Kapitel 18

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„Anne, Baba wir kriegen heute Besuch." schrie ich und lief Richtung Wohnzimmer.
Meine Eltern hatten es in der letzten Zeit schon geahnt, dass ich jemanden habe, sicher waren sie sich aber nicht.

„kim geliyor?" fragte meine Mutter mich. (Wer kommt).
„Enes." antworte ich, worauf sie anfing zu grinsen. Gruselig.

„Dein Vater ist noch nicht zuhause, ich sag ihm aber Bescheid, um wie viel Uhr kommt er denn?" sie lief in die Küche und ich ihr hinter her.

„Gegen 19 Uhr glaub ich." ich nahm mir eine Wasser Flasche und setzte mich auf einem Stuhl vor der Küchen Insel.

„Anne.." fing ich an. Sie drehte sich zu mir.
„Dürfte ich mit Enes in den Urlaub fliegen?" sie fing an zu lachen, wieso wusste ich nicht.
Ich lachte leicht mit.
„Guter Witz." sie drehte sich wieder um, als keine Antwort von mir kam , drehte sie sich wieder um und sah mich geschockt an.
„Du meinst das ernst ?" ich nickte.

„Kizim, wir kennen ihn doch garnicht, wie sollen wir dich gehen lassen?" fing sie an.
Ich fing an sie zu überzeugen mit guten Aussagen und Fakten.

„Du bist schlimm." sagte meine Mutter, ich fragte sie wieso.
„Das du es immer schaffst mich zu überreden, aber erst will ich gucken wie der Junge drauf ist, danach rede ich mit deinem Vater." sagte sie streng.
Ich sprang auf und umarmte sie. „Danke Anne du bist die beste." sie schüttelte mich ab.

„Jaja, helf mir jetzt." ich nahm mir den Besen und fing an das Haus sauber zu putzen und meine Mutter bereitete in der Küche schon alles vor.

-

Ich kam die Treppen runter, mein Vater war schon da, und wusste Bescheid, er sah mich an und bat mich zu ihm zu gehen.
Doch dann klingelte es plötzlich an der Tür.
Ich lief schnell zur Tür doch meine Mutter kam mir zuvor.

„Merhaba." Enes kam rein. Wow, nein wirklich er sah wow aus.
Er trug eine Jeans, und ein weißes Hemd und hatte Rosen in der Hand.
„Willkommen mein Sohn." sagte meine Mutter und gab ihm Küsschen links Küsschen rechts.
Er gab ihr die Rosen. „Das wäre doch nicht nötig gewesen." sprach sie weiter.

„Ach Quatsch das habe ich gern gemacht." sagte dieser und schenkte ihr eines seiner schönsten Lächeln.

Sie bat ihn rein, als er mich sah zwinkerte er mir zu und ging ins Wohnzimmer.
„Du hast ein guten Fang gemacht" meine Mutter stand plötzlich hinter mir und sah ihn genau so verträumt hinter her wie ich.

„Enes Meral, nett sie kennenzulernen Herr Söydere." er gab meinem Vater die Hand.
„Nenn mich bitte Mustafa,sonst fühl ich mich zu alt." scherzte er.
Mein Vater bot ihn an sich hinzusetzten was er auch tat, schon fingen sie an sich prächtig zu unterhalten.

„Kizim wieso stehst du da so rum, hol dein Bruder bitte runter." sagte meine Mutter. Ich nickte nur und ging hoch. (meine Tochter)

Passiert das grad wirklich? Meine Eltern scheinen ihn zu mögen, darüber sollte ich glücklich sein, was ich auch natürlich bin.

„Furkan komm runter, Besuch ist da" er saß auf dem Boden und spielte mit seinen Autos.
„Dein Freund." er sah mich mit seinen großen Augen an. Ich lachte.
„Ja mein Freund" ich nahm ihn auf den Arm.
„Ich habe auch Freundinnen im Kindergarten." erzählte mir und zeigte mit seinen Fingern wie viele er hatte.

Auf den Weg nach unten erzählte er mir warum ein Junge ihn von der schaukel runter geschubst hatte, und das er ihm verziehen hat,

Verliebt in einen Rapper  ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt