34 | Im Wald

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Erzähler

Hermine zieht eine Augenbraue hoch. ,,Wir hatten schon zweimal Sex, du Hirn. Und wie soll das falsch gewesen sein, wenn es sich gut angefühlt hat? Ich lasse die Beurteilung der sexuellen Leistung jetzt mal außen vor." Er legt seinen Kopf schief. ,,Willst du damit sagen, dass ich schlecht im Bett bin?"

Ein Mundwinkel zuckt bei der jungen Frau.

,,Vielleicht."

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Der Blonde zieht kurz Luft ein, ehe auch bei ihm ein kleines Lächeln seinen Mund ziert. ,,Ich könnte dich ja zu 100% davon überzeugen, dass ich gut im Bett bin..." Ihre Nasenspitzen berühren sich erneut. ,,Könntest du. Aber wir hätten da ein Problem: Wir sind nicht im Turm. Wir sind im Wald. Und ich denke, dass es hier keine Betten gibt."

Er schüttelt den Kopf. Sie scheint es wirklich zu lieben ihn zu provozieren. Und so sehr sie ihre Spielchen auch mag, jetzt hat er keinen wirklichen Nerv dafür. Deshalb küsst er sie einfach wieder. Ihr scheint aber auch nicht wirklich anders zu gehen, da sie sofort und ohne jedes Zögern erwiedert.

Schnell kommen sie dahin, wo sie aufgehört haben und gehen einen Schritt weiter. Ihm reicht es nicht, dass er ihre weiche Haut mit seinen Handflächen zu berühren. Kurzerhand packt er ihr Schlafshirt am Saum und zieht ihr es über den Kopf.

Selbst die Tatsache, dass sie beide jetzt erwischt werden könnten, ist ihm nun vollkommen egal. Das Einzige, was ihn interessiert ist allein Hermine. Das Einzige, was er im Moment will, ist Hermine. Für den Moment zu vergessen, dass sein Kopf eigentlich gerade voll ist mit Problemen, Sorgen und anderen Gedanken.

Und die Einzige, die das schaffen kann, ihn vollständig von all dem abzulenken, ist nun mal Granger.

Er kann nicht bestreiten, dass sie sich seit dem sie das erste Mal miteinander schliefen in seinem Kopf festgesetzt und eingenistet hat. Dennoch kann er sich nicht erklären, wieso sie solch eine Wirkung auf ihn ausüben kann.

Aber spielt jetzt auch keine Rolle.

Draco wandert mit seinen Küssen immer weiter hinunter. Runter zu ihrem Hals, den er beginnt etwas zu verwöhnen, bis zu ihrem Brustkranz. Mit Leichtigkeit öffnet er ihren BH-Verschluss hinter ihrem Rücken und wirft ihn einfach in die Richtung, in die er gerade eben ihr Shirt geworfen hatte.

Er küsst weiter runter, ehe er ihre linke Brust in den Mund nimmt und genüsslich an ihrem Nippel saugt, was ihr immer und immer wieder ein leichtes Stöhnen entlockt. Doch der Blonde lässt schon bald von ihrer Brust ab und küsst ihren Bauch entlang weiter herunter.

Inzwischen hockt er vor ihr. Schnell zieht er ihr die Hose und ihren Slil herunter und küsst ihren Schambereich entlang und über ihre Schamlippen. Der Slytherin sieht auf. Die Brünette scheint ihm die ganze Zeit zugesehen zu haben, denn sobald er aufblickt, trifft er auf ihre Augen, die mittlerweile schon einen fast schwärzlichen Ton angenommen haben. Sie hat sich auf die Unterlippe gebissen und scheint sehnsüchtig darauf zu warten, dass er fortfährt.

Sein Blick fällt wieder hinab, bevor er ohne jede Vorwarnung mit seiner Zunge in sie eindringt. Seine Zunge gleitet immer wieder rein und raus. Mal fester und mal sanfter. Und es zeigt Wirkung: Hermine stöhnt weiter, mehr und vor allem lauter und ihre Hände krallen sich in seinen Haaren fest. Sie drückt seinen Kopf noch näher an ihre Mitte heran, was er als Zeichen sieht, dass er ihr mehr geben soll.

Das tut er. Er vermehrt seine Zungenbewegungen, verschnellert diese und erhöht den Druck. Die Gryffindor stöhnt und beginnt zu keuchen. Der Malfoy schaut wieder nach oben. Doch diesmal begegnet er nicht ihrem Blick, da sie ihren Kopf gegen den Baum hinter sich gelehnt, die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet hat.

Sie versucht das Ganze voll auszukosten und bewegt deshalb ihre Hüfte ihm etwas entgegen, sodass er noch tiefer mit seiner Zunge in sie eindringen kann. Er sieht wieder herunter, schließt die Augen und versucht das Gefühl nochmal zu intensivieren.

Außerdem fängt er an die Sache selbst zu genießen. Es löst irgendwas in ihm aus, dass sie ihm sich so hingibt und dass sie sein Tun so dermaßen zu genießen scheint. Zumal sie verdammt gut schmeckt, wie er gerade mal feststellen muss.

Er führt sein Handeln noch etwas weiter und dringt immer wieder mit seiner Zunge in sie ein, mal mit mehr und mal mit weniger Druck. Sein Plan scheint aufzugehen, denn er merkt wie ihre Beine langsam anfangen zu zittern.

Aber den Gefallen will er ihr nicht tun. Kurz bevor sie zum Höhepunkt kommt, entzieht er sich ihr und stellt sich wieder aufrecht hin. Hermine sieht ihn fassungslos an. Das hat er doch nicht wirklich jetzt getan oder?

Draco grinst sie nur leicht an. ,,Keine Sorge, ich bin noch nicht fertig mit dir." säuselt er in ihr Ohr und beginnt ihren Hals zu küssen und zu lecken. Die Brünette scheint das aber nicht sehr zu begrüßen, da sie leise knurrt und ihm seine Hose herunter zieht.

Langsamer und vor allem quälender streicheln ihren Fingerkuppen über die Beule, die sich mal wieder in seiner Boxershort abzeichnet, was ihn wiederum zum knurren bringt. Sie lächelt nur und zieht schnell seine Unterhose herunter.

Beide sehen sich an. In beiden Augenpaaren zeichnet sich deutlich das Verlangen und die Lust ab, die sie gerade verspüren. Hermine beißt sich erneut auf die Unterlippe und zieht sie sogar leicht ein, während ihre rechte Hand seinen Penis greift und ihn an ihre Öffnung dirigiert.

Draco versteht und dringt langsam in sie sie ein, während er konstanten Blickkontakt zu ihr hält. Er beginnt sich langsam zu bewegen und versucht ausnahmsweise nicht so rabiat zu sein wie er es eigentlich sonst üblicherweise ist.

Hermine hat gerade das Gefühl tief in sein Inneres blicken zu können. In seine Seele schauen zu können. Sie weiß nicht, ob er das mit Absicht macht oder ob er davon gerade gar keine Ahnung hat, aber um nichts auf dieser Welt würde sie diesen Moment abbrechen wollen.

Sie hat das Gefühl, als wolle er instinktiv ihr sagen, dass er ihr glauben sollte. Dass er auch gern mit ihr sprechen will, es aber nicht kann, weil er die Vergangenheit noch nicht wirklich verarbeitet hat. Die Gryffindor glaubt kaum, dass ihm das bewusst ist.

Aber sie würde auch nicht wollen, dass er es weiß. Weil er diese ganzen Gefühle, die er ihr gerade mehr oder weniger offen legt, mit Sicherheit nicht zeigen würde, wenn er wüsste, was er hier gerade tut.

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Ehm ja...

Ich lasse das Ganze mal unkommentiert und hoffe, dass ihr euch nicht allzu fremdschämt, ups.😅




hidden and repressed | dramione *unregelmäßige updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt