Verliebt in einen Rapper ✔️

Kapitel 31

Soll ich die Polizei verständigen oder doch warten ? Seit Tagen sehe ich immer verschiedene Männer, ganz schwarz bekleidet in meiner Nähe, ob ich zur Schule gehe, nachhause,einkaufen sie sind überall.

Ich bekam Tag zu Tag mehr Angst, also beschloss ich ,es der Polizei zu sagen, Sicherheit geht vor.

Meinen Eltern wollte ich kein Stress machen deshalb lief ich alleine dorthin, vielleicht würden sie verständigt werden, weil ich nicht volljährig war, vielleicht aber auch nicht.

Der Mann der heute vor meiner Tür stand beobachtet mich,genervt verdrehte ich meine Augen und machte mich auf dem Weg ins Revier.

Kurz bevor ich da war musste ich die Straße überqueren, plötzlich raste ein Auto mit Geschwindigkeit, ich geriet in Panik, ab da passierte alles schnell, ich wurde von der Straße weg geschubst, so lag ich an den Straßen Rand und hörte nur wie jemand auf schrie.

„Enes." hörte ich Dogan's stimmte, ich drehte mich um, Enes lag auf dem Boden, das Auto hatte ihn getroffen, er hat mich gerettet.

Mit der letzten Kraft die ich hatte sprintete ich zu ihm, so gut es ging.

„Enes, bitte steh auf, mach deine Augen nicht zu, wieso ruft niemand den Krankenwagen?" ich weinte und schrie rum, ich rüttelte an ihm.

Der Krankenwagen kam nach nichtmal 3 Minuten, die Sanitäter liefen eilig hin und nahmen ihn mit.

„Sie müssen hier bleiben." sprach der eine zu mir.

„Ein scheiss muss ich, ich komme mit." ich würde gleich platzen, das erkannte er auch also lies er mich rein.

Sie gaben ihm eine Sauerstoff Maske, und machten paar Sachen an ihm, durch gehend hielt ich seine Hand fest.

Wie konnte das passieren, wieso ist das passiert, die größte frage war jedoch, wieso hatte er mich weggeschubst und sich geopfert für mich.

Das wichtigste war jetzt das er aufsteht, alle Gebete die ich konnte las ich.

-

Ich saß seit einer halben Stunde im Wartezimmer, Dogan Ahmet neben mir.
„Ihr werdet mir immernoch nicht erzählen was hier vor sich geht hab ich recht?" fragte ich kalt.
Die beiden schwiegen. Ich lehnte mein Kopf an die wand, ich würde hier gleich wirklich durch drehen.

Zum Glück kam der Arzt raus, schnell liefen wir zu ihm.
„Euren Freund geht es gut, außer das sein Bein gebrochen ist und seine Rippen eine Prellung haben." ich atmete erleichtert auf.

„Können wir ihn besuchen ?" fragte ich den Arzt.
„Einer zur Zeit bitte." er nickte und ging dann.

„Na los geh schon rein." Ahmet nickte mir ermutigend zu.

„Enes..." flüsterte ich als ich sein Zustand sah, er war blass, seine Lippen trocken und seine Augen geschlossen.

„Leyla?" murmelte er zurück und öffnete seine Augen, er setzte sich ein Stück auf, was ihm schwer fiel, deshalb eilte ich zur Hilfe.

„Gehts dir gut, hast du schmerzen, warte ich hol kurz die Schwester-„
Enes unterbrach mich.
„Mir gehts gut, bleib einfach kurz hier sitzen, dass reicht mir, fürs erste." beim letzten Teil zwinkerte er mir zu.

Wäre er nicht in diesem Zustand,hätte ich ihm eine gescheuert.

„Wieso hast du das getan?" fragte ich ihn schließlich, er drehte sein Kopf weg.
„Wieso hast du das getan verdammt! Wieso hast du dich vor mich gestellt ?" fragte ich aufgebracht und immernoch halb geschockt.
Er sah mich an und sagte nichts, und das war es was mich so wahnsinnig machte,diese Stille.
„Jeder hat das Recht sein Leben zu beschützen" sprach er und holte mich aus meiner starre.
„Ja und wieso tust du das nicht, Enes wieso hast du dich vor mich gestellt du sollst dein Leben beschützen" ich verstand ihn einfach nicht dieser Kerl bringt mich noch um den Verstand.
„Hab ich doch" sagte er, und erst nach paar Minuten verstand ich was er damit meinte. Mich.