Die letzten Tage waren ziemlich, naja wie soll ich sagen, normal. Ich war zuhause, habe auch mal was mit Emma und Marcus gemacht und hatte nicht am Montag, sondern am Dienstag meine 2. Chemo, da sie verschoben wurde.
Heute ist Mittwoch, mir geht es zwar noch nicht so gut, eher gesagt beschissen, aber okay. Heute kommt Martinus wieder!
Ich lag auf dem Sofa, hatte mich grade übergeben, als Martinus mich anruft. Ich ging ran und er sagte:„Hey Mia, ich bin jetzt wieder zuhause!" „Oh, cool, ich komm mal rüber.", lächelte ich und er sagte:„Jo bis gleich." und ich legte auf.
Langsam stand ich auf und sofort wurde mir schwindelig. Ich zog mir noch was anderes an, weil ich den ganzen Tag in Jogginghose und Hoodie war.
Ich nahm meinen Schlüssel und lief dann rüber zu den Gunnarsens. Ich klingelte und gleich danach öffnete Martinus die Tür. Sofort fielen wir uns in die Arme und ich lächelte:„Hey, ich hab dich vermisst." „Ich dich auch.", nickte er.
Wir lösten uns wieder und er sah mich an:„Gehts dir gut? Du schaust nämlich nicht so gut aus." „Charmant.", lachte ich und schnell entschuldigte er sich:„Sorry, so hab ich das nicht gemeint. Ich meine halt du bist Mega blass." „Schon gut, Martinus. Naja ich hatte ja gestern meine zweite Chemo und seitdem gehts mir nicht so gut.", erklärte ich lachend.
„Oh, willst du dich vielleicht hinlegen, oder willst du ein Wasser?", fragte er und ich sagte:„Ein Wasser wäre nett." Also machte er mir ein Wasser und wir setzten uns zusammen auf die Couch.
„Und wie gehts dir?", fragte ich und er nickte:„Gut, ich hab jetzt nicht mehr das Verlangen zu rauchen." „Wie war es da so?", fragte ich und er wollte grade etwas sagen, doch ich stand schnell auf und rannte ins Bad.
Ich kniete mich vor die Toilette und übergab mich, währenddessen kam auch Martinus, der dann mit der einen Hand meine Haare nach hinten hielt und den anderen Arm um mich legte.
Ich stand wacklig wieder auf und Martinus umarmte mich:„Du solltest dich ausruhen." „Aber dann sollte ich nachhause, mein Vater ist nicht da und wenn er kommt und ich nicht da bin, macht er sich bestimmt Sorgen.", sagte ich, worauf Martinus vorschlug:„Dann komm ich halt mit dir." „Willst du nicht bei deiner Familie bleiben, du warst eine Woche nicht bei Ihnen.", fragte ich und er sagte:„Aber wenn ich jetzt mal ein paar Stunden weg bin, macht das auch nichts aus. Ich war ja schon mein ganzes Leben bei denen." Ich lächelte ein bisschen und wusch mir dann die Hände.
Nach ein paar Minuten standen wir dann auch schon vor meiner Haustür. Ich schloss die Tür auf und wir gingen rein.
„Brauchst du irgendwas?", fragte Martinus und ich schüttelte den Kopf. „Willst du in dein Bett oder hier aufs Sofa?", fragte er und ich sagte:„In mein Bett." Wir liefen zur Treppe, aber naja, ich taumelte so rum, weil mir Mega schwindelig war.
Plötzlich hob Martinus mich hoch, trug mich im Brautstyle hoch und legte mich dann vorsichtig in mein Bett. „Danke.", lächelte ich,„Könntest du mir noch kurz Zeit geben, ich zieh mich noch schnell um?" Er nickte und ging aus dem Raum.
Schnell zog ich mich um und sagte dann:„Okay, bin fertig." Er kam wieder rein, ich legte mich in mein Bett und deckte mich zu. Ich zitterte ein bisschen vor Kälte.
„Martinus, kannst du dich zu mir legen, bitte?", fragte ich und er nickte:„Sicher." Er legte sich neben mich und kam auch unter die Decke.
Ich rückte rüber zu ihm, kuschelte mich ein bisschen an ihn und lehnte mich an seine Schulter. „Also Erzähl mal von dort.", forderte ich ihn auf und er begann zu reden. Seine Stimme zu hören war so beruhigend, dass ich nach einer Weile einfach einschlief.
Ich wachte wieder auf und sah direkt in seine braunen Augen. „Sorry.", sagte ich verlegen, doch er lächelte:„Alles gut. Wie gehts dir?" „Schon besser.", nickte ich,„Wie viel Uhr ist es?" Er antwortete:„17.30. Dein Vater ist auch da, er ist unten."
Ich nickte, wir standen langsam auf und gingen nach unten. „Hey Papa.", sagte ich und mein Vater drehte sich um:„Hey Mia, Martinus hat mir schon alles erzählt. Wie gehts dir?" „Besser.", sagte ich.
„Also ich muss dann jetzt mal. Sehen wir uns morgen?", fragte er und ich nickte:„Ja."
Grade als er aus der Tür gehen wollte, umarmte ich ihn nochmal und lächelte:„Danke Martinus." „Immer gerne.", lächelte er zurück, wir lösten uns und er ging nachhause.
Ich sah auf mein Handy und las einen Post von Bars & Melody: Hey Leute, es tut uns so leid, aber wir müssen leider das Konzert in Helsinki absagen. Es gab Anschlagsdrohungen. Alle die Tickets hatten; auf der Seite, auf der man die Tickets kaufen kann, könnt ihr einfach euer Geld wieder bekommen. Wir hoffen wir sehen euch trotzdem bald.
Geknickt sagte ich zu meinem Vater:„Das Konzert von Bars & Melody wurde abgesagt." „Dann gehst du eben wann anders hin!", sagte er und ich lächelte.
Der restliche Tag verlief ruhig. Ich hab mich noch ein bisschen ausgeruht, bis ich dann um 22 Uhr schlafen gegangen bin.
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joa da geht die Mia doch nicht mit Martinus auf Konzert. Ich hab es so gemacht, da ich fürs Konzert nh gute Idee hab, die ich aber jetzt noch nicht machen wollte weil ich dann meine andere Idee nicht schreiben könnte. Sie wird trotzdem bald auf ein Konzert von Bars & Melody gehen und wahrscheinlich auch mit Martinus! Aber das dauert noch ein bisschen🙏🏼
xoxo
hannah🙋🏽♀️
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Why me? / Marcus & Martinus ✅
Fanfiction•Hauptpersonen: Marcus Gunnarsen, Martinus Gunnarsen, Mia Haller •Sexuelle Handlungen⚠️ •Marcus und Martinus sind in dieser Geschichte nicht berühmt • Platz 1 bei #mmff 05.06.19 • Platz 1 bei #macandtinus 25.06.19 • Platz 1 bei #marcusgunnarsen 29.0...