Hopes POV / Kieras POV:
Als ich am nächsten Morgen aufwachte wurde ich von einer wohligen Wärme umgeben. Ich kuschelte mich tiefer in die Wand, als ich plötzlich aprubt stoppte. Was für eine Wand denn? Ich schlafe nicht an einer Wand. Ich öffnete meine Augen und sah einen schlafenden Adam an mir kleben. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Was macht er in meinem Zimmer? Warte mal das ist nicht mein Zimmer. Ich versuchte mich langsam und vorsichtig von ihm zu lösen, doch er brummte unzufrieden und zog mich noch näher an sich. "Wie lange bist du schon wach?", hörte ich seine raue Stimme. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. "Ähm ich bin gerade aufgestanden. Was mache ich hier?", fragte ich ihn. "Ich habe dich gestern zurück ins Hotel gebracht, weil du schon ziemlich dicht warst. Eigentlich wollte ich dich ja in dein Zimmer bringen, doch dein Schlüssel ist bei Ruby gewesen", erklärte er mir. "Und warum bist du dann bei mir?", fragte ich ihn. "Du hast mich darum gebeten. Lass uns jetzt noch ein bisschen schlafen", murmelte er. "Um was habe ich dich gebeten?", fragte ich panisch. Hoffentlich nicht das was ich denke. Als keine Antwort kam rüttelte ihn. "Was denn?", fragte er brummend. "Um was habe ich dich gestern gebeten?", stellte ich ihm erneut die Frage. "Das ich bei dir bleibe", antwortete er endlich. Erleichtert atmete ih auf. Plötzlich spürte ich seine Lippen nah an meinem Ohr. "Was dachtest du denn?", fragte er mich in mein Ohr flüsternd. Eine weitere Gänsehaut überzog meinen Hals. "Nichts", antwortete ich. "Ach ja? Das sieht aber nicht so aus", meinte er leicht belustigt. Schnall stand ich vom Bett auf und lief ins Badezimmer. Ich konnte nur noch sein Lachen hören, als ich die Tür hinter mir schloss.
Adams POV:
Mit ihr am Morgen aufzuwachen fühlt sich einfach gut an. Zu gut um genau zu sein. Noch nie habe ich mit einem Mädchen im Bett geschlafen, ohne sie zu vögeln. Selbst nachdem ich sie gevögelt habe, schlief ich nicht mit ihnen in einem Bett, sondern schmiss sie aus meinem Haus raus. Oder ich verschwand. Doch bei Kiera ist es anders. Wenn ich mit ihr zusammen bin, denke ich nicht gleich ans ficken, sondern will soviel Zeit wie möglich mit ihr verbringen. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich Kiera nicht bemerkte, als sie sich neben mich setzte. "Woran denkst du gerade?", fragte sie mich. "An nichts", weichte ich ihrer Frage aus. Sie verstand, dass ich gerade nicht darüber reden will. Und genau das bewundere ich an ihr. Sie versteht, wenn Menschen ihre Zeit und ihre Ruhe brauchen. Sie interessiert sich nicht fürs Geld, sondern für die Personen. Und sie ist nicht eingebildet oder eine Schlampe, sondern sie ist eine die Selbstbewusstsein und einfach zu gut für diese Welt. "Denkst du die anderen sind überhaupt im Hotel angekommen?, riss sie mich aus meinen Gedanken. Ich glaube schon. Immerhin haben sie gemeint, dass sie nur noch ne Stunde dort bleiben wollen", antwortete ich ihr. Sie nickte. "Wollen wir Frühstücken gehen?", fragte sie mich und ich nickte. "Gib mir 5 Minuten", sagte ich und ging ins Badezimmer. Nachdem ich fertig war ging ich auf Kiera zu und sagte: "Wollen wir los?". Sie nickte und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg in den Speisesaal. Wir setzten uns an einem Tisch und begannen zu essen. Wir unterhielten uns über viele Dinge, als Toni uns unterbrach. "Hay Kiera. Wie geht's?", fragte er sie. "Gut und dir?", antwortete sie lächelnd. "Außer das mein Kopf höllisch pocht ist alles gut", antwortete er. Genervt verdrehte ich die Augen. Was für ein Weichei. Gestern hatte er nicht mal viel getrunken, und davon sollte er schon einen Karter haben? Das ich nicht lache. "Ich hol mir dann mal was zum Essen", sagte er und machte sich auf dem Weg zum Frühstücksbuffet. "Ich habe eine Ankündigung", rief Mr. Smith uns zu. Aufmerksam hörte die Klasse zu. Mr. Smith schaute durch die Klasse als er fragte: "Wo sind Mrs. Bell, Mr. Carter und Mr. Leeed?". "Sie schlafen noch", antwortete Kiera. Er nickte und fuhr fort. "Also wie Sie alle wissen ist dies unser letzter Tag in Spanien. Da unser Flieger um 16 Uhr fliegt, dachte ich mir, dass wir noch einen kleinen Ausflug zum Strand machen", erzählte Mr. Smith seinen Plan. Die Klasse nickte zustimmend. "Okay dann ist hier der Plan: Wir machen uns um 10 Uhr auf dem Weg zum Strand. Fort können Sie machen was Sie wollen. Gegen 13 Uhr machen wir uns zurück auf dem Weg ins Hotel um Mittag zu essen. Anschließend räumen alle ihre Zimmer und um 14:30 Uhr machen wir uns auf dem Weg zum Flughafen", beendet er seinen Plan. Alle stimmten zu und wir aßen weiter. Nach dem Frühstück gingen Kiera und ich zu unseren Zimmern.
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Back to Me
RomansaHope sehnt sich nach Rache, nachdem Adam Black ihr Leben zur Hölle gemacht hat. Was passiert, wenn sie sich nach einem Jahr wieder begegnen, und er sie nicht wieder erkennt? Wer ist der große Unbekannte? Was verbirgt sich hinter Adams Geheimnis und...