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Langsam stand ich auf und machte mich dann im Bad fertig.

Mein Vater war schon auf der Arbeit und in einer halben Stunde muss ich beim Arzt sein, also nahm ich meine Tasche, ging aus dem Haus und fuhr mit dem Bus in die Stadt.

Erst nahm ich mir einen Kaffee mit und trank ihn auf dem Weg zum Arzt.

„Können wir anfangen?", fragte der Arzt freundlich und ich nickte, also machte er mir eine Infusion in den Ellenbogen.

Nach 2 Stunden entfernte er mir die Infusion wieder und fragte dann:„Wie geht es Ihnen?" „Mir ist nur ein bisschen schwindelig.", antwortete ich und er erklärte:„Das ist normal. Sie könnten sich jetzt auch sehr müde fühlen, ihre nächste Chemotherapie ist dann am Montag." Ich nickte, wünschte ihm noch einen Schönen Tag und fuhr wieder mit dem Bus nachhause.

Nach einer Weile klingelte es und Marcus und Jonas standen davor. „Hey.", sagte Jonas, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Marcus jedoch kam einfach nur rein und lächelte:„Hallo." Ih erwiderte:„Hey."

Die Jungs erklärten mir den Stoff und die Hausaufgaben, dann ging Jonas und als er die Tür schloss, fragte Marcus sofort:„Wie geht es dir, wegen der Chemo und so?" „Ja, geht so. Bin müde und mir ist ein bisschen schwindlig.", sagte ich,„Willst du was trinken?" Er nickte und ich lief in die Küche, nahm zwei Gläser und lief in Richtung Kühlschrank.

Doch kurz davor wurde alles schwarz.

Ich öffnete meine Augen und sah Marcus direkt in die Augen. Mein Kopf lag auf seinem Schoß und ich lag auf dem Sofa. „Was ist passiert?", fragte ich und er sagte:„Du bist ohnmächtig geworden."

Ich stand langsam auf, aber Marcus setzte mich wieder hin und sagte:„Bleib sitzen, ich hol dir mal ein Wasser."

Kurz danach reichte er mir ein Glas Wasser und ich lächelte:„Danke." und trank einen Schluck.

Es klingelte an der Tür und Marcus öffnete sie. „Hallo Marcus.", sagte mein Vater und kam rein. „Hey Mia, wie gehts dir?", fragte mein Vater und ich schüttelte den Kopf:„Mir ist schwindelig und ich bin super müde." „Dann ruh dich am besten ein bisschen aus.", sagte mein Vater, ich nickte und ging zur Treppe.

Marcus folgte mir und er trug meine Tasche mit hoch. Ich legte mich in mein Bett und deckte mich zu. „Danke Marcus.", lächelte ich schon fast am schlafen. „Nichts zu danken.", sagte er, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging.

Nach einer Weile wachte ich auf, stand auf und ging runter ins Wohnzimmer, wo mein Vater saß und Tv schaute. „Wie gehts dir?", fragte er und ich nickte:„Besser, aber ich gehe gleich wieder schlafen." „Willst du nichts essen?" „Nein Danke, hab kein Hunger.", lächelte ich und ging wieder hoch in mein Zimmer.

Ich legte mich wieder in mein Bett und schlief recht schnell ein.

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🤭🤭
xoxo
hannah🙋🏽‍♀️

Why me? / Marcus & Martinus ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt