Kapitel 82

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Wir saßen im Auto und ich lehnte so gut es ging an Bens Schulter und streichelte ihn die ganze Zeit überall wo ich dran kam.

" Liebes wenn du so weiter machst, fahre ich auf dem nächsten Parkplatz raus und ficke dich hier im Auto, da du mich so geil machst."

Er stöhnte die Worte nur und als ich ihm über die Hose fuhr spürte ich wie hart sein Schwanz war, doch war ich immer noch so geil das ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn er es wirklich machen würde.
Gerade war ich auch sehr froh das er mir nach gefahren war und es gar nicht zu lies das ich sauer auf ihn sein sollte.
Jedes mal wenn ich mit allem anfangen wollte hatte er mich so lange geküsst bis ich nichts mehr gesagt hatte.

Ich liebte ihn einfach und er mich ja auch sonst wäre er ja nicht so eifersüchtig gewesen.
Auch wenn ich nochmal in Ruhe mit ihm über seine Eifersucht reden musste, wollte ich es nicht hier im Auto machen untern fahren.
Wir waren schon kurz vor Würzburg und hatten über alles mögliche geredet, vor allem über die Firma und wie es Nora ging.

" Sag mal Liebes kann es sein das meine Schwester immer noch in Tobi verknallt ist, denn immer wenn er da ist hat sie bessere Laune und lächelte ständig vor sich rum?"

So was hatte ich mir ja auch schon gedacht, nur war das ja schon fast immer so bei ihr gewesen, nur hatte ich den Verdacht das es Tobi dieses mal sogar gefallen würde.
Doch was würde Ben davon halten, da er früher nicht begeistert davon war, doch hatten sich beide ja verändert, Nora war so erwachsen geworden und Tobi hatte schon seit Monaten keine Freundin mehr.
Die Angst die ich hatte war wenn sie zusammen kommen und was wäre wenn sie sich wieder trennen, da sie sich ja doch durch uns ständig sehen würden.
Mal ganz abgesehen davon das es Ben wahrscheinlich nicht gefiel da Tobi ja doch einige Jahre älter war.

" Schatz ich habe auch das Gefühl das da was zwischen den beiden entsteht, was würdest du davon halten?"

Konnte mir vorstellen das er sauer darüber werden würde.

" Tobi ist mir um einiges lieber als dieser Paul und da hat sie sich schon nichts sagen lassen, also kann ich eh nichts dagegen machen, wahrscheinlich würde sie sogar extra mit ihm was anfangen wenn ich nein sage."

Ja das konnte ich mir sogar sehr gut vorstellen, doch war ich sehr erstaunt das Ben so vernünftig mit der Sache umging.
Jetzt musste er nur noch seine Eifersucht ablegen und er wäre der perfekte Mann.

" Ich liebe dich Schatz."

Er schaute mich kurz von der Seite an und nahm meine Hand in seine.

" Ich dich auch und wenn es geht möchte ich nicht mehr so lange von dir getrennt sein.
Ich habe dich so sehr vermisst."

Fand es schön das es ihm genauso ging wie mir, denn auch wenn die Arbeit gerade in Hamburg mir gefallen hatte, wäre es viel schöner wenn er dabei gewesen wäre.

" Leider muss ich ja öfter in eine der drei Filialen fahren, denn als nächstes muss ich nach Berlin, wo ich sagen muss das es mich etwas graut dahin zu fahren.
Könnte mir vorstellen das dein Vater mich dort noch viel mehr nerven wird als in Hamburg und München.
Vielleicht kommt sogar deine Mutter zu mir und dann weiß ich nicht was ich sagen soll, sie ist immerhin deine Mutter."

Ben drückte meine Hand noch mal fester und lächelte kurz zu mir.

" Nach Berlin fährst du erst in zwei Wochen und da sind bei mir Ferien, ich werde dich dahin begleiten, so das du keine Angst haben musst.
Vielleicht sind sie sogar bis dahin aus dem Haus ausgezogen, so das wir dort wohnen können und kein Hotelzimmer brauchen.
Als meine Mutter mich gestern anrief, sagte sie mir das sie nach Mallorca ziehen möchte, wo sie fast niemand kennt und nicht dauernd auf alles ansprach."

Sollte es wirklich auch mal was positives geben von seinen Eltern, mich würde es freuen wenn ich nicht dauernd damit rechnen musste sie zu sehen.

Bad Boy ja klar geht's noch !     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt