Kapitel 37

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Andreas und Rebecca Rieger ( seine Eltern )

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Andreas und Rebecca Rieger ( seine Eltern )

Das sein Vater mich nicht mochte merkte ich sofort, schon wie er mich anschaute, seine Mutter war dagegen sehr nett, aber am liebsten mochte ich seine kleine Schwester.

Nora Rieger ( seine Schwester)

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Nora Rieger ( seine Schwester)

Nora hieß sie und war 15 Jahre alt und sie hatte ihren großen Bruder voll im Griff.
Man sah einfach das er für sie fast alles machen würde.
Die zwei verstanden sich sehr gut, da sie merkte das Ben mich wirklich liebte und ich ihn, war für sie klar das sie mich auch mochte.
Wir saßen am Tisch und assen gerade was Ben gekocht hatte.

" Ich muss sagen das deine Kochkünste immer besser werden oder hat Sany gekocht."

fragte Nora Ben.

" Nein er hat ganz alleine gekocht, ich habe nur Gemüse geschnitten."

lächelte ihn dabei an.

" Das wundert mich da er das letzte mal sogar die Pizza verbrannt hat."

Nora lächelte ihn aber dabei an.

" Du kleines Biest, ich war duschen gegangen und du solltest aufpassen, nur hast du vor lauter Handy spielen es vergessen."

so neckten sie sich die ganze Zeit.
Ich musste über beide lachen.
Sein Vater redete die ganze Zeit kein Wort.

Ben ging dann nach den Essen mit seiner Schwester auf die Terrasse und ich räumte das Geschirr in die Spülmaschine.
Auf einmal stand sein Vater neben mir.

" Was würde es kosten das sie für immer aus dem Leben von meinem Sohn verschwinden? "

was hatte er da gerade gesagt, das war doch nicht sein ernst.
Ich schaute ihm in die Augen und sah das er mich hasste.

" Ich weiß nicht was sie meinen, ich will kein Geld von ihnen."

er lehnte sich noch näher zu mir.

" Ich gebe ihnen 50.000,-€ das müsste doch langen um das sie verschwinden."

der spinnte doch oder?

" Warum soll ich denn verschwinden, ich liebe Ben und er liebt mich.
Und für kein Geld der Welt würde ich ihn verlassen."

was hatte ich nur getan das er mich nicht mochte.

" Dann werde ich Ben sein Geld streichen und er muss seine Schule in Berlin fertig machen.
Dann verlieren sie ihn auch, also nehmen sie das Geld, besser als nichts zu haben."

er ging zum Sofa zurück und setzte sich neben seiner Frau.
Niemand hatte von dem was er gesagt hatte etwas mit bekommen.
Ich wollte nicht zurück ins Wohnzimmer gehen, ich wollte nur noch heim, aber was sollte ich Ben sagen.
Konnte ihm ja schlecht sagen das sein Vater mich bezahlen wollte wenn ich ihn verliess.
Putzte die ganze Küche, da ich Zeit brauchte um zu überlegten was ich machen sollte.

" Schatz komm jetzt das können wir auch später machen."

er nahm meine Hand und ging mit mir zu den anderen, wir setzten uns und sie redeten die ganze Zeit.
Ich vermied es sein Vater anzuschauen, hoffte das er mich nicht nochmal ansprach.

Ben lehnte sich zu mir rüber und fragte mich leise ob alles ok wäre, ich lächelte nur und nickte mit dem Kopf.
Nora und ihre Mutter stritten sich gerade darüber das Nora hier bleiben wollte, ja nur für vier Tage, da sie keine Schule hatte.

" Ben sag bitte Mama das du nichts dagegen hast, ich darf doch bei euch bleiben oder?"

sie sah mich dabei an.

" Also ich habe nichts dagegen, aber entscheiden muss es ja Ben, ich wohne ja nicht hier."

wieder sah er mich etwas erstaunt an.

" Naja noch nicht, aber das wird sich hoffentlich bald ändern."

oh Ben warum musst du das gerade vor deinem Vater sagen, er schaute mich auch sofort an.

" Echt wollt ihr schon zusammen ziehen, das ist aber ein großer Schritt."

meinte seine Mutter.

" Damit würde ich aber erst mal warten, ich wollte eh schon mit dir reden, ich möchte das du die Schule in Berlin fertig machst, dann hat deine Schwester auch wieder mehr von dir."

sein Vater meinte es wohl echt ernst mit seiner Drohung.

" Auf keinen Fall, die Schule hier ist viel besser und ich will nicht von München weg, hier bin ich geboren und habe meine ganzen Freunde hier, außerdem würde ich Sany nie verlassen.
Wir gehören zusammen, ihr könnt ja gerne in Berlin leben, mir gefällt es dort nicht."

das hatte sein Vater sicher nicht hören wollen.
Konnte er ihn aus Geldgründen zwingen, die Miete für die Wohnung mussten ja sicher seine Eltern zahlen, da Ben ja noch zur Schule ging.
Und es war ja noch so viel anderes zu zahlen, ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht.

Was wenn er ihn zwang nach Berlin zu gehen, ich würde nicht mit gehen können, das konnte meine Mutter sich nie leisten, außerdem würde er andere Wege finden uns zu trennen.
Sollte ich Ben doch lieber sagen was sein Vater wollte, doch was würde es ändern.
Er hatte die Macht über ihn zu bestimmen, zumindest so lange bis Ben selber genug verdiente für sein Leben und das würde noch Jahre dauern.

Bad Boy ja klar geht's noch !     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt