Langsam glitt ich an der Tür hinunter und blieb erstarrt erstmal eine Weile vor ihr sitzen. Ich hatte eindeutige keine Kraft mehr. Mein Blut durchströmt, wie Storm durch meine Adern und wurde bei jedem Pochen von Dylan's Hand an der Tür schneller. Mist. Ich war doch wohl nicht so stark, wie ich es erwartet hatte. Meine Atmung stieg rasant bis Dylan's Stimme schließlich erklang.
„Claire du kannst nicht ewig davor weglaufen.", begann er das Gespräch.
Doch hielt ich Inne und antwortete nicht.
Ich schwieg einfach und hoffte, dass er jenes auch bald tat. Doch falsch gedacht.„Ok ich versteh, du willst nicht reden. Aber das brauchst du auch nicht. Hör mir einfach nur einmal richtig zu.", fuhr er fort.
Und plötzlich bemerkte ich diesen lauten Fall oder eher gesagt Krach. Dylan rutschte genau, wie ich die Tür hinunter und sackte ein.
„Ich wollte dich nie verletzten Claire. Das musst du mir glauben. ", sprach Dylan mühsam hinter der Tür vor sich hin.
„Doch gibt es da etwas, was du von mir persönlich erfahren solltest...", sprach Dylan immer leiser.Und somit entschloss ich mich über meinen Schatten zu stellen und öffnete sachte die Tür.
„Während wir in dem Schrank waren wurden Wetten abgeschlossen, wie lange ich bräuchte dich ins Bett zu bekommen. Aber ich schwöre dir, ich habe damit Nichts zu tun gehabt. Ich habe davon sogar nicht mal an diesem Abend erfahren. Olivia hat das Ganze Ding ins Rollen gebracht, da ich sie im letzten Sommer abserviert hatte. Das musst du mir das glauben! Sie ist eifersüchtig und lässt es an dir aus. Und ich Idiot dachte, dass Olivia und ich befreundet wären.", erzählte Dylan zu Ende, während wir beide angespannt zwischen Angel und Tür standen.
Und ich schwieg.
Ich war so baff, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich glauben oder sagen sollte.Bis ich schließlich meinen Mund aufkriegte und sprach: „Beantworte mir nur eine Frage, warum hast du nicht gleich etwas gesagt oder unternommen, wenn dir etwas an mir lag?"
„Da ich es nicht zwischen uns zerstören wollte. Claire ich wollte dich nicht verlieren.", antwortete mir Dylan, während er meinen Augenkontakt suchte.
Und ich schwieg ein erneutes Mal.
„Vielleicht hast du das aber schon. Ich muss das jetzt erstmal verdauen.", sprach ich aus der Tür treten und Dylan den Platz frei machend. Er verstand sofort, was ich von ihm wollte. Und somit brachte ich Dylan schließlich die Treppe hinunter und anschließend zur Haustür.„Wir sehen uns!", sprach Dylan, bevor ich unsern Augenkontakt ein letztes Mal abbrach und die Tür hinter ihm in Gedanken versunken schloss.

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Welcome to the panic room
Novela Juvenil7 Minuten im Himmel, ein Spiel was auf jeder Party ein muss war und bei welchem die unerwartetsten Sachen entstanden. Ein erneutes Mal drehte sich die Glasflasche auf dem Holztisch um sich selbst rum, während alle Blicke regelrecht an ihr klebten. ...