lass uns tanzen

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Jetzt bin ich Rapper und kein Dealer (Dealer-ler-ler)
Doch kann trotzdem nachts nicht schlafen
Viel zu viele, die mich blenden
Ja, ich bleib' lieber im Schatten (Schatten)
Ich hab' immer noch das Geld
Und die Drogen und die Waffen
Ich habe eine Frau
Doch häng' trotzdem noch mit Schlampen

Yulia

,,Was denn?", fragte Vladislav.
,,Ich will raus. Irgendwas erleben und machen", gab ich zu.
Es war inzwischen schon 11 Uhr und der Himmel war dunkel.
,,Alles klar", willigte er ein.
Ich griff nach meiner schwarzen Beanie und meiner schwarzen Plüschjacke.
[Seht ihr im Titelbild]

Ich zog mir noch meine schwarzen Nikes an, die Vladislav auch besaß, nur auch weiß.
Er zog jetzt nun seine Gucci Jacke an und trug immer noch kein T-Shirt.
Er blieb in seiner Jogginghose und ich griff nach meinen Schlüsseln und meiner schwarzen Bauchtasche.

Als wir aus dem Haus liefen, rannten wir in Richtung City. Zum Glück lebte ich in der Nähe, weswegen wir schnell mit dem Bus ankamen.
Alle schauten uns relativ verstört an, da mir mein T-Shirt gerade noch über den Hintern ging und Vladislav ja immer noch nur mit einer Jacke oberkörperfrei rumlief.

Als wir in der Stadt waren, rannten wir überallhin und ich hatte selten so viel Spaß. Als wir beim Döner waren, kaufte ich ihn auffällig, denn ich drängelte mich einfach vor.
Mir war alles Scheiß egal.
Scheiß auf alles.
Scheiß auf die.
Die sind dumm, können nichts.
Ich fühlte mich überlegen.
Besser und wichtiger.
Nur Vladi und ich waren die Kings.

Wir lachten ununterbrochen und alle Menschen schauten uns empört an. Aber ich scheißte auf die.

Fickt euch, dachte ich mir ununterbrochen.
Ich fühlte mich frei.
Flieg.
Ja, flieg doch.
Du kannst fliegen, fühlst dich doch leicht, warum machst du's dann nicht.
Ich sprang aufgeregt und hibbelig mit Capi rum.
Ich hörte uns nur lachen.
Aufeinmal sagte ich: ,,Lass uns tanzen!"
Er lachte und wir fuhren zurück nach Hause.

Ich taumelte ins Haus rein und zog mich aus bis auf mein T-Shirt.
Auch Vladislav stand jetzt nur noch in Jogginghose und seine Haare fielen ihm über die Augen.
Ich schaltete meine 3 Boxen an und machte Musik an.
Ich drehte die Musik auf, doch irgendwann wurde die Musik von alleine in meinem Kopf aufgedereht.
Ich hörte alles.
Einfach alles.

Mein schweres Atmen.
Die dröhnende Musik.
Aber ich wollte tanzen.
Tanzen.
Ich stand jetzt auf meiner Couch und zog Vladislav auf sie.
Wir hielten Händchen und brüllten rum.
Springen.
Wir sprangen.
Wir tanzten.
Tanzen.
Singen.
Wir sangen.
Ich besorgte uns noch eine Flasche Vodka und zusammen tranken wir hastig alles leer.
Schreien.
Ich wollte schreien.
Er zog mich an sich.
Meine Taille stoßte an seinem Becken und ich spürte wie er hart wurde.
Die Musik wurde lauter.
Ich bekam Schmerzen, aber trotzdem konnte ich fliegen.

Ich drehte mich zu ihm und unsere Nasenspitzen berührten sich.
,,Oh Babe, warum so heiß!", sagte er und packte mir an den Arsch.
Ich keuchte leicht.
Küssen.
Ich küsste ihn und er erwiderte.
,,Lass mich nicht los", keuchte ich weiter während er meinen Hintern massierte.
,,Niemals."
Wir küssten uns hastiger.
Krasser.
Leidenschaftlicher.
Länger.
Heftiger.
Verlangender.
Intensiver.

,,Babe, du bist so sexy", raunte er in mein Ohr.
Ich hörte es und nahm es als Flüstern war, doch hörte ihn klar und deutlich.
,,Halt die Fresse und zieh mich aus", befahl ich ihm.
Er zögerte nicht.
Hastig zog Capi das T-Shirt aus, während ich ihm seine Hose runterzog.

Er wanderte mit seinem Mund Richtung Hals und mir entwischte ein Stöhnen.
Vladislav wurde geiler und verteilte mir zahlreiche Knutschflecken auf meinem Bauch.
Stöhnen.
Keuchen.
Schreien.
Greifen.
Küssen.
Lecken.

Seine Hände wanderten zu meinem BH und öffnete diesen geschickt.
Er riss ihn förmlich von mir weg und massierte mit einer Hand meine Brust.
Mit der anderen wanderte er zu meinem Slip.
Ich biss mir auf die Unterlippe und Capi wollte gerade meinen Slip runterziehen als ich auflachte und die Rollen vertauschte.

Jetzt lag ich auf ihm und leckte seinen Oberkörper ab.
Ich verteilte Knutschflecke auf seiner Brust und er musste mehrmals stöhnen.
,,Yulia...", kam es von ihm.
Ich grinste verschmitzt und zog seine Hose runter.
Küssen.
Stöhnen.
Keuchen.
Lecken.
Tauschen.

Er lag jetzt wieder auf mir und küsste meinen Hintern.
Jetzt zog er meinen Slip runter.
Stöhnen.
Kondom.
Durchdringen.
Höhepunkt.
Umdrehen.

Er küsste jetzt meinen Oberschenkel und dringte von vorne nun ein.
Ich konnte nicht anders als Stöhnen und schreien.
Ich verkratzte seinen Rücken und sah ihm in sein verschwitztes und nasses Gesicht.

Aufhören.
Schlecht.
Kotzen.
Schreien.
Bauch.
Kopf.

Vladislav rannte zum Klo.
Ich hörte ein Würgen.
Ich zog mein T-Shirt an.
Ich rannte zum Bad.

Es kam nichts raus, doch er bemühte sich.
,,A-alles ist g-gut", stammelte ich, während ich ihm seinen Rücken streichelte.
Zum Glück hatte ich nicht so viel genommen wie er, sonst ginge es mir genauso.
Ich griff nach einem Waschlappen und machte ihn mit kaltem Wasser feucht.
Damit tupfte ich Vladislav's Gesicht ab und er fing an zu kotzen.

Mehr und mehr. Er zitterte heftig und ich sah, wie ihm heiße Tränen über das Gesicht rollten.
Er schluchzte leicht.
Aus Scham sah er weg und als er fertig war, lehnte er sich mit dem Rücken an der Kloschüssel.
Er atmete heftig und schwer und zitterte überall.

Inzwischen waren mir auch schon Tränen über das Gesicht geflossen aus Erschöpfung und Herzrasen.
,,Ich bin so eine Pussy."
,,Sagt das nicht", gab ich von mir.
,,Ich baller mich mit Koks voll und du musst mir beim kotzen helfen."
Ich lehnte meinen Kopf an seiner Brust und streichelte ihn.

Zusammen schliefen wir auf dem kalten Kachelnboden ein.

Uff dieses kapitel Kapitel tut mir weh
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Ist es nur ein One night stand? || - capital braWo Geschichten leben. Entdecke jetzt