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17. Kapitel: Jackson Black

Adams POV:

"Wollen wir runter?", fragte ich sie. Nickend stand sie auf. Grinsend sah ich, das sie vor Scham rote Wangen hatte. "Dir stehen rote Wangen", teilte ich es ihr mit. Sofort drehte sie sich zu mir um, und sagte: "Halts Maul. Was wird deine Mutter jetzt von uns denken? Oder besser gesagt von mir?", fragte sie mich. "Was soll sie denn denken?", fragte ich sie grinsend. "Keine Ahnung. Vielleicht das wir zusammen sind?", fragte sie mich. "Wäre es denn so schlimm?", fragte ich sie und kam ihr näher. "Adam diese Art von Gespräch habe wir schon einmal geführt. Erinnerst du dich?", fragte sie mich, und sich vor mir zurück. "An jedes kleinste Detail", sagte ich und kam ihr immer näher. Schluckend wich sie zurück, bis sie gegen die Wand stößt.

Hopes POV / Kieras POV:

Woher kommen immer diese beschissenen Wände her? Eigentlich sollte ich diejenige sein, die ihn verführt, und nicht anders rum. Na dann wollen wir mal den Spieß umdrehen! Du spielst hier mit dem Feuer Adam Black. Und mit Feuer spielt man nicht. "Ach. Und an welche Details genau?", fragte ich ihn, und kam ihm entgegen. Überrascht schaute er mich an, und wich einen Schritt zurück. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, und er sagte: "Willst du es wirklich noch einmal hören?". "Warum nicht? Wir haben Zeit der Welt", sagte ich und kam ihm noch näher. Er wollte gerade antworten, doch die Tür wurde aufgerissen, und herein kam ein Junge, der um die 19 Jahre alt war. "Adam ich sollte dich und diese bezaubernde Dame zum essen holen", sagte er und lächelte mich an. "Ich bin Jackson. Und du bist?", fragte er und streckte seine Hand entgegen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Adam sich verspannte. Doch anstatt sie zu ergreifen sagte ich: "Kiera". Verblüfft ließ Jackson die Hand sinken und lächelte. "Ich habe dich noch nie bei uns Zuhause gesehen. Wie kommt es, dass Adam dich mir noch nie vorgestellt hat?", fragte er mich. "Sie ist wegen einem Referat hier", sagte Adam mit zusammengebissenen Zähnen. "Und welches Referat, wenn ich fragen darf?", fragte er. "Tanzreferat", erwiderte ich. "Oh. Einer meiner Stärken. Im Gegensatz zu Adam. Er ist eine Null im Tanzen. Wenn du möchtest könnte ich dir ein paar Tanzschritte zeigen", schlug Jackson vor. "Nicht nötig. Adam ist ein guter Tänzer. Aber danke", lehnte ich ab. "Wollen wir essen gehen?", fragte Adam mich, und ich nickte lächelnd. Gemeinsam verließen wir Hannahs Zimmer und ließen Jackson einfach stehen.

Adams POV:

In der Küche angekommen sprang Hannah von ihrem Platz auf, und rannte auf Kiera zu. "Du sitzt neben mir", sagte sie und zog Kiera mit sich. Meine Mom lachte und sagte: "Hannah Schatz. Lass Kiera doch neben Adam sitzen. Immerhin ist sie sein Gast". Mit großen Augen machte sie einen Schmollmund und fragte: "Bitte Adam. Kann Kiera neben mir sitzen?". Ich lachte und antwortete: "Das ist nicht meine Entscheidung. Das musst du Kiera selbst fragen". Sofort drehte sie sich zu Kiera um und fragte: "Willst du neben mir sitzen?". Lächelnd beobachtete ich Kiera wie sie zustimmte. "Yeah", rief Hannah fröhlich. "Warum freust du dich denn so?", fragte Jackson sie, der nun endlich in die Küche kam. "Kiera setzt sich neben mich", antwortete Hannah. "Das ist wirklich cool", sagte Jackson und zwinkerte ihr zu. Doch anstatt zurück zu Zwinkern oder zu lächeln fragte Kiera: "Wer kann denn schon nein zu solch einem Engel sagen?". "Nun. Manchmal ist sie ein Engel, aber die meiste Zeit ist sie ein Teufel", sagte Jackson. "Stimmt nicht", sagte Hannah und verschränkte beleidigt die Arme. "Das war doch nur Spaß", sagte Jackson und ging zu Hannah. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange, und legte einen Arm um Kieras Schulter. Sofort spannte ich mich an. "Okay. Da dies nun geklärt ist, können wir jetzt essen", meinte meine Mom. Mit zusammengebissenen Zähnen schaute ich Jackson an, doch der grinste mich nur an.

Hopes POV / Kieras POV:

Ich fühlte mich sehr unwohl. Vor allem, weil Jackson seinen Arm um mich gelegt hat. Ich schaute zu Adam, doch der blickte wütend zu seinem Bruder. Als dann endlich das Essen aufgetragen wurde, konnte ich wieder frei atmen. Wir begannen zu essen, und Catherine fragte mich, ob wir schon eine Idee zum Sportreferat hätten. "Ja wir haben schon angefangen", antwortete ich. "Jackson ist ein großartiger Tänzer. Er könnte sich euren Tanz ja anschauen, und euch ein paar Tipps geben", schlug Catherine vor. "Das habe ich auch schon vorgeschlagen, aber sie wollte nicht", mischte sich nun Jackson ein. "Warum denn nicht?", fragte sie mich. Ich schluckte und sagte: "Wissen Sie. Wir sollten uns alleine eine Choreografie ausdenken und tanzen. Es wäre nicht gerecht den anderen Schülern gegenüber, wenn wir einen professionellen Tänzer als Hilfe hätten". Sanft lächelte sie mich an und fragte: "Weißt du was ich so an dir mag?". "Ähm nein?", sagte ich verwirrt. "Ich mag an dir, dass du auf deine Mitschüler achtest, und nicht nur auf dich selbst", sagte Catherine. "Das ist sehr nett von Ihnen", sagte ich und fühlte wie meine Wangen rot wurden. "Du kannst mich doch duzen", sagte sie. Den Rest des Mittagessens verbrachten wir damit uns miteinander zu unterhalten. Sogar Adam hatte sich entspannt, und nahm am Gespräch teil.