Verliebt in einen Rapper ✔️

Kapitel 2

Vorab möchte ich noch sagen das diese Geschichte nicht auf das echte Leben von Enes/Mero basiert das wurde hier alles frei erfunden trotzdem werdet ihr ein paar Sachen aus seinem echtem Leben hier wieder finden.
Viel Spaß beim lesen ❤️
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„Leyla, kommst du endlich Yasin ist schon da" rief meine Mutter mich zum gefühlten zehnten Mal."Ich komme" rief ich zurück und überprüft
noch mal mein Aussehen im Spiegel. Wenn ich mich so ansah war ich eigentlich recht zufrieden mit meinem Aussehen. Ich fand mich nicht hässlich,im Gegenteil ich finde mich schön ohne das es Selbstverliebt oder eingebildet rüber kommen soll.

Jeder sollte sich selbst lieben damit es auch andere tun können. Meine brust-langen braunen Haare waren von unten leicht gelockt schnell zog ich mir noch meine Mütze an, sonst würde ich bei so einem Wetter erfrieren.
Ich lief eilig die Treppen runter und achtete drauf nicht eine Stufe zu übersehen und auf die Schnauze zu fliegen. Unten angekommen wartete schon Yasin wie erwartet ich ging zu ihm, er nahm mich fest in den Arm. Ich inhalierte sein Duft, ich hatte ihn so vermisst. „Na zicke alles fit" fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht. „Jetzt ja" sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

Er legte ein Arm um mich und wir gingen aus dem Haus,wenn ich mit Yasin war,hatte meine Mutter nichts dagegen, sie vertraute ihm und sie wusste wir sind nur beste Freunde er ist wie mein Bruder. Außerdem sind unsere Familien so gut befreundet das sogar mein Vater ihm blind vertraut. Ich stieg ins Auto und er mir nach, der bekannte Geruch von seinem Auto stieg mir in diese Nase, es war eine Mischung aus Minze und von seinem Parfüm. „Kommt Eda auch?" fragte ich nach einer Weile. Er sah sehr konzentriert aus ohne mir zu antworten nahm er sein Handy in die Hand und wählte wahrscheinlich ihre Nummer.

„Askim kommst du heute mit oder nicht" fragte er Eda. Er hörte ihr kurz zu bis er sich verabschiedete. „Ihre Eltern erlauben es ihr nicht sie muss lernen" gab er mir Bescheid man hörte es ihm an das er traurig war, kein Wunder er hat seine Freundin seit 3 Wochen nicht gesehen. Ich hab Eda auch seit circa 1woche nicht gesehen, es ist schrecklich.

Eda ist meine beste Freundin sogar mehr als das sie bedeutet mir so viel,dass zu beschreiben wäre schwer. Zur gleichen Zeit ist sie die feste Freundin von meinem besten Freund. Klischee ich weiß. Yasin und ich kennen uns seit 16 Jahren, also seitdem wir 1 waren seither sind wir unzertrennlich und als ich aufs Gymnasium kam lernte ich Eda kennen,damals waren wir beide noch 13.

Wir haben noch eine Freundin,Ceyda ich hab sie auch sehr gern und sie ist einer der liebevollsten und vertrauenswürdigsten Person, jedoch ist es bei Eda und Yasin ein Tick mehr.

Verloren in mein Gedanken merkte ich garnicht,dass das Auto zum stehen kam und Yasin schon ausgestiegen war. Also beeilte ich mich und stieg auch aus, als ich aus dem Auto raus war erblicke ich direkt die Stadt. Rüsselsheim ist einfach eine wunderschöne Stadt viele finden nichts interessantes an ihr jedoch finde ich das sie schön ist, einfach,weil ich mich in dieser Stadt wie zu Hause fühle, ich könnte niemals in eine anderen Stadt ziehen. Das dachte ich jedenfalls.

Yasin und ich alberten sehr viel herum es hat sich garnicht angefühlt,als wäre er lange weg gewesen. Er war für 4wochen in der Türkei, weil seine Oma gestorben ist. Sie war so eine wundervolle Person wenn ich wieder darüber nachdenke kommen mir die Tränen. Ihr Wunsch war es immer das ich und Yasin heiraten aber das Schicksal hatte was ganz anderes für uns beide bestimmt.

Seitdem Vorfall hat sich Yasin verändert, er ist ernster geworden, er macht sich ständig sorgen um die Personen die ihm nahe liegen aus Angst das er sie auch verlieren könnte. Ihn so zu sehen brach mir Tag zu Tag mein Herz. Aber wegen Eda und mir hat er es geschafft sich wieder aufzubauen, trotzdem sieht man ihn den Schock noch an.

Ich lief Gedanken verloren durch die Stadt mit Yasin, wir redeten nicht, weil er mit seinem Freund telefonierte. Ich verstand nicht wieso Jungs am Telefon drüber stritten wer im Fußball gewinnen würde das können sie doch sowieso nicht vorher sehen.
Nach ner zeit packe er sein Handy weg und fragte ob ich noch was essen wollen würde, was ich bejahte. Wir gingen in Subway rein und bestellten uns unseren jeweiligen Sub.

Zeit Sprung nachdem Essen
Wir machten uns auf dem Weg nachhause, ich stieg ins Auto und er fuhr los. Kurz bevor wir zuhause ankamen hielt er den Wagen an und sagte mir ich solle aussteigen was ich auch tat. Fragend stand ich im Schnee und rieb mir die Hände. „Wieso stehen wir hier?" mein Stimme zitterte leicht. Er gab mir eine Hand Bewegung die soviel bedeutet soll das ich warten soll.

Ich sah mich um und erkannte das in einem Gang mehrere Jungs standen und zu einer Musik sich bewegten, viel drüber nachdenken konnte ich nicht, denn Yasin hatte mir Schnee in mein Gesicht gerieben. Geschockt starrte ich ihn an „du bist sowas von Tod Yasin Göktas" ich lief ihm hinter her und er rannte vor mir lachend weg,wegen dem Schnee-Wind könnte ich garnicht richtig hinsehen und plötzlich knallte ich gegen eine muskulöse Brust ich fiel nach hinten und da ich mich irgendwo fest halten wollte zog ich die Person mit mir auf dem Boden.

So langen wir beide im Schnee meine Augen waren fest zu gedrückt und sein Körper drückte auf mein. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in ein wunderschönes Gesicht. Ich hielt inne mein ganzer Körper erwärmte sich, obwohl es so kalt war. Wir sahen uns einfach in die Augen seine Augen waren Braun trotzdem waren sie wunderschön. Ich hörte ein räuspern,der Junge über mir kam zu sich und stand ruckartig auf, als er stand bot er mir seine Hand an die ich dankend annahm. Als ich stand kam Yasin angelaufen „Leyla alles gut, hast du dir weh getan?" er zog mich zu sich und legte ein Arm um mich und zog mich Richtung Auto, ich antwortet mit einem ‚Ja' und er beließ es ich hörte noch von hinten wie jemand fragte „Enes Bruder alles ok ?" aber die antwortet von dem Jungen der auf mich lag und anscheinend Enes hieß bekam ich nicht mit da ich aus der Reichweite war.
Sein wunderschönes Gesicht jedoch blieb mir in mein Gedanken und ich bekam jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich daran dachte wie er mir in die Augen geschaut hat.