29. Kapitel

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Ich öffnete meine Augen und blickte durch den Raum. Es war doch kein Traum gewesen. Ich atmete tief durch und schaute neben mir.
Ich lag wirklich neben ihm und befand mich direkt an seinem Körper. Wir kuschelten gemütlich zusammen unter seiner Bettdecke und lagen eng umschlossen bei einander. Sachte hob ich meinen Kopf von seiner nackten Schulter und rekelte mich auf. Was zum Teufel? Ein Gedanke durchschoss meinen Kopf, wie ein Stromschlag und ließ meinen Augen, wie wild durch das Zimmer fliegen. Unsere Klamotten lagen verstreut in seinem ganzen Zimmer verteilt. Einige Klamottenteile befanden sich auf dem Boden andere auf seinen Möbeln.  Aus Schreck vor dem, was ich mich fürchtete, zog ich die Bettdecke hoch und guckte an meinen Körper hinab, welcher doch noch Unterwäsche trug.

Ich begann zu grinsen und regelte mich langsam auf, während mein Blick sein schlafendes Gesicht traf. Ich fuhr mit meiner Hand ein letztes Mal über seine Wange und stand dann auf.
Noch etwas verschlafen begab ich mich aus seinem warmen Bett und suchte meine Sachen auf dem Boden zusammen. Doch nur mit wenig Erfolg. Ich fand mein Shirt nicht. Also entschloss ich mich, dass zu nehmen, welches auf dem Boden lag, Dylan's T-shirt. Ohne groß zu zögern schnappte ich es mir und zog es über den Kopf.

„Heyy du verlässt mich doch jetzt noch nicht oder?", sprach seine kratzige Morgenstimme durch die Bettdecke hindurch.

„Ich wollte dich nicht wecken..", entgegnete ich ihm leise, während ich mir einen neuen Zopf band.

„Gib mir noch 10 Minuten und ich fahr dich." , antwortete mir Dylan und regelte sich aus dem Bett hoch.

Er setzte sich aufrecht hin und fuhr sich mit seiner großen Händen über sein Gesicht. Dylan sah so niedlich aus, wenn er gerade aufstand. Seine Haare standen in allen Richtung ab und sein Blick entsprach der Situation, dass wir zu wenig Schlaf hatten.

„Ich würde echt gerne wissen was gerade in deinem Kopf abgeht Betown.", sprach Dylan mir grinsend entgegen, während er aufstand.

„Nichts außer reine Zufriedenheit.", antwortete ich ihm und nahm seinen muskulösen Körper in den Arm.

Nachdem wir es endlich aus unser Kuschelumarmung geschafft hatten uns anzuziehen, fuhr Dylan mich nachhause.

„Danke mein Held.", verabschiedete ich mich von Dylan an der Haustür und drückte ihn einen sanften Kuss auf die Wange.

„Ich freu mich schon auf Morgen.", flüsterte er mir ins Ohr und zog mich mit seinen Händen an meiner Taille näher an sich ran.

Doch ohne, dass ich mich zu dieser Äußerung  äußern konnte, erklang eine leicht genervte Stimme hinter meinen Rücken und sprach: „Claire Betown, wo warst du die Nacht?"

„Guten Morgen Mum.. ich..war..", versuchte ich eine Antwort aus mir heraus zu pressen, während ich mich umdrehte und Dylan aus ihrem verdeckten Blickfeld nahm.

„Sie war die Nacht über bei mir Ms Betown.", antwortete Dylan statt dessen selbstsicher und umklammerte meinen Körper dichter zu ihm gezogen.

„Dylan Hansion, falls sie es noch wissen.", fuhr er fort und streckte meiner Mutter die Hand entgegen.

„Wie süß ihr doch zusammen seid. Seit ihr jetzt etwa ein Paar?", entgegnete meine Mutter mit einem neugierigen Blick.

„Mum!", sprach ich da zwischen.

„Ja", antwortete ihr Dylan trocken und ließ schließlich die Hand von meiner Mutter.

„Wir sehen uns.", unterbrach ich die komische Konversation zwischen uns Dreien und drängelte meine Mutter weiter in den Flur hinein.

„So mein Fräulein.", erklang die führ sorgliche Stimme meine Mutter, als ich die Tür schloss.

„Es ist nichts passiert. Und nein ich werde nicht mit 17 Jahren schwanger.", begann ich panisch ihr entgegen zu rufen.

„Das meine ich doch gar nicht. Es ist einfach nur schön dich mal wieder so Lachen zu sehen.", sprach sie zu Ende und nahm ihn ihren Arm.

Welcome to the panic roomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt