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Jack's Sicht:

Nun stand ich hier, im Garten und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Ich blickte hoch in den Himmel, es war nicht eine Wolke am Himmel.

Ich merkte, dass sich zierliche Arme um meinen Bauch klammerten. Ich drehte mich um und blickte in die funkelnden Augen von Leonie. Sie sah glücklich aus, doch anderer Seits sah es auch so aus, als würde sie kurz vor dem Heulen sein.

Anstatt etwas zu sagen, nahm ich sie in den Arm und ja. Ich hatte recht, sie fing an zu weinen. "Schhh...", streichelte ich beruhigend ihren Rücken und drückte sie deswegen noch mehr an mich. Sie schluchzte und es zerbrach mir das Herz, sie so zu sehen.

Sie brauchte nichts zu sagen, ich wusste, dass sie mich brauchte. Ich wollte sie nicht noch mehr zum Weinen bringen, ich wollte sie auch nicht mit Fragen durchlöchern. Ich wollte für sie da sein, denn das war ich ihr schuldig. Ich war so fies und kacke am anfang zu ihr...

"S-sorry...", sie löste sich von mir und ihre Augen waren rot, sie schluchzte immer noch. "Es ist alles gut, ich verurteile dich dafür nicht. Jeder hat mal einen schlechten Tag", sagte ich, doch ich glaube, dass war nicht die Antwort, die sie hören wollte.

Leonie's Sicht:

"Es ist alles gut, ich verurteile dich dafür nicht. Jeder hat mal einen schlechten Tag", sagte Jack.

Er wusste garnicht wie ich mich fühlte, seine Worte verletzten mich nur noch mehr. "...ich verurteile dich dafür nicht. Jeder hat mal einen schlechten Tag", wenn er wüsste, dass er der Grund ist weswegen ich gerade weine!

Ich kann einfach nicht zu meinen Gefühlen stehen, ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn mag. Ich wusste doch garnicht, ob er auch das selbe für mich empfand. Denn wenn er mich nicht mag, habe ich mich blamiert und wahrscheinlich auch noch unsere Freundschaft zerstört.

Ich nickte einfach, ich wollte nicht mehr mit Jack reden.

Währenddessen bei Jonah und Luisa...

Jonah's Sicht:

Es war die vorletzte Tag der Mädels hier.

Luisa schlief bei mir im Zimmer, so wie eigentlich immer. Doch diese Nacht konnte ich kaum schlafen. Ich hatte meine Arme fest um sie gelegt, sie lächelte im Schlaf.

Ich konnte nicht schlafen, also machte ich mir gedanken, was wir die letzten zwei Tage noch miteinander unternehmen könnten.

Ich schaute Luisa an, sie sah so zufrieden aus.

Es klopfte dann an der Tür und Daniel kam hinein.

"Schhh", sagte ich schon im Vorfeld und zeigte auf Luisa, sie war immer noch tief und fest am Schlafen.
"Ich hab ne Idee", sagte Daniel, er war irgendwie aufgeregt. "Was denn?", fragte ich und stand auf, ich ging mit Daniel die Treppen runter. Unten erwarteten mich und Daniel schon die anderen 3 Jungs. Zach, Corbyn und Jack.

"Du musst heute Leonie und Luisa beschäftigen, naja eigentlich eher ablenken. Wir wollen eine Abschiedsfeier planen", sagte Zach entschlossen, ich hatte keine andere Wahl, als "Ja" zu sagen. Wenn die Jungs sich etwas in den Kopf gesetzt haben, mussten sie es auch durchführen.

It was a misunderstanding | Why Don't We FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt