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„Miss, können sie mich hören?", fragte ein Arzt und ich nickte schwach. „Okay, öffnen Sie ihre Augen und bleiben sie wach. Sie haben viel Blut verloren, aber wir kommen innerhalb 3 Minuten im Krankenhaus an keine Sorge.", erklärte er ruhig, ich öffnete meine Augen und nickte.

„Wo ist Martinus?", fragte ich und der Arzt sagte:„Er sitzt vorne." „Geht es ihm gut?", fragte ich und er nickte.

Kurz darauf wurde ich auf einer Liege ins Krankenhaus geschoben und Martinus folgte uns die ganze Zeit. Wir gingen in den Operationssaal, in den Martinus nicht mit rein durfte. Ich lächelte ihn schwach an, bevor die Türen sich schlossen.

Sie gaben mir das Narkosemittel und sofort schlossen sich meine Augen von alleine.

„Wissen sie, wann sie aufwachen wird?", fragte Martinus besorgt und der Arzt erklärte:„Wie schon gesagt, es kann bis zu 7 Stunden dauern, aber ihr Herz schlägt schneller, deswegen denke ich innerhalb der nächsten Stunde."

Ich öffnete meine Augen langsam und sah in Martinus' Augen. „Hey.", lächelte ich und er atmete aus:„Dir geht es gut. Ich hätte besser aufpassen sollen, es tut mir so leid."

„Martinus, du hast nichts falsch gemacht. Ohne dich wäre ich jetzt tot. Du musst dich nicht entschuldigen, es ist so passiert und daran konnte niemand von uns etwas ändern. Alles gut, Martinus.", sagte ich und lächelte sanft.

Nach einer Stunde kam auch mein Vater. Er öffnete die Tür, rannte sofort zu mir und umarmte mich:„Ich bin so froh, dass es dir gut geht." „Mr. Haller, es tut mir leid, dass das passiert ist. Ich verstehe wenn sie wütend auf mich oder enttäuscht sind.", entschuldigte sich Martinus und sah auf den Boden.

Doch mein Vater legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte:„Ich bin keines davon, ich bin eher glücklich. Es geht meiner Tochter gut und du bist immer bei ihr und beschützt sie so gut es geht. Es ist halt das passiert, was passiert ist, das kann man nicht ändern. Achja, nenn mich Ben." Martinus lächelte zurück:„Danke."

„Ich hol mir mal einen Kaffee.", sagte Ben und ging aus dem Zimmer. „Mia, wegen dem Kuss-", er wollte weiter reden, doch ich unterbrach ihn:„Ich liebe dich auch!" Er sah mir in die Augen und fragte:„Wirklich?" Ich nickte und er lächelte.

Er kam mir näher und wir küssten uns. Endlich konnte ich ihn so richtig küssen, nicht als ich kurz vor dem Sterben war. Es fühlte sich wunderbar an, wie ein Feuerwerk.

Bis plötzlich die Tür auf ging und wir uns schnell lösten und rot wurden. „So ist das also, ihr seit doch zusammen.", lachte mein Vater und ich sagte:„Ja, aber erst seit grade eben." „Ihr seit ein tolles Paar. Aber Martinus, verletz sie nicht und behandle sie gut, oder du-", sagte mein Vater, doch ich unterbrach ihn:„Papa, er wird mich nicht verletzen."

„Du darfst morgen wieder nachhause, aber musst dich viel ausruhen und mit Krücken laufen, wenn du läufst.", erklärte der Arzt und ich nickte.

Nach einer Weile gingen mein Vater und Martinus und ich war alleine, bis ein anderes Mädchen in mein Zimmer gebracht wurde. „Hey, ich bin Mia.", begrüßte ich sie und sie antwortete:„Hey, ich bin Tina."

„Warum bist du hier?", fragte ich und sie sagte:„Wurde angeschossen auf dem Shawn Mendes Konzert, du?" „Ich auch.", lachte ich ein bisschen.

Plötzlich kam eine Krankenschwester rein und teilte uns mit, dass wir gleich doch noch einen Besucher haben. „Wer wird das sein?", fragte sie und ich zuckte mit den Schultern:„Weiß ich nicht, eigentlich ist die Besucherzeit schon vorbei."

Es klopfte an der Tür und kurz danach wurde die Tür geöffnet, von Shawn Mendes?! „Omg!", schrie Tina und er lachte:„Hey." (Die Gespräche sind halt auf englisch aber ich schreibs auf Deutsch.)

„Ich bin hier, weil ich mich entschuldigen wollte, wegen dem was auf meinem Konzert passiert ist. Vor allem bei euch, da ihr angeschossen wurdet. Es tut mir echt leid und ich wollte mit euch als Wiedergutmachung mal einen ganzen Tag verbringen, an dem wir machen können, was wir wollen. Natürlich nur wenn ihr wollt.", lächelte er.

Tina und ich sahen uns an und nickten wild. „Ja, ja, ja, natürlich wollen wir! Was für eine Frage!", lachte Tina und wir lachten mit. „Gut, wenn ihr mir eure Nummer gebt, dann füge ich euch in eine Whatsappgruppe, in der wir dann alles besprechen.", sagte er, wir schrieben unsere Nummern auf und gaben sie ihm.

Er umarmte uns beide nochmal und als er wieder aus der Tür lief, lächelte er:„Ich freu mich!" „Wir uns auch!", riefen wir zurück.

„Omg, wie cool ist das denn!", lächelte Tina und ich lachte:„Erstmal müssen wir wieder gesund werden."

Tina und ich redeten noch viel, bis wir dann nach dem Abendessen schlafen gingen.

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habt ihr geschaut oder schaut ihr Tvd oder Originals?🥰
xoxo
anne💋

Why me? / Marcus & Martinus ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt