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Normale Sicht (isi)

Ich wachte auf, ich lag nicht in meinem Bett. Ich schaute neben mich und dort lag Paula. Ich schaute auf die Uhr, diese zeigte 18 Uhr an. Ich stand leise auf, um Paula nicht zu wecken. Ich lief runter in die Küche und dort war Julia. Sie schaute mich an, aber sagte nichts.

I: ist was?

J: nein.

I: was schaust du mich dann an als hätte ich was getan?

J: ich war in Gedanken tschuldigung.

I: ok.... Ähm darf ich vielleicht noch schnell zum Friedhof?

J: ungern...

I: bitte Julia.. ich war lange nicht mehr da...

J: ok. Du hast 30 min dann wollen wir essen!

I: Danke.

J: bitte. Sei aber pünktlich! Sonst bekomme ich richtig Ärger!

I: warum?

J: schon gut. Bis nachher.

Ich schaute sie verdudst an, wollte noch was sagen. Aber ich ließ es sein. Ich schnappte mir meine Jacke, die Schuhe, zog alles an und ging nach draußen. Ich schloss die Tür und rannte los. Ich kam nach 5 min am Friedhof an, ich lief zum Grab und kniete mich nieder. Ich saß da und weinte, weinte bis meine Augen weh taten. Nach 30 min lief ich los, ich rannte zurück. Ich schloss die Tür auf, zog mich aus und setzte mich in die Küche. Nach 2 min kam Delia in die Küche, doch sie sagte kein „hallo" kein gar nichts. Es tat mir im Herzen weh, doch ich kann sie auch verstehen. Ich hab ihr schließlich weh getan. Wenn ich nie nach Hamburg gefahren wäre, wäre es niemals passiert. Dann wäre ich jetzt nicht so, wie ich bin. Doch ich kann es keinem sagen, denn sie würden alles wissen wollen. Mir tut es immer noch weh das ich franco angelogen habe. Von wegen in Hamburg ist nichts passiert. Wenn ich nur drüber sprechen könnte würde ich ihnen erzählen das Torsten, mich vergewaltigt, geschlagen und in den Keller gesperrt hat. Elina und Vanessa waren für 2 Tage in Berlin. Sie waren nicht da. Sie konnten mir nicht helfen. Ich weiß ich sollte drüber sprechen, doch ich kann es einfach nicht. Paula kam die Treppe runter gelaufen, direkt zu mir in die Küche. Sie will mich in den Arm nehmen, doch ich wich aus Angst aus.

P: was ist los?

I: nichts..

P: bitte rede mit mir!

I: Paula es ist nichts!

P: dann weich doch nicht zurück! Du hast etwas, das weiß ich! Das merke ich!

I: es geht mir gut Paula!!! Schrie ich und rannte in mein zimmer.

Ich weiß das sie da nichts für kann und ich weiß nicht warum ich sie angeschrien habe, doch es ist mir gerade egal. Ich will das Paula glücklich ist und das ist sie mit mir nicht. Ich schloss die Tür ab, lege mich ins Bett, mach musik laut an und nahm mir Schlaftabletten und schluckte davon 6 Stück, ich wurde müde und schloss dann meine Augen.

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•was meint ihr?
•my Babys:
Julia_Mertens4ever
juliamertens0fangirl

Verrate Ich NichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt