Dark Desire (Loki FF)

Kapitel 40

So meine lieben es ist soweit.

Das hier ist das letzte Kapitel des 1. Teils.

Aus diesem Grund ist es doppelt so lang wie alle anderen, da es meiner Meinung nach etwas besonderes ist.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen 😁

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Loki und die Eisriesen verschwanden in den Palast und ich blieb mit meinen Gedanken auf der Regenbogen Brücke zurück.

Ich wusste nicht was ich von all dem halten soll.

Loki will Rache, was ich auf der einen Seite wirklich verstehen kann, aber sich mit den Eisriesen zu verbünden ist keine gute Entscheidung, weder für ihn, noch für Asgard.

Plötzlich hörte ich hinter mir ein knacken, einen Kampfschrei und das schwingen einer Klinge.

Als ich mich umdrehte sah ich, wie Heimdall sich von seinem Eisgefägniss befreit hat und die beiden Eisriesen die Brücke hinunter schmiss.

,,Willst du mich aufhalten?" Fragte er nun mit erhobener Klinge an mich Gewand und nach kurzer Überlegung, drehte ich mich einfach wieder zum Schloss um.

,,Was ich nicht sehe, kann ich nicht verhindern" beschloss ich kurzerhand und hörte daraufhin wie Heimdall anscheinend in den Bifröst lief.

Kurz darauf öffnete sich dieser und die Tapferen 3, Lady Sif und Thor kamen heraus.

,,Bringt ihn in die Heilkammer! Überlasst meinen Bruder mir" befahl Thor den anderen und flog sofort Richtung Palast.

Ich ignorierte die anderen, wie sie Heimdall in den Palast trugen.

Meine Aufmerksamkeit richtete sich eher auf eine Gestalt, die ich am Waldrand stehen sah.

,,Star?" Hauchte ich verwirrt und flog so schnell ich konnte auf sie zu.

,,Was machst du hier?" Fragte ich sie verwirrt, als ich vor ihr landete und erst jetzt konnte ich ihr äußeres wirklich betrachten.

Sie sah völlig ausgehungert und müde aus.

Ihre Augen waren Rot unterlaufen und ihre Haare standen leicht ab.

,,Ich halte das nicht mehr aus Shadow. Bitte, ich tue alles was du willst, nur bitte Hass mich nicht mehr. Es tut mir alles so leid" brach es aus ihr heraus und sofort flossen ihr die Tränen über die Wange.

Dieser Anblick brach mir das Herz und ich konnte einfach nicht anders als sie in meine Arme zu nehmen und fest an mich zu drücken.

,,Ich könnte dich niemals hassen meine kleine" hauchte ich ihr ins Ohr und Strich beruhigend über ihren Kopf.

Star krallte sich an mich, als würde sie sonst untergehen und weinte so bitterlich, wie sie es erst einmal tat, als unsere Eltern verstarben.

,,Es tut mir alles so unendlich leid" schluchzte sie erneut, während ich sie einfach nur hielt und ihr halt gab

Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder und löste sich etwas aus meinem Griff, um mich anzuschauen.

,,Kannst du mir verzeihen?" Fragte sie mit brüchiger Stimme und Strich sie die letzten Tränen aus den Augen.

,,Das habe ich doch schon längst" lächelte ich sie liebvoll an und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf.

,,Tja ich hab es nicht" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir und erschrocken drehte ich mich um.