see ya

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Jeder Song ist ein Brett,
Roll noch einen, ich bin fett
Roll noch einen für den Bra,
Und ich zieh', zieh', zieh' am Saruch
Komm, wir vergessen, was war,
Denn ab heute geht es uns gut
Bra, ich krieg' nicht genug,
Alle Scheine sind bunt,
Du hältst besser den Mund

Yulia

Ein Schauer lief mir den Rücken runter und ich spürte wie mein Atem sich automatisch stockte.
Ich konnte und traute mich nicht umzudrehen.

Ich wollte einfach nicht dieser Person in die Augen schauen. Es war wie ein Messerstich, der mich aufeinmal attakierte.

Irgendwann stellte sich die Person vor mir und schaute mir direkt in die Augen. Es lag etwas flirtentendes in ihnen.
,,Alles gut? Du scheinst so schockiert zu sein, aber keine Sorge, ich kann mich um dich kümmern und dir zeigen wie es an unserer Uni so ist. Um mich vorzustellen, ich heiße-"
,,Du hast dich kein bisschen verändert. Du bist mal wieder auf Frauensuche, nehm ich an", entgegnete ich so kalt wie es nur ging und setzte mein bitterstes Lächeln auf.

,,Yulia."
,,Alex", grinste ich so breit wie nur möglich.
Ich bekam einen zweiten Messerstich in mein Herz.
Die Art wie er meinen Namen nach ein und halb Monaten aussprach ließ mich erstarren.
Ich vermisste sein Stimme. Ich konnte es nicht verleugnen.

,,Du hast dich aber... schon verändert?", gab er zögernd zu und musterte mich unauffällig.
Ich ignorierte es und ging davon aus, dass mein Plan geklappt hatte. Naja, ein bisschen.

,,Wirklich? Hab ich das? Ich frag mich woran das nur liegen könnte", erwiderte ich und blickte dabei gespielt verträumt in Leere.

Er schwieg.
,,Du bist ein verdammtes Arschloch, Alex Guzman", sagte ich stumpf und kalt zugleich.
Er blickte zu boden als ich schweigend an ihm vorbeilief und provokant seine Schulter schubste.

Ich musste schnell weg. Zu viel Aufregung. Ich wollte kotzen.
Ich rannte zum Mädchenklo, das sich, so weit ich mich noch erinnern konnte, im Schulflur rechts stand.
Als ich es betrat lief ich zur Kloschüssel und bückte mich über ihr.

Es kam nichts raus. Die ganze Übelkeit, die Aufregung, der ganze Stress und die Nervosität, die ich noch vor einer 1 Minute hatte verschwand.
Ehrlich gesagt, war ich auch nicht wirklich wild drauf mich zu übergeben.

Erleichtert ging ich raus an den Waschbecken und wusch mir meine Hände.
,,Hey", begrüßte mich eine zweite bekannte Stimmte.
Eileen sah leicht verwirrt aus, doch lächelte mich an.

Eileen war meine größte Erzfeindin. Ich konnte sie nicht ausstehen, weil sie meine Mobberin war. Dieses Mal war es aber kein Zufall, dass wir das gleiche studierten. Es war einfach schlichterfreifend traurig, weswegen Eileen hierherkam.

Sie wollte mich einfach weitermobben. Mehr nicht. Ihr Vater war sehr reich, weswegen sie ohne was zu tun auf der Uni blieb. Sie war dumm und arrogant.

Doch jetzt schien sie so nett zu mir zu sein, dass ich sie fassungslos anstarrte.
Sie wurde sehr rot und fragte: ,,Ist was?"
,,Nein, nein. Sorry", gab ich stumpf von mir.
,,Ah, gut. Ich bin Eileen. Und du bist?"

Ich überlegte. Sollte ich ihr wirklich meinen Namen sagen?

Ich schwöre auf mein leben sry für dieses scheiss kurze Kapitel aber ich hatte keine inspo und heute gab es viel Stress laskksk
Nächstes mal kommt mehr ich schwöööreeee
Stay updated and high

Ist es nur ein One night stand? || - capital braWo Geschichten leben. Entdecke jetzt