Ist es nur ein One night stand? || - capital bra

Aber ich will dich nicht loslassen

Rauch, ja bra ich bin auf mei'm Film
Baby, geh nicht bitte lass uns noch chillen
Baby, lass mich nicht alleine...
Betäubte Gefühle von Kreide
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Yulia

Ich rannte so schnell ich konnte und versuchte den frühsten Bus zu mir nach Hause zu nehmen.
Ich hatte Angst, dass etwas schlimmes passiert sei, weswegen ich mir nervös meine Hände rieb.

Ein Bus, der in Richtung meiner Adresse fuhr, hielt vor Capi's Haltestelle an. Hastig stieg ich in den Bus ein.

Capi

Jetzt konnte ich sie nicht mehr sehen und ich fühlte mich wieder so alleine. Ich hatte zwar ihre Nähe genossen, aber jetzt fehlte sie mir auch noch, obwohl ich sie nur für ein paar Stunden kannte...

Yulia

Ich wollte nicht nach Hause. Ich wollte ganz normal mit Vladislav den Rest des Tages verbringen, denn er war so heiß und so nett.
Als ich meinen Platz ganz hinten im Bus fand, fiel mir auf, dass ich die einzige im Bus war.
Ich wunderte mich und schaute auf die Uhr.
9 Uhr? Nur? Ich hatte 12 Uhr erwartet...
Was war denn so dringend um 9 Uhr morgens?
Daryna war ein starkes Mädchen und sie hatte mir auch das meiste von meinem Selbstvertrauen beigebracht, weswegen ich ihr dankbar bin. Damit will ich sagen, dass sie nur anrief, wenn es wirklich schlimm war.

Diese Schuldgefühle und Sorgen überrempelten mich wieder und ich machte mir wieder Tausend Gedanken.
Als ich endlich ankam, stieg ich so schnell wie möglich aus und rannte zu meinem Haus.

Ich klingelte hastig und nach einer Zeit fiel mir auf, dass das hier doch mein Haus war, also warum sollte ich klingeln? Also zog ich meine Schlüssel aus meiner Tasche raus, doch in diesem Moment öffnete Daryna die Tür und sah extremst bedrückt und traurig aus.

,,Heyy! Was ist denn los, Schatz? Ich mach mir schon die ganze Zeit Sorgen!", erklärte ich.
,,Komm rein", führte sie mich ins Haus.
Als ich mich auf meiner Lieblingscouch hinsaß, fing sie an zu reden: ,,Also... Du weißt ja, dass es sehr viele Probleme in meiner Familie gibt und dass viele auch in ihr kriminell sind, so wie ich... aber besonders mein Bruder!"
Ich hörte aufmerksam zu und nickte.
,,Naja... Mein Bruder hat extremst viel Scheiße gebaut: Er hat jemanden schwerverletzt und wird wegen versuchten Mordes, so wie Körperverletzung angeklagt und da er nicht genug Geld hat sich einen Anwalt zu leisten, müssen meine Familie ihm unter die Arme greifen und helfen", erklärte sie.

Yaroslav hieß er. Yaroslav Dawidow. Und ich mochte ihn sehr. Er war extremst nett und sympathisch. Sogar hübsch, aber das war jeder in deren Familie.
Ich weiß noch, wie Daryna in der Scheiße saß, weil sie Sachbeschädigung begangen und geklaut hatte.
Ihr Bruder hatte sie aus dem Scheiß rausgeholt und sich am Ende fast selber strafbar machte. Er war einfach ein richtiger Ehrenmann und ich gönnte der Dawidow Familie Glück und Liebe, denn sie waren immer so nett zu mir.

,,Ja...", stimmte ich zu.
,,Naja, er lebt ja in der Ukraine und deswegen muss ich dahin fliegen, sonst wird das nix", lachte sie. Aber ihr Lachen hörte sich so fake an, dass sie es sogar selbst gemerkt hatte.
,,Und wie lange wirst du dort bleiben?" Meine Stimme fing an zu zittern.
,,Wenn ich Glück hab, 3 Monate. Wenn ich Pech habe, kann es sogar ein halbes Jahr dauern", sagte sie, ,,aber ich verspreche, dass ich aufjedenfall vor November wieder da bin!"
Auch ihre Stimme zitterte und ich hielt es nicht mehr aus und fing an zu weinen. Daryna hatte auch versagt ihre Tränen zu unterdrücken und tat es ebenfalls. Wir umarmten uns. Plötzlich klingelte es an der Tür.

Wir standen auf und öffneten sie.
,,Daryna, wir müssen los. Der Flieger fliegt um 14 Uhr!", erklärte ihr Vater. Ich schaute nach draußen und sah ein Auto mit Frau und 2 Kindern. Daryna's Familie wartete auf sie und ich hielt sie auf. Ich drückte Daryna ganz fest an mich... So fest, dass wir selber Schmerzen spürten. Es fühlte sich wie 1 Stunde an, es war aber nur eine Minute. Als ich sie losließ, stieg sie ins Auto und sie rollte die Fensterscheibe runter.

Ich küsste ihre Wange und sie lächelte mich mit unterdrückten Tränen an.
,,Ich liebe dich, bis in 5 Monaten", sagte sie.
,,Ich dich auch", antwortete ich.
Ihr Vater steckte den Schlüssel ins Auto und der Motor ging an.
,,Bis in 5 Monaten", war das letzte, was ich zu ihr sagte bevor sie losfuhren.

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Heyoo dieses Kapitel ist voll sad wlh es hat mir selber wehgetan sie zu schreiben kskks außerdem besteht dieses Kapitel aus 760 Wörtern wtfff naja
Stay updated and high🤪💖