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Freitag—
Mias Pov.:
Ich hatte grade meine Chemo, bevor ich in die USA fliege. Ich freue mich mega.

Ich packte meinen Koffer und ging dann runter in die Küche. Ich sah auf mein Handy und es war schon 19 Uhr, ich wollte eigentlich jetzt bei Marcus und Martinus sein, ups.

„Papa, ich muss los.", rief ich und sofort kam er zu mir und umarmte mich fest:„Mach nichts dummes und hab viel Spaß." „Mach ich nicht, und danke.", lächelte ich.

Bald lösten wir uns, ich nahm meinen Koffer und ging aus dem Haus.

Ich klingelte bei den Gunnarsens und sofort öffnete Emma die Tür. „Hey Mia.", lächelte sie und ich lächelte zurück:„Hey Emma." Ich ging nach drinnen und schon kam Martinus die Treppe runter. „Hallo.", lächelte er und ich winkte lächelnd.

Ich stellte meinen Koffer in den Flur und Martinus umarmte mich erstmal, während er fragte:„Wie geht es dir?" „Nicht so, wegen der Chemo halt. Und dir?" „Gut, wollen wir uns hinlegen? Also noch nicht schlafen, sondern einfach ausruhen, vielleicht geht es dir ja dann besser.", fragte er und ich nickte.

Wir setzten uns aufs Sofa, als Martinus fragte:„Willst du was trinken?" „Nein Danke.", lächelte ich und legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Ich deckte mich noch zu.

„Wie ist das eigentlich, mit der Chemo, also wie läuft das ab und wie fühlst du dich dann?", fragte er und ich erklärte:„(ich weiß nicht genau wie das abläuft, deswegen denkt euch, dass sie es erklärt) Und naja, erst bin ich echt müde und dann wird mir meistens schlecht und schwindelig, wie jetzt."

Er nickte und ich schloss langsam meine Augen.

Ich wachte auf, stieg auf und rannte ins Bad, wo ich mich erstmal übergab. Ich stand auf, als plötzlich ein verschlafener Martinus im Türrahmen stand und fragte:„Gehts? Brauchst du was?" „Ne-Nein, geht schon.", sagte ich.

Ich wusch mir die Hände, als Martinus mich plötzlich hochhob:„Dir ist schwindelig, sag das doch." „Sorry, ich wollte nicht nerven oder so." „Das machst du nie.", lächelte er und ich lächelte zurück.

Er legte mich vorsichtig in sein Bett, deckte mich zu und legte sich dann neben mich. „Wenn irgendwas ist, ich bin hier, Weck mich einfach. Der Wecker klingelt um 2.30.", sagte er und ich nickte.

Martinus kam ein bisschen näher zu mir, legte einen Arm um mich, während ich schon wieder einschlief.

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bald gehts los die beiden, einfach naww🥰
xoxo
anne💋

Why me? / Marcus & Martinus ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt