Piep, Piep, Piep.... Ich schlug auf meinen Wecker und stand auf, schnappte meine Klamotten und lief ins Bad. Dort kämmte ich meine Haare, putzte mir die Zähne und zog mich um. Dann ging ich in die Küche, wo mein Vater schon saß und frühstückte und ich setzte mich zu ihm und aß auch.
„Also ich muss dann mal los, bis heute Abend!", rief ich noch meinem Vater zu, bevor ich aus dem Haus ging. Draußen standen Marcus und Martinus, als sie mich bemerkten, sagten sie:„Hey Mia!" „Hey!" „Wollen wir?", fragten sie und ich nickte.
An der Schule angekommen, holte Mac seine Freunde zu uns. Nun standen wir in einem Kreis, als Mac sagte:„Darf ich vorstellen, Mia." „Willkommen!", wünschten die anderen alle auf einmal. Wir redeten noch, bis wir die Schulglocke hörten.
Nach der Schule standen wir nochmal alle auf dem Hof. Die Jungs redeten, aber ich stand einfach nur da und schaute mich um, bis ich plötzlich in diese tiefblauen Augen starrte. Sofort bekam ich Gänsehaut, denn diese Augen hatte auch mein Vergewaltiger. „I-ich muss gehen.", stotterte ich noch und lief los, doch Marcus hielt meine Hand fest. Ein kribbeln durchfuhr meinen Körper. Sofort zog ich meine Hand weg und Marcus schaute mich traurig an. Schnell lief ich nachhause, schlug die Tür hinter mir zu und atmete aus.
Ich dachte ich hätte die Jungs abgehängt, doch ich lag falsch, denn es klingelte und als ich öffnete standen Marcus und Martinus davor. Da ich immer noch weinte und ich nicht wollte, dass sie das sehen, wollte ich die Tür wieder schließen, aber Martinus hielt sie auf. Schnell drehte ich mich um und setzte mich aufs Sofa. Die Jungs setzten sich neben mich. „Was ist los?", fragte Martinus und legte seinen Arm auf mich. Schon wieder war das Kribbeln da, also schüttelte ich seinen Arm von mir ab und schluchzte:„Ich kann nicht." „Was kannst du nicht? Du kannst mit uns über alles reden." „Ich weiß nicht, ich will nicht, dass mein Leben wieder so wie früher wird. Könntet ihr bitte gehen?" Die beiden schauten sich erst an, dann sahen sie mich traurig an, nickten und verschwanden ohne ein Wort aus dem Haus.
Noch lange lag ich alleine und weinend auf dem Sofa, bis die Tür aufgeschlossen wurde. Schnell huschte ich hoch in mein Zimmer und wischte mir die Tränen weg. „Hallo, ich bin wieder zuhause!", rief mein Vater von unten. Schon ging ich runter und umarmte ihn. „Wie war dein Tag?", fragte er und ich log:„Super!" „Das freut mich! Ich mache jetzt Abendessen okay?" Ich nickte und ging hoch in mein Zimmer, wo ich schnell meine Hausaufgaben erledigte. Danach ging ich runter in die Küche und deckte den Tisch.
Nach dem Essen räumte ich, wie immer, das Geschirr in die Spülmaschine. Darauf verschwand ich erst ins Bad und tat das was man vorm Schlafen gehen halt macht und dann ging ich ihn mein Zimmer und sah aus dem Fenster. Natürlich stand Martinus am anderen Fenster genau gegenüber. Er winkte mir und lächelte, ich tat es ihm gleich. Danach legte ich mich ins Bett und schlief schnell ein.
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das was in diesen Zeichen: ‚...' steht, ist das was sie denkt.
schreibt mal in die Kommentare wie ihr die Geschichte findet. Ab 1 Stern gehts weiter 😂
xoxo
hannah🙋🏽♀️
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Why me? / Marcus & Martinus ✅
Fanfiction•Hauptpersonen: Marcus Gunnarsen, Martinus Gunnarsen, Mia Haller •Sexuelle Handlungen⚠️ •Marcus und Martinus sind in dieser Geschichte nicht berühmt • Platz 1 bei #mmff 05.06.19 • Platz 1 bei #macandtinus 25.06.19 • Platz 1 bei #marcusgunnarsen 29.0...