Kapitel 96

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Tobi weckte mich in der früh und meinte das er wieder zur Nora fahren würde und sagte noch das Ben vorhin angerufen hätte.
Oh nein was wollte der Idiot denn von mir, wahrscheinlich sollte ich ihm die Schlüssel und Kreditkarten von der Firma geben, denn sonst wüsste ich nicht was er von mir wollte.
War noch am überlegen ob ich ihn zurück rufen sollte, als mein Handy zu klingeln anfing und ich sah das es Ben war.
Wenn er anrief erschien ein Herz und es stand mein Schatz da, ja ich musste das auch noch ändern, am besten sollte ich statt Schatz, Idiot schreiben.
Tat aber so als ob ich es nicht gehört hätte und legte das Handy unter mein Kopfkissen, sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst.

Hatte lange wach gelegen und über alles nachgedacht und mich entschieden das Angebot von meinem Vater anzunehmen, zu erst mir eine kleine Wohnung suchen und einen Studienplatz.
Falls Tobi sauer werden würde konnte ich ihm auch nicht helfen, er könnte mir ja nun mal nicht helfen.
Das Ben so auf seine Mutter hörte, machte mich nur noch sauer, er konnte mich doch mal, denn wenn er mich so lieben würde wie ich ihn, hätte er anders reagiert, auf jeden Fall musste ich versuchen ohne ihn klar zu kommen, ihm nach laufen kam für mich nicht in Frage.

Drehte mich im Bett noch mal um und als ich fast wieder eingeschlafen war klingelte es an der Wohnungstür, ich schrag richtig hoch und überlegte mir welcher Idiot mich schon wieder weckte.
Nach dem das klingeln nicht aufhörte, stand ich auf und nur mit T-Shirt und Leggins ging ich die Tür auf machen.
Sofort nach dem die Tür offen war stürmte Ben rein und ging gleich weiter ins Wohnzimmer.

" Guten Morgen was nervst du denn so, ich bin gerade wieder eingeschlafen und du hast mich total erschreckt mit deim geklingel."

Sagte ich wütend zu ihm und ging ins Gästezimmer, doch er ging mir gleich hinten nach.

" Wärst du an dein Handy dran gegangen hätte ich dich nicht stören müssen, es geht um die Firma.
Herr Nolte hat mich angerufen, wir müssen so schnell wie möglich nach Hamburg fahren, es gibt Probleme dort wo sie uns beide brauchen."

Was er wollte  das ich weiter in der Firma arbeiten sollte.

" Kannst du das nicht alleine erledigen, Ben jetzt mal ehrlich du denkst das ich weiter bei dir arbeiten werde, obwohl wir nicht mehr zusammen sind?"

Er sah mich erstaunt an.

" Dachte du meinst das wir uns mal ein paar Tage nicht sehen, ich möchte mich doch nicht ganz von dir trennen.
Schatz ich liebe dich doch, ok ich hätte nicht so viel Zeit mit meiner Mutter verbringen sollen, nur hat es mich total gefreut das sie überbaut mal Zeit mit mir verbringen wollte.
Früher gab es doch nur Nora für sie und jetzt hat Sie sich Zeit für mich genommen."

Ich verstand ihn sogar etwas, doch wollte ich nicht so weiter machen wie vorher.

" Das mag ja alles sein, nur hättest du nicht so zu mir sein müssen.
Ben wir sollten wirklich mal drüber nachdenken, was bei uns in der Beziehung nicht stimmt................."

Er ließ mich nicht aussprechen sondern zog mich in seine Arme und küsste mich sehr stürmisch, immer mehr vertiefte er den Kuss.
Ich schaffte es nicht ihn zurück zu weisen, ganz im Gegenteil ich zog ihn noch enger zu mir ran und als er anfing mich zu streicheln, zog ich ihm die Jacke aus und noch gleich  sein Shirt.
Zärtlich fuhr ich mit meinen Händen über seinen Körper so das er immer lauter stöhnte und anfing mich auch auszuziehen.
Ben legte uns ins Bett und zog sich vorher noch schnell den Rest seiner und meiner Klamotten aus um sofort im Bett in mir einzudringen, es war so ein schönes Gefühl ihn endlich wieder so zu spüren.

Wie würde es jetzt  mit ihnen weiter gehen und was würde die Mutter von Ben dazu sagen das sie wieder zusammen waren?

Bad Boy ja klar geht's noch !     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt