Hope sehnt sich nach Rache, nachdem Adam Black ihr Leben zur Hölle gemacht hat. Was passiert, wenn sie sich nach einem Jahr wieder begegnen, und er sie nicht wieder erkennt? Wer ist der große Unbekannte? Was verbirgt sich hinter Adams Geheimnis und...
Das ganze Wochenende war relativ entspannend gewesen. Heute ist Montag und das bedeutet heute ist wieder Schule. Yeah ich freu mich ja schon so darauf. Wer hört die Ironie alles? Seufzend stieg ich aus dem Bett und machte mich fertig. Ich zog ein weißes Oberteil mit einer kurzen blauen Jeans Hotpan an. Da es heute um die 30 Grad geben soll zog ich noch ein paar weiße Sneakers an.
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Fertig angezogen, ging ich in die Küche und machte mir was zu Essen. Auf dem Tisch lag ein Zettel von meinen Eltern. Darauf stand, dass sie früher los mussten, da ein wichtiges Meeting ansteht. Dieser Zettel brachte mich auf einen Gedanken. Da ich nicht drauf kam, nahm ich mir eine Schüssel und schüttete Müsli hinein. Als ich den ersten Löffel im Mund hatte, kam mir der Gedanken an den Zettel vom Flugzeug. Schnell rannte ich ins Zimmer und suchte in den Hosentaschen nach dem Brief, doch ich fand keinen. Panisch suchte ich weiter, doch nichts war zu finden. Kann es sein, dass ich ihn verloren hatte? Nein wie denn? Immerhin hatte ich ihn ja die ganze Zeit in meiner Hosentasche. Okay doch es könnte sein das ich den Brief verloren hatte, denn selbst mein Handy ist mal aus der Arschtasche herausgefallen und ich hatte nichts bemerkt. Obwohl ich noch weiter überlegen wollte, musste ich mich beeilen in die Schule zu fahren, weil ich Mrs. Hall echt streng sein kann, wenn es um Englisch geht. Als ich die Haustüre hinter mir schloss, sah ich Adam auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen. Verwirrt lief ich auf ihn zu. "Was machst du denn hier?", fragte ich ihn. "Kein Guten Morgen Adam?", fragte er. "Morgen. Was machst du hier?", fragte ich ihn. "Dich zur Schule bringen. Immerhin kommst du nach der Schule zu mir", antwortete er. "Warum das denn?", fragte ich. "Erstens wir müssen die Choreografie noch einmal durchgehen, bevor wir sie am Mittwoch vorstellen. Und zweitens Hannah fragt die ganze Zeit nach dir", erklärte er. "Gute Argumente", stimmte ich zu und stieg ins Auto. Er tat es mir gleich und fuhr los. An der Schule angekommen kam Ruby auf mich zugerannt. Hektisch umarmte sie mich. "Was ist denn los?", fragte ich sie. "Nicht's. Wir schauen uns nur die Fotos von der Klassenfahrt an", antwortete sie. Adam schüttelte nur den Kopf und antwortete: "Wow. Wie aufregend". Ich lächelte und folgte ihr ins Klassenzimmer.
Adams POV:
Im Klassenzimmer angekommen saßen Finn, Tyler und Jordan schon auf ihren Plätzen. "Na und?", fragte Jordan sie. Verwirrt sah Kiera ihn an. "Was meinst du?", fragte sie ihn. "Die Klassenfahrt ist zu Ende", half Finn ihr auf die Sprünge. Langsam ging bei ihr ein Licht auf. "Ich habe doch schon gesagt, dass ich mich nicht zwischen euch entscheiden werde", sagte sie genervt. "Aber-", fing Tyler an, wurde aber von Kiera energisch unterbrochen. "Nicht's aber", fiel sie ihm ins Wort. Überrascht sah Tyler sie an. "Respekt. Ich habe dich noch nie schreien gesehen", sagte er beeindruckt. "Ich werde mich nicht zwischen euch entscheiden. Habt ihr das verstanden?", fragte Kiera alle. Alle drei nickten. "Und was ist mit dir?", fragte Kiera mich. "Ja ich habe auch verstanden", antwortete ich. Sie lächelte zufrieden. "Ich meine es nicht böse. Ich mag euch alle gleich viel, und ich möchte mich nicht zwischen euch entscheiden wollen, denn ihr seit mir alle sehr wichtig", erklärte sie uns. "Aww. Du bist uns auch sehr wichtig. Du bist nicht nur eine gute Freundin, sondern so wie eine Schwester für uns", antwortete Finn und umarmte sie. Sie erwiderte die Umarmung. Als sie sich von ihm löste hatte sie Tränen in den Augen. "Naja außer Adam", verbesserte ihn Jordan. Ich schaute ihn nur grinsend an und zog Kiera in meine Arme. Sie schmiegte sich an mich und kuschelte sich in meine Arme. Wir beide wissen, dass seit der Klassenfahrt mehr zwischen uns als Freundschaft ist. Wie gesagt, normalerweise lasse ich mich nicht auf Mädchen ein, aber Kkera ist anders. "Ihr wärt so ein süßes Paar", quietschte Ruby verzückt. Kiera löste sich aus meiner Umarmung und lächelte nur. "So meine Schüler. Bitte setzten Sie sich auf Ihre Plätze", rief Mr. Smith der das Klassenzimmer betreten hatte. Wir setzten uns auf unsere Plätze und Mr. Smith begann zu reden. "Da dies die erste Stunde nach unserer Klassenfahrt ist, möchte ich diese Stunde nutzen, um die Bilder anzuschauen, und Ihre Meinungen dazu zu hören", sagte Mr. Smith. Er zog einen Stick hervor und schon erschien das erste Bild. Das Bild zeigte Katie umd ihre Freundinnen am Flughafen. "Noch bitchiger geht es nicht oder?", hörte ich Kiera vor mir zu Ruby flüstern. "Anscheinend schon", antwortete Ruby und Kiera kicherte.