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Wir lösten uns nur schwerwillig des Luftmangels wegen und schauten uns demnach beide innig an.

Ich musterte Ten genauestens, jeden einzelnen Millimeter seines Gesichtes. Seine dunklen Augen, seine dünne Nase, die wohlgeformten Lippen. Es fielen ihm ein paar Strähnen in die Stirn und er lächelte leicht mit geschlossenen Lippen.

Er war einfach wunderschön.

„Dein Aussehen gleicht dem eines Engels, weist du das?" Ten wurde augenblicklich rot und drehte sich peinlich berührt zur Seite.  "Taeyong, was bist du denn dann? Du bist wahrlich der schönste Mensch welchen ich je begegnet bin.", sagte Ten. "Ich liebe dich.",sagte er schließlich leise.

Erst war ich kurz wie gefangen und konnte nichts erwidern, aber schließlich riss ich mich zusammen und erwiderte ein:"Ich dich noch viel mehr.", und wir küssten uns wieder. Diesmal viel leidenschaftlicher als vorher. Der Kuss wurde immer wilder ich ich löste mich, um in Tens Augen zu gucken. Er sah mich lüstern an und ich wusste worauf er hinaus wollte. Dazu war ich aber noch nicht bereit, machte aber trotzdem weiter.

Ich spürte plötzlich etwas nasses an meiner Unterlippe und realisierte kurz darauf, dass es Tens Zunge war. Er bat um Einlass und diesen gewährte ich ihm. Es entstand ein Dominanz Kampf, welchen ich gewann und bald schon merkte ich, wie auch die Lust in mir stieg. Tens Anblick unter mir lies mich nicht kalt. Wir hatten auf da Bett gewechselt und ich lag auf ihm.

Ich fing an sanfte Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Sanfte, dennoch verlangende und Nässe küsse. An manchen Stellen saugte ich etwas und biss schließlich  einmal hinein. Dies überraschte Ten anscheinend und er stöhnte auf. Ich lächelte ihn dreckig an und saugte weiter. Als mein Werk nun vollendet war, bewegte ich mich von ihm runter und legte mich neben ihm auf das Bett. Ich legte beide Arme um seinen zierlichen Körper und legte anschließend die Decke über uns.
Ich war zwar steinhart, wollte aber das erste Mal etwas romanischer gestalten und hörte deshalb an diesem Punkt auf.

Ten's PoV

Nachdem Taeyong mir einen Knutschfleck verpasst hatte, hörte er plötzlich in seinem Tun auf. Er ging von mir runter und legte sich neben mich, kuschelte sich an mich und zog die Decke über uns. Ich musste mich beherrschen, denn ich spürte ganz deutlich seine Erektion an meinem Hintern und blieb selbst auch nicht kalt. Warum hatte er jetzt aufgehört? War ich ihm für Sex noch nicht gut genug?

Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf und erschwerten mir das Einschlafen, obwohl Taeyong neben mir lag und mich innig umarmte. Ich liebte diesen Kerl einfach, egal ob er manchmal aggressiv, monoton oder eingebildet war. Seine guten Seiten haben mir gezeigt, was ein toller Kerl er doch ist und ich hatte mich, wenn auch langsam, total in ihn verknallt.

Ich hatte mir natürlich erst einmal keine Hoffnungen gemacht, denn er kam ja immer mit seinem :„ Ich bin nicht schwul." Doch als wir uns dann näher kamen hatte ich gemerkt, dass er vielleicht dasselbe empfinden könne. Nun war ich einfach überglücklich und schlief, auch wenn langsam, ein.

bubble tea | ᴛᴀᴇᴛᴇɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt