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18. Kapitel: Die Vergangenheit holt jeden ein

Adams POV:

Nach dem Essen gingen wir hoch in mein Zimmer, um uns für das Referat vorzubereiten. "Kann ich kurz ins Bad, um mich umzuziehen?", fragte Kiera mich. "Klar. Zweite Tür links", sagte ich. Nachdem Kiera aus dem Zimmer verschwand, kam Jackson herein. "Nette kleine hast du dir da ausgesucht", sagte er. "Was willst du?", fragte ich ihn. "Nichts. Warum fragst du?", fragte er mich. "Soll ich dich dran erinnern, was mit ihr passiert ist?", fragte ich ihn wütend. "Nicht nötig. Sie war so naiv", sagte Jackson und grinste. "Halt deine scheiß Fresse", schrie ich ihn an. "Sonst was?", provozierte er mich. "Ich schwöre dir, wehe du nimmst noch einmal ihren Namen in den Mund", schreie ich. "Welchen Namen? Meintest du vielleicht den Namen Chloe?", provozierte er mich weiter. Wütend wollte ich auf ihn losgehen, doch Kiera betrat mein Zimmer. "Okay ich bi-", fing sie an stoppte aber als sie Jackson sah. Dieser schaute sie von oben bis unten an und grinste. Kiera trug eine kurze schwarze Hose und ein weißes T-Shirt. Ich setzte mir ein Lächeln auf und sagte: "Bin fertig. Komm wir gehen in den Tanzraum". Verwirrt schaute sie mich und Jackson an, nickte dann aber.

Hopes POV / Kieras POV:

Als ich wieder in Adams Zimmer ankam sah ich schon die Anspannung zwischen ihm und Jackson. Daher gingen wir in den Keller, wo sich der Tanzraum befand. "Okay fangen wir an", sagte Adam und klatschte in die Hände. Nach 1 1/2 Stunden legten wir eine Pause ein. "Eigentlich ist unsere Choreografie gar nicht so schlecht", sagte ich. "Sie ist ja auch nicht schlecht", erwiderte Adam. "Wir kön-", fing ich an, wurde aber von Jackson unterbrochen. "Hello. Wie ist eure Choreografie geworden?", fragte er. "Ganz gut", antwortete ich. "Also seit ihr schon fertig?", fragte er mich. "Nein das sind wir noch nicht", mischte sich nun Adam ein. "Aber wenn ihr wollt, steht mein Angebot noch?", sagte er. "Nein danke. Wir kommen schon zurecht", sagte Adam abweisend. "Warum so unfreundlich Brüderchen?", fragte Jackson scheinheilig. Da diese Situation sehr unangenehm für mich war, beschloss ich einzugreifen. "Adam wie wäre es, wenn wir uns irgendwann anders für das Sportreferat treffen? Ich glaube ihr sollt euch erst einmal aussprechen?", schlug ich vor. "Nein", kam es von beiden Mündern gleichzeitig. Verwirrt sah ich sie an und sagte: "Wenigstens seit ihr nun einer Meinung". "Wir können weitermachen. Jackson wollte sowieso gehen", sagte Adam und ich schüttelte den Kopf und sagte: "Ruby und ich wollen noch telefonieren. Wenn du willst können wir morgen weiter trainieren. Natürlich nur wenn du Zeit hast". Er schaute mich an und nickte. "Komm ich bring dich noch zur Tür", sagte er. Ich nickte und packte meine Sachen zusammen. Ich verabschiedete mich von Jackson, doch er zog mich in seine Arme und umarmte mich. Ich versteifte mich und löste mich von ihm. Adam der das ganze beobachtet hatte, spannte sich an. Unten in der Küche angekommen verabschiedete und bedankte mich bei Catherine. "Du kannst jederzeit kommen", sagte sie und umarmte mich. Ich lächelte dankend und verabschiedete mich von Hannah. "Wann kommst du wieder zu uns?", fragte sie mich. "Morgen", antwortete ich und sie sprang freudig umher. Draußen vor meinem Auto angekommen umarmte Adam mich, und gab mir einen Kuss auf die Wange. Erstaunt sah ich ihn an, doch er sagte nur: "Als coolster Junge der Schule darf ich das. Außerdem durften die Jungs das auch". Kopfschüttelnd stieg ich ins Auto ein und sagte: "Wir sehen uns morgen". Er nickte und ich fuhr los.