Liebe

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Ich finde besonders Miaka verdient es, Leggi als ihren Partner zu haben. Und ich liebe die Beiden einfach zusammen. Auch wenn sie so unterschiedlich sind. Nur kann ich sie nicht ganz so oft zusammen beschreiben, da mein Buch sonst noch länger würde und ich jetzt schon etwas übertreibe😁 Aber was haltet ihr davon, wenn ich die Beiden noch etwas mehr beschreiben werde?

Sie wusste, dass sie nur ein schwacher Mensch war. Aber auch, dass sie ein Dämon war. Wie könnte er sie lieben. Wie sicher sie sich in seinen Armen gefühlt hatte, so sicher und behütet. Was für ein elektrisierendes Gefühl das war, als er sie zum Abschied auf die Stirn geküsst. Den ganzen Tag über saß sie verträumt am Fenster und dachte an den vorigen Tag zurück. Legolas, der Sohn Thranduils, wie dumm sie doch war. Ihre Ansprüche waren wirklich schrecklich miserabel.
Doch es war das einzige woran sie gerade denken konnte. Dann holte sie Wasser aus dem Brunnen.
Es war wie ein Deja vu,  sie hatte Jphn kennengelernt, als er ihr half, Wasser aus dem Brunnen zu holen, nun stand Legolas hinter ihr. Sie riss dieAugen auf.
„Soll ich dir helfen?"
Miaka lächelte und sprang beinahe aus ihrem Stuhl um sie zu umarmen. Er hielt sie fest und lachte, als sie zappelte, wie ein kleines Kind. Sie holten sich Brötchen beim Bäcker und saßen nahe des kleinen Baches, redeten und bespritzten sich mit Wasser. Dann half er ihr, zu stehen und übte mit ihr einige Schritte zu gehen. Doch das nahmen sie nicht ganz so ernst, denn sie fiepend lachend ins Gras, als sie auf seinen Schuhen lief und seine Hände ängstlich umklammerte.
„Wieso hast du verlernt wie es geht, wenn du es als Dämonin konntest?" fragte er sie,als sie ihre Beine ins kühle, klare Nass hielten. Der warme Wind ließ Blätter und Zweige raschelnd wehen.
„Weil ich als Dämonin die Kraft hatte."
„Du bist immer noch eine Dämonin."
„Das stimmt schon, aber ich wendete mich davon ab und so verließ mich die Kraft, nicht aber die des Tötens!"
Legolas lächelte, rollte sich um und kitzelte sie an den Hörnern.
Miaka lachte laut, kniff die Augen zu und lachte so laut, wie sie es schon lange nicht getan hatte. Sie rollte sich auf ihn, setze sich auf seinen Bauch und kicherte, als er sie umdrehte, sodass sie nun die war, die unten lag. Dann küsste er sie wieder, aber nicht so zaghaft wie gestern, sondern leidenschaftlich und wahnsinnig innig. Sie tat es ihm gleich und schenkte ihm das hübscheste Lächeln, was er jemals gesehen hatte. Dann kicherte sie zwischen ihren Küssen und für Luft holen war die Zeit zu kurz. Sie liebte das Gefühl, seine blonden langen Haare mit ihren Händen zu berühren. Liebte das Gefühl von Freiheit und Liebe. John hätte gewollt, dass sie sich wieder verliebte, dachte sie. Nein, sie wusste es, weil er in seinen letzten Atemzügen gesagt hatte: „Verliebe Dich neu, meine Miaka, lebe dein Leben und Liebe die Liebe! Meine Miaka, versprich mir, dass du nicht trauern wirst, meine wilde Miakarina!"
Miaka schossen die Tränen in die Augen und sie wollte diesen einen Moment nicht los lassen, nicht den mit John, nicht den mit Legolas, denn sie hatte sie gefunden, die wahre Liebe ihres Lebens, John und sie verstand nun, es gab niemanden, der so war wie er. Doch es gab Legolas und er war derjenige, der nun ihr Herz besaß. Sie dachte, auch wenn er nur spielen möge, sie sollte sich ihm einfach geben.
Und er spielte nicht!
Es war das Stärkste was er jemals gefühlt hatte.
Es war das Schönste!
Er würde sie beschützen und er würde sie lieben, in der kurzen Zeit, in der sie sich erst kannten, in der kurzen Zeit...
Konnte man überhaupt solch etwas fühlen?
Das war unwichtig, denn sie liebten einander und es war egal wie lange sie sich kannten, das Gefühl, als würden sie einander schon ewig kennen war das was ihre Herzen füllten.
In tausenden Worten ließ sich nur schwer erklären, wie die Bindung zwischen ihnen war. Einfach unbeschreiblich schön...

Frodo war auf dem Weg zu Lobelia

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Frodo war auf dem Weg zu Lobelia. Er würde seine Höhle wieder bekommen!
In der Hand einen kleinen Beutel mit Geld.
Er lief festen Schrittes zur Höhle und klopfte an. Fest und leicht aggressiv. Er hatte keine zeit mehr!
„Ich bin nicht da!" hörte er die kratzigeStimme von innen rufen.
„Lobelia Sackheim Beutlin, sie öffnen mir jetzt sofort die Tür!"
Sam schaute ihn von hinten bittend an.
„Bitte," fügte er hinzu. Da öffnete sich die Tür und eine alte Frau mit krausem grauen Haarschopf schaute durch den Spalt, beinahe so, als wüsste sie nicht, was hier los war. Sie wusste es genau!
„Frodo Beutlin! Ich habe Sie gar nicht erwartet, ähm... Tee?"
„Ich bin nicht hier wegen des Tees, sondern wegen einer dringenden Bitte."
Lobelia sah ihn ängstlich an. Warum fürchtete sie sich? Vielleicht wegen seines Verschwindens, wegen des Ringes?
Weil sie wusste, was er vor hatte?
Frodo sagte: „Ich bin hier um Beutelsend zurück zu kaufen!"
Er sagte es so freundlich, dass Lobelia weniger Angst hatte und den Hobbits die Tür öffnete.
„Nun ja, junger Herr Beutlin, ich denke ich war lange genug hier, ich werde meine Sachen in 3 Tagen hier weggeschafft haben."
Frodo schaute sie verdutzt an. Er hielt ihr den Beutel hin, doch sie ergriff ihn nur zögernd.
„Äh ja, danke... Danke..." sagte sie. Als Frodo wieder draußen war runzelte er die Stirn.
„Das war einfacher als gedacht!"
„ In der Tat, Herr Frodo, aber ich glaube sie hatte Angst, weißt du, die Geschichten über Dich sind vielfältig, sie glaubt wohl, du hättest den Ring noch!"
„Hä? Aber wir haben ihn zerstört, wer sollte etwas anderes sagen?"
„Es gibt viele Geschichten Herr Frodo, mach dir darüber keine Gedanken. Aber bald hast du ihn ja wirklich wieder."
Sam lächelte, Frodo zog die Augenbraue hoch, dann lachte er.
Einfache Dinge waren ihm ganz Recht!
Besonders jetzt, da er Sam gesagt hatte, warum er eigentlich hier war.


Athgar Leicht

Die Elbe des Wassers ___Meine größte SehnsuchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt