdem Adam Black ihr Leben zur Hölle gemacht hat. Was passiert, wenn sie sich nach einem Jahr wieder begegnen, und er sie nicht wieder erkennt? Wer ist der große Unbekannte? Was verbirgt sich hinter Adams Geheimnis und...
Um 6 Uhr wurde ich von meinem nervigen Wecker geweckt. Noch im Halbschlaf trottete ich ins Bad und duschte mich. Anschließend zog ich mich an und machte mich fertig. Gegen 7:15 Uhr bekam ich die Nachricht von Adam, dass er in 15 Minuten da wäre. Ich schrieb ihm ein einfaches Okay zurück. Pünktlich um 7:30 Uhr schrieb Adam das er unten sei. Ich rollte meinen Koffer zur Tür und verabschiedete mich von meinen Eltern. "Pass auf dich auf ja?", sagte meine Mom und drückte mich ganz fest. "Ja mach ich. Keine Sorge", versuchte ich sie zu beruhigen. "Bis in einer Woche Prinzessin", flüsterte mir Dad ins Ohr. "Wir sehen uns am Freitag", sagte ich und umarmte sie. Nachdem ich das Haus verlassen hatte sah ich Adam schon an seinem Auto angelehnt stehen. "Morgen Baby", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Nenn mich nicht Baby. Wir sind nicht zusammen", erwiderte ich. "Was noch nicht ist, kann ja noch werden", meinte er und grinste. Ich hingegen schüttelte nur den Kopf. "Träum weiter", meinte ich und überreichte ihm meinen Koffer. Als er ihn im Kofferraum verstaut hatte, stiegen wir ein. Zusammen fuhren wir zum Flughafen. Den ganzen Weg quatschten wir über die verschiedensten Dinge.
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Adams POV:
Am Flughafen angekommen liefen wir zu unserer Klasse. "Wie lange dauert der Flug nochmal?", fragte Kiera mich. "Ungefähr 4 Stunden", antwortete ich ihr. "Na wie geht's?", fragte Tyler als wir bei ihm und den Jungs ankamen. "Gut", antwortete Kiera und umarmte ihn und die Jungs. "Wo hast du denn deine Freundin gelassen?", fragte Finn mich. Sie verdrehte nur genervt die Augen und antwortete: "Keine Ahnung. Sie müsste jeden Moment hier sein". Wie aufs Stichwort kam Ruby auf Kiera zugerannt. "Sorry. Wir standen im Stau", begrüßte sie uns. "Okay lieben Schüler. Ich bitte Sie alle zum Check In Schalter zu gehen", rief Mr. Smith und klatschte in die Hände. Wir liefen alle zum Schalter und gaben unser Gepäck ab. Da es noch über 1 Stunde dauert, bis der Flug geht, erlaubte Mr. Smith uns, durch den Flughafen zu laufen. Gerade wollten wir uns alle zusammen auf dem Weg ins Mc gehen, doch wir wurden durch eine quietschende Stimme unterbrochen. "Adam Baby. Ich habe dich so vermisst", quietschte Katie und rannte auf mich zu. Och ne nicht die schon wieder! "Scheint so, als hätte dich jemand aber ganz dolle vermisst", kicherte Kiera neben mir. Grinsend blickte ich zu ihr und sagte: "Du solltest öfters lachen. Ich mag dein Lachen". Leichte röte breitete sich auf ihren Wangen aus. Schnell drehte sie ihren Kopf und versuchte es zu verstecken. Ich hingegen lachte nur leise und sagte: "Süß". Gerade wollte sie etwas erwidern, als sich zwei Arme von hinten um mich schlangen.
Hopes POV / Kieras POV:
Grinsend beobachtete ich, wie Adam seit 5 Minuten schon versuchte sich von Katie zu lösen. "Lass mich jetzt los", sagte er genervt und schaffte es endlich sich von ihrer Umarmung zu lösen. "Aber warum denn? Hast du mich nicht vermisst?", fragte sie ihn mit großen Augen. "Nein hat er nicht. Das sieht man doch. Wenn er dich vermisst hätte, dann sähe er doch nicht so angewidert aus", mischte ich mich nun auch ein. Mit einer schwungvollen Drehung drehte sie sich zu mir um. Angewidert musterte sie mich von oben bis unten. "Wen nennst du hier widerlich? Schau dich doch mal an", erwiderte sie. "Selbst mit einem Müllsack über den Kopf könnte ich deine Hässlichkeit nicht übertreffen. Außerdem trage ich das hier, weil wir 4 Stunden unterwegs sein werden. Du hingegen hast dich ja mal so richtig unpassend gekleidet. Dein Arsch wird so was von richtig abfrieren, aber es ist ja nicht meine Schuld", disste ich sie. Übergeschnappt schaute sie mich an. "Wie kannst du nur so mit mir reden?", fragte sie und schaute mich geschockt an. Ich hingegen ignoierte sie und sagte: "Könnten wir jetzt mal was essen gehen? Ich sterbe vor Hunger". "Endlich mal einer der mich versteht", sagte Jordan und grinste mich an. "Wohin wollt ihr denn Essen gehen?", fragte Katie an Adam gewandt. "Zum Mc", war seine einfache Antwort. "Oh mein Gott. So fettiges Zeug", meinte diese nun angewidert. "Niemand hat dich gebeten mitzukommen. Du kannst ja mit deinem Alfredo Brokkoli essen. Da habt ihr ja was gemeinsam", sagte ich. "Der war hart", sagte Finn und Tyler stimmte ihm zu.
Adams POV:
"Ich weiß echt nicht, warum du dich immer einmischst. So wie du aussiehst, wundert es mich echt nicht, dass du so aussieht", erwiderte Katie und sah Kiera herablassend an. Gerade wollte Kiera darauf etwas erwiedern, doch ich kam ihr zu Wort. "Katie. Wie oft denn noch? Geh jemanden anderes nerven. Zwischen uns war es nur eine einmalige Sache. Es wird sich nichts anderes geben", versuchte ich es Katie klar zu machen. "Ich weiß echt nicht was du in ihr siehst Adam", sagte Katie und deutete auf Kiera. "Nerv uns einfach nicht und verpiss dich", meldete sich nun Finn zu Wort. "Genau verpiss dich", mischte sich nun Ruby ein. "Oh. Kann die kleine Kiera nicht für sich selber reden?", fragte Katie sie. "Hau einfach ab, und verpiss dich", sagte Kiera und zog mich mit sich. Die anderen folgten uns. Nur Katie stand noch wie angewurzelt an der selben Stelle. Wir betraten das Mc und bestellten uns unser Essen. "Und was habt ihr in Spanien vor?", fragte Kiera uns. "Nun ja. Erstmal müssen wir die Wette gewinnen. Immerhin bin ich ja der coolste Junge der Schule", erwiderte Tyler grinsend. Stöhnend klatschte Kiera sich die Hand auf die Stirn. "Warum könnt ihr es nicht einfach vergessen? Es ist doch nicht so wichtig. Ihr seit alle gleich cool", versuchte ich sie umzustimmen. "Nein. Wir werden erst damit aufhören, wenn du dich entschieden hast. Außerdem geht die Wette ja bis nach der Klassenfahrt", beharrte Finn. "Tja. Nur Pech, dass sie sich schon entschieden hat. Sie hat mich auserwählt", sagte Jordan und grinste.
Hopes POV / Kieras POV:
Ich gab Jordan einen klaps auf dem Hinterkopf. "Aua. Für was war das denn?", fragte er mich. "Wie oft soll ich es dir denn noch sagen? Du sollst nicht damit angeben", belehrte ich ihn. Er hingegen grinste nur uns antwortete: "Das ist nur die Wahrheit". Ich schüttelte den Kopf und lächelte. Nach dem Essen gingen wir zurück zu unserem Treffpunkt. Als wir dann endlich das Flugzeug betreten durften, fing gleich der nächste Zoff unter den Jungs an. "Ich setzte mich neben Kiera", sagte Jordan. "Nein, da sitze ich!", sagte Tyler. "Was labert ihr denn da? Es ist doch selbstverständlich das ich neben Kiera sitze", meldete sich nun Ruby zur Wort. Genervt verdrehte ich die Augen. Ohne ein Wort zu sagen lief ich an ihnen vorbei und setzte mich in eine Reihe. Kurze Zeit später setzte sich nun Adam neben mich. "Haben sie es nun endlich geklärt?", fragte ich ihn. Er hingegen schüttelte den Kopf und sagte: "Die diskutieren immer noch. Aber da ich mich nicht bei dem Gespräch eingemischt habe, kann ich mich einfach neben dich setzten. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und wartete. "Mr. Scott, Mr. Carter, Mr. Leed und Mrs. Bell. Ich bitte Sie sich nun auf ihre Plätze zu setzten", forderte Mr. Smith sie auf. Seufzend setzten sie sich eine Reihe hinter uns. "Warum sitzt du eigentlich neben ihr?", fragte Jordan angepisst. "Tja. Ich kann es eben", meinte Adam. Kurze Zeit später wurde es leiser und das Flugzeug flog los.
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Ich lehnte mich in den Sitz und schloss die Augen. Langsam aber sicher schlief ich ein. Den Arm der sich um mich schlang, und mich an sich zog ignoierte ich. Eigentlich kuschelte ich mich regelrecht an die Person und schlief gemütlich ein.