Am nächsten Morgen wachte ich glücklich in den Armen meines Freundes auf und es schlich sich direkt ein Lächeln auf meine Lippen.
Ich war viel glücklicher geworden, seitdem er bei mir ist und er ebenfalls. Er hatte mir gezeigt, wie sehr ich geliebt werden konnte und seine Fassade fallen gelassen. Ich würde uns schon als Traumpaar beschreiben, denn jeder liebt den anderen so wie er ist.
Wir blieben noch lange so liegen doch irgendwann mussten wir dann doch aufstehen.
In der Küche machten wir uns wie jeden Morgen Müsli. Es war einfach ein wundervoller Tag.
Nach ein paar stunden, in welchen wir nicht sonderlich viel gemacht hatten außer Video Spiele gespielt und gekuschelt, klingelte es an der Tür.
Wie öffneten diese und Taeyongs Eltern standen vor ihr. Ich wusste, dass es heute soweit war, dass wir es ihnen sagen mussten. Am besten ist es immer, es direkt zu sagen anstatt es für immer zu verheimlichen.
Sie umarmten ihn und grüßten mich freundlich, packten ihre Sachen aus und setzten sich mit uns zusammen an den Tisch. Sie erzählten uns alles was die auf ihrer zwei Wöchigen Reise erlebt hatten und ich war mal wieder hin und weg, was sie sich alles leisten konnten.
Von teuren Hotels und Museen bis zu Galas und Preisverleihungen hat in diesen zwei Wochen bei den Lees nichts gefehlt.Und da dachte ich, dass das Baumuseum, in welchem ich mit meiner Mutter früher war, etwas exklusives war.
Taeyongs Eltern waren im großen und ganzen sehr glücklich und die Stimmung war ebenfalls gut. Es war somit der perfekte Moment, Ihnen von unserer Beziehung zu erzählen. Ich schenkte Taeyong einen vielsagenden Blick und er verstand natürlich sofort, was ich meinte.
Er räusperte sich kurz und Stille war eingekehrt:„Also Mum, Dad, ich beziehungsweise wir wollten euch etwas sagen.", fing Taeyong an. Ich hatte die Hände so feste zusammengedrückt, dass die Knöchel schon anfingen sich weiß zu färben. Ich wurde innerlich total nervös und hielt nebenbei sogar noch die Luft an.
„Also...", er verstummte. Wir hatten den perfekten Moment verpasst. In meinem Kopf war die ganze Hoffnung schon wieder zerplatzt und ich war gleichzeitig irgendwie erleichtert.
„Ten und ich sind jetzt ein Paar."Ich glaub ich hatte mich wohl verhört. Er hatte es tatsächlich doch gesagt. Gespannt und die Hände noch fester als vorher drückend schaute ich in die Gesichter seiner Eltern. Diese waren kreidebleich.
„Schatz, meinst du das ernst..", stotterte seine Mutter und hielt sich die Hand vor den Mund.
„DU RUINIERST DIE GANZE FIRMA!", schrie sein Vater ihn an und Taeyong blickte ihn wütend an.
„ABER ICH BIN GLÜCKLICH UND DAS IST DAS WAS ZÄHLT!", schrie Taeyong zurück. „Du bist nicht mehr länger mein Sohn, du schwules Miststück!", schrie der Vater und die Mutter versuche ihren Mann zu beruhigen.Ich hatte gar nicht bemerkt wie mir Tränen die Wangen runter flossen.
Ich fing an pausenlos zu heulen und rannte schließlich aus dem Haus.Auf der Straße angekommen rannte ich immer weiter und weiter, bis ich nicht mehr konnte. Ich wusste nicht wo ich war und bewegte mich einfach weiter geradeaus. Die Sonne strahlte und die Bäume blühten. Ich war zu konzentriert darauf, nicht wieder zu weinen und bekam nicht mit, was in meinem Umfeld geschah. Ehe ich mich versah spürte ich einen Ruck und ein ohrenbetäubendes Geräusch und wurde in die Luft geschleudert. Der harte Aufprall auf dem Boden war alles was ich noch spürte, bevor das Licht erlosch und alles schwarz wurde.
„Taeyong, ich liebe dich."
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the end.or not?
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bubble tea | ᴛᴀᴇᴛᴇɴ
FanfictionJeder hat eine dunkle Vergangenheit, von welcher er nicht will , dass jemand von ihr weiß. Jede ist individuell und ebenfalls unterschiedlich schlimm. Falsche Entscheidungen führen zu einer komplett anderen Reihenfolge an Ereignissen. Ob es die rich...