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44. Kapitel: Fragen und Antworten

Hopes POV / Kieras POV:

Ich wurde durch das klingeln meines Handys wach. Ich blickte aufs Display und sah Adams Namen. Seufzend ging ich ran.

Kiera : "Hallo?"
Adam: "Hay ich wollte mit dir reden"

Scheiße er möchte bestimmt über den Kuss reden! Was soll ich jetzt machen? Immerhin will ich ja, dass er sich in mich verliebt, aber jetzt? Schon so schnell?

Adam: "Hallo? Bist du noch da?"
Kiera : "Ja sorry. Was gibt es denn?"
Adam: "Könnten wir uns vielleicht treffen?"
Kiera : "Jetzt? Wie viel Uhr haben wir denn?"
Adam: "Ja wenn es geht jetzt. Wir haben 22 Uhr"
Kiera : "Okay. Dann in 10 Minuten unten in der Lobby"
Adam: "Bis gleich"

Bevor ich noch etwas antworten konnte, hatte er schon aufgelegt. Seufzend stieg ich aus dem Bett und machte mich ein bisschen frisch. Ich hatte weder eine Nachricht noch einen Anruf von Ruby bekommen. Ob es ihr gut geht? Hoffentlich. Ohne noch groß darüber weiterzudenken, machte ich mich auf dem Weg in die Lobby.

Adams POV:

Geduldig wartete ich unten in der Lobby auf Kiera. Als sie endlich kam, überfiel mich wieder die Erinnerung von unserem Kuss. Ich musste schlucken. "Hay", begrüßte sie mich. "Hey. Wollen wir einen kleinen Spaziergang draußen machen?", fragte ich sie. "Klar warum nicht?", erwiderte sie. Gemeinsam liefen wir durch die Straßen. "Worüber wolltest du mit mir sprechen?", fragte sie mich. "Eigentlich wollte ich nur die Sache mit Tyler ansprechen", fing ich an. "Was ist mit ihm?", fragte sie. "Nun ja. Wir haben ja heute Wahrheit oder Pflicht gespielt", fing ich an. Sie schluckte. "Ja und?", erwiderte sie mit zitternder Stimme. "Auf jeden Fall wollte ich dir nur sagen, dass ich glaube das Tyler schon bisschen auf Ruby steht. Ich weiß es hört sich jetzt komisch an, aber ich kenne Tyler. Er lässt sich genauso wie ich nicht so schnell in Beziehungen ein, aber wenn es etwas ernstes ist, dann wird er es auch durchziehen", erklärte ich es ihr. "Also willst du damit sagen, dass Tyler auf Ruby steht?", fragte sie. "Ja das glaube ich", stimmte ich ihr zu. "Sie werden bestimmt ein sehr süßes Paar", schwärmte sie. Ich schaute sie von der Seite an. Sie bemerkte meinen Blick und schaute mich ebenfalls an. Unsere Blicke fesselten den anderen. Ich will sie küssen. Langsam beugte ich mich zu ihr, doch bevor sich unsere Lippen treffen konnten räusperte sie sich und schaute weg. "Ähm ja. Das war alles", versuchte ich abzulenken. "Okay wollen wir jetzt noch etwas machen oder nicht. Immerhin hast du mich gerade aufgeweckt", sagte sie. "Wir kennen uns ja erst seit 1 Monat. Wie wäre es wenn wir ein kleines Spiel spielen?", fragte sie mich. "Okay und was für ein Spiel?", fragte ich. "Das Frage Antwort Spiel", erwiderte sie und ich nickte.

Hopes POV / Kieras POV:

"Okay. Was ist deine Lieblingsfarbe?", fragte ich ihn. "Grün", kam die Antwort. "Hast du Geschwister?", fragte er mich. "Nein. Ich bin Einzelkind", antwortete ich. "Wie viele Beziehungen hast du schon geführt? Also ernsthafte Beziehungen?", stellte ich die nächste Frage. "Eine", sagte er. "Lieblingsessen?", war die nächste Frage von ihm. "Pizza oder Döner. Ich kann mich nicht entscheiden", gab ich zu. "Was ist deine Lieblingsmarke?", fragte ich. "Adidas", kam es sofort. "Meine auch", stimmte ich ihm zu. "Film?", fragte er. "Horrorfilme", antwortete ich. "Wohin würdest du gerne einmal reisen wollen?", fragte ich. "Nach Afrika", sagte er. Verwundert sah ich ihn an. "Warum ausgerechnet Afrika?", fragte ich ihn. "Nur eine Frage", stellte er klar. Seufzend verdrehte ich die Augen. "Lieblingsfarbe?", stellte er mir die nächste Frage. "Schwarz", antwortete ich. "Warum Afrika?", fragte ich sofort. "Weil ich es mag Menschen in ärmeren Ländern zu helfen", meinte er schlicht. Bewundernd sah ich ihn an. "Du überraschst mich immer wieder Adam Black", gab ich von mir. "Tja manche können es und manche nicht", sagte er und grinste. Ich holte mein Handy heraus und schaute, ob ich eine Nachricht von Ruby bekommen habe. Und tatsächlich sie hat mir geschrieben, dass sie wieder im Hotel ist. Ich schrieb ihr schnell, dass ich bald wieder da sein werde, und eine Gute Nacht. Adam und ich liefen die Straßen entlang und stellten uns noch weitere Fragen.

Adams POV:

Kiera und ich liefen ganz entspannt die Straßen entlang. "Ich könnte für immer hier bleiben", sagte Kiera. "Was gefällt dir bis jetzt am besten in Spanien?", fragte ich sie. "Das Hotel", kam es sofort aus ihrem Mund. Ich lachte und sagte: "Morgen ist ja Mittwoch. Das heißt, dass wir dann die Sightseeing Tour machen". "Och ne. Das habe ich ja komplett vergessen", rief sie und klatschte sich gegen die Stirn. "Willst du wieder ins Hotel, damit du dich ausruhen kannst?", fragte ich sie. "Ne passt schon. Ich habe ja schon geschlafen. Ich bin hellwach", antwortete sie lächelnd. Zusammen setztenwir uns auf eine Bank. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter. "Kannst du deine Tanzschritte noch?", fragte sie mich. "Ähm ich glaube schon. Hoffe ich zumindestens. Und du? ", fragte ich sie. "Ja ich denke ich kann sie auch noch", gab sie zurück. "Wollen wir uns dann noch einmal treffen, bevor wir die Choreografie vorstellen?", fragte ich sie. "Klar warum nicht? Ich freue mich außerdem Hannah wieder zu sehen", erzählte sie. "Den Teufel?", fragte ich skeptisch. "Sie ist kein Teufel. Sie ist ein kleiner süßer Engel", verteidigte Kiera sie. "Okay okay. Ich gebe es auf. Bei euch hat man echt gar keine Chance", meinte ich grinsend. "Natürlich was dachtest du denn?", fragte sie mich und blickte zu mir hoch.

Hopes POV / Kieras POV:

Ich wollte unbedingt die Sache mit dem Kuss regeln. Also kam ich meinen ganzen Mut zusammen und sprach das Thema an. "Ähm Adam. Ich wollte etwas mit dir besprechen", fing ich an. "Okay. Was gibt es denn?", fragte er. "Wir haben ja vorhin Wahrheit oder Pflicht gespielt", fuhr ich fort. "Ja?", wiederholte er sich. "Der Kuss zwischen uns war-", sagte ich es einfach gerade aus. Ich fand den Kuss eigentlich voll schön. Hoffentlich hält er mich davon ab. Ich wollte meinen Satz beenden, wurde aber von Adam unterbrochen, der seinen Mund auf meinen presste. Erschrocken riss ich die Augen auf. Doch paar Sekunden später, erwiderte ich ihn mit derselben Leidenschaft. Als wir uns lösten schauten wir uns in die Augen. Wir beide lächelten uns an und waren in diesem Moment einfach glücklich. "Wollen wir zurück zum Hotel?", fragte er und ich nickte. Also machten wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel.