Ich wachte auf und schaute mich erstmal um. Ich lag in Martinus' Bett und neben mir lag auch Martinus. Er schlief aber noch.
Ich stand vorsichtig auf, doch Martinus nahm meine Hand und zog mich wieder ins Bett. Er deckte mich wieder zu und kuschelte sich an mich:„Bleib noch hier. Du hast um 16 Uhr eine Chemo, dein Vater war vorhin schon hier." Ich nickte und er fragte:„Kann ich mitkommen, also zur Chemo?" „Warum nicht?", nickte ich und er lächelte. „Aber lass uns noch ein bisschen liegen bleiben, es ist erst 8 Uhr.", sagte er.
Er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und war wieder eingeschlafen. Ich legte vorsichtig meine Hand auf seinen Kopf und fuhr ihm ein bisschen durch die Haare. (man könnte denken, die wären zusammen hahah)
Plötzlich hob er seinen Kopf und sah mir in die Augen, die einfach nur strahlten. Ich lächelte und er lächelte zurück. Ich stand dann auf und wollte ins Bad gehen, doch mir war mega kalt. „Kann ich einen Pulli von Dir haben?", fragte ich, da ich ja nur ein T-Shirt an hatte und mein Koffer schon bei mir zuhause war.
„Sicher.", nickte er,„Such dir einen aus." Ich lief zu seinem Kleiderschrank und öffnete ihn. Ich sah nach den Pullis und suchte mir einen aus, zog ihn an und sagte dann:„Danke." „Kein Problem, hast du Hunger?", fragte er und ich nickte.
Er stand auf und hatte nur Unterwäsche an. Ich drehte mich weg und fragte:„Warum hattest du fast nichts an?" „Ist doch nicht schlimm, es gefällt dir doch oder?", fragte er ein bisschen flirty (hab kp wie man das auf deutsch sagen soll).
Er umarmte mich von hinten und ich lachte:„Du bist echt doof. Zieh dir was an und komm dann runter." Ich löste mich aus seinen Armen und lief nach unten.
„Guten Morgen.", sagte Marcus und ich lächelte:„Morgen." Ich nahm mir ein Brötchen und begann zu essen. Kurz danach kam auch Martinus runter und er hatte eine Jeans und einen Hoodie an.
Gerd-Anne kam dann auch in die Küche und lächelte:„Guten Morgen." „Guten Morgen.", erwiderte ich und wir frühstückten alle zusammen.
„Danke für den tollen Urlaub. Wirklich, es war so schön und danke, dass ihr mich mitgenommen habt.", sagte ich und sie lächelte:„Bitte, bitte. Du weißt du bist bei uns immer Willkommen." Wir umarmten uns.
Ich verabschiedete mich noch von Marcus und Emma, danach ging ich zu Martinus. „Also ich geh dann jetzt mal.", sagte ich und er fragte:„Ich bin dann so um 15.30 bei dir, okay?" Ich nickte:„Ja, bis dann."
Ich lief zu mir nachhause.
Martinus' Pov.:
Ich hasse es, wenn sie geht. Warum kann sie nicht einfach die ganze Zeit bei mir bleiben?Wird sie mich irgendwann auch lieben? Oder liebt sie mich schon? Warum redet sie, kuschelt sie und hält meine Hand sonst immer so?
Mia's Pov.:
Ich hatte mit meinem Vater geredet und meinen Koffer ausgepackt und jetzt ist es schon 15.30.Es klingelte und ich öffnete die Tür. „Hey.", lächelte Martinus und ich entgegnete ihm:„Hey." Er kam rein und schon sagte auch mein Vater:„Hallo Martinus. Gehst du mit Mia zur Chemo?" Martinus nickte und ich sagte:„Ja, wir müssen jetzt auch los, sonst sind wir nicht pünktlich." Mein Vater nickte:„Bis dann." Ich winkte ihm noch und wir gingen aus dem Haus.
Nach einer Weile waren wir auch schon in der Praxis. Ich saß mit Martinus im Zimmer und der Arzt machte grade meine Infusion an mein Handgelenk. „Hast du heute mal deinen Freund mitgebracht?", fragte der Arzt und ich schüttelte den Kopf:„Er ist mein bester Freund." (autsch, armer tinus.)
Der Arzt ging dann auch aus dem Zimmer, als er alles angeschlossen hatte. Martinus saß einfach nur neben mir und wir waren still.
„Viele halten uns für ein paar.", lachte er ein bisschen,„Vielleicht sind wir ja mal eins." „Vielleicht.", lächelte ich und er strahlte mich an.
Meine Augen wurden immer schwerer, doch ich blieb wach. Endlich war die Chemo auch fertig und wir konnten gehen. „Ich nehm mir nen Kaffee mit, willst du auch?", fragte Martinus, aber ich schüttelte den Kopf. Er bestellte sich also einen Kaffee zum Mitnehmen und wir gingen dann nachhause.
„Soll ich noch mit dir nachhause gehen?", fragte er und ich schüttelte dein Kopf:„Nein, lieber nicht, außer du willst mich kotzen sehen." „Hauptsache, ich bin bei dir.", lächelte er und ich lächelte zurück. Also ging er dann noch mit zu mir.
Ich saß am Klavier und spielte, während er mir zuhörte. Ich stoppte und rannte ins Bad, wo ich mich übergab. „Gehts?", fragte er, als ich grade Hände wusch. „Naja, so wie immer halt.", sagte ich und er fragte:„Willst du dich hinlegen?" Ich nickte und wir gingen in mein Zimmer, wo wir uns dann ins Bett legten.
„Wenn du was brauchst, sag's einfach.", sagte er und ich nickte lächelnd:„Danke, dass du da bist." „Kein Problem.", lächelte er.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss meine Augen.
Ein paar mal wachte ich noch auf und übergab mich, aber schlief immer wieder mit Martinus kuschelnd ein.
Er weckte mich vorsichtig und sagte:„Ich muss jetzt gehen, wir haben ja morgen Schule." Ich nickte:„Jap. Danke, dass du da warst. Bis morgen." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und lächelte:„Kein Ding."
Seitdem er gegangen ist, schlief ich eigentlich nur noch.
{901}
DANKE, OMG 3k READS! ich war 2 Tage nicht on und hab währenddessen 400 Reads bekommen, oha ihr seit die besten😍😍 kann ich mich irgendwie arrangieren?🙏🏼🙏🏼
frage: auf welchen Song freut ihr euch am meisten?✨
Me: Wild love und let me go💗
xoxo
anne💋
DU LIEST GERADE
Why me? / Marcus & Martinus ✅
Fanfiction•Hauptpersonen: Marcus Gunnarsen, Martinus Gunnarsen, Mia Haller •Sexuelle Handlungen⚠️ •Marcus und Martinus sind in dieser Geschichte nicht berühmt • Platz 1 bei #mmff 05.06.19 • Platz 1 bei #macandtinus 25.06.19 • Platz 1 bei #marcusgunnarsen 29.0...