Was hatte er nur vor?
Mich nicht mehr lange auf meiner Grasfläche aufhaltend, bewegte ich mich in Richtung des Steges und setzte mich am Ende direkt neben Dylan. Die Holzbretter knarrten und sahen leicht morsch aus.
Ich legte vorsichtig meine Hände hinter meinem Rücken auf das morsche Holz und richtete meinen Kopf zu ihm.„Ich komm viel zu selten her.", begann Dylan aus dem Nichts zu sprechen.
„Es ist wirklich schön hier.", entgegnete ich ihm, während ich langsam spürte, wie meine Turnschuhe nass worden.
Meine Beine aus der Luft ziehend, setzte ich mich etwas weiter nach hinten und begann meine Augen erneut zu schließen. Der Ort hatte etwas magisches und was so friedlich, dass ich fast einschlafen hätte können. Jedoch erweckte Dylan meine Wissbegier. Zaghaft legte ich meine Blick auf ihn, als ich plötzlich polternde Töne war nahm. Dylan stand unerwartet auf und streckte sich. Nur wenige Schritte von mir stehend, guckte er mir grinsend hinterher bis er sich strickt umdrehte und begann an seinem Shirt umher zu fummeln. Schnell aber elegant zog er sich sein Shirt über den Kopf und gab mir schließlich seinen Körper zum Vorschein. Sein Rücken war hier und dort mit Muskel gezeichnet und seine Schultern mit einem einen Tattoo bestickt.
„Du willst doch jetzt nicht wirklich ins kalte Wasser gehen oder?", sprach ich Dylan verwirrt hinterher, während ich erschrocken aufstand.
Jedoch war es dafür schon zu spät.
Denn mit einem Ruck sprang er in das kalte Wasser und hinterließ eine riesige spritzende Wasserfontäne. Klasse.
Aus dem Wasser wieder auftauchend, schob er seine Hände durch seine nass gewordenen Haaren und strich sie elegant nach hinten. Mir in die Augen schauend, schwamm er auf seinem Rücken liegend ein Stück hinaus und sprach grinsend: „Und auf was wartest du?"„Ich werde ganz bestimmt nicht..", sprach ich, jedoch unterbrach mich Dylan:
„Warum sind wir dann hier?"Nervös dachte ich nach und begann meine Beklemmung zu überzuspielen und antwortete ihm:
„Ok gut, aber dann dreh dich um."Und somit paddelte Dylan mit seinen Händen im Wasser hin und her und schwamm mit seinem Rücken zu mir gewendet auf einer Stelle umher.
Mich mit meinem Rücken auch zu ihm wendend, zog ich zappelig meine Sachen aus und legte sie am Rand des Steges ab. Langsam bewegte ich mich nur noch in Unterwäsche gehüllt zu ihm und setzte mich mit meinem Körper auf dem Ende des Stegs ab. Dabei betrachtete ich Dylan's Züge, wie er elegant zu mir schwamm und mir immer näher kam. Er sah sogar mit nassen Haaren unglaublich aus.
Mich sanft anpackend, zog Dylan mich vom Steg herunter ins kalte Wasser und ließ mich auch erst im See wieder angekommen los.Entblößt guckte ich ihm in seinen weichen Blick und stieß mich dann sofort mit einem Zug weg von ihm. Ich begann schließlich die Stimmung aufzulockern und spritze Dylan etwas Wasser entgegen. Jedoch erhielt ich danach das Gleiche endgültig auch in mein Gesicht gefeuert.
Wir kamen uns schnell wieder näher und die die Spannung stieg ein erneutes Mal. Zögerlich legte ich meine Hände auf seine Schultern ab und wartete was Dylan tat. Wir bewegten uns langsam im Kreis und plötzlich passierte es.
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Welcome to the panic room
Novela Juvenil7 Minuten im Himmel, ein Spiel was auf jeder Party ein muss war und bei welchem die unerwartetsten Sachen entstanden. Ein erneutes Mal drehte sich die Glasflasche auf dem Holztisch um sich selbst rum, während alle Blicke regelrecht an ihr klebten. ...