Kapitel 7

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Wir verabschiedeten uns also alle und ich gesellte mich zu Georgina. Sie würde uns beide nach Hause bringen, denn wir hatten zusammen eine Wohnung. Ich schiffte mein Gepäck in den Kofferraum und wir fuhren los. Ich freute mich so sehr auf unsere Wohnung und vor allem auf mein eigenes Bett! „Ich hab dir was schönes mitgebracht, Gina!“, machte ich sie neugierig, was ich, wie ich wusste, sofort schaffte. Lautstark wollte sie natürlich sofort wissen was es war, jedoch wollte ich ihr das noch nicht verraten. Aber mir war klar, dass es das richtige Geschenk für sie war, auch wenn das für Außenstehende vielleicht komisch wirken mag.

Zuhause angekommen, bat ich Gina mir erst mal ein bisschen Zeit für mich zu geben. Ich ging als erstes in mein Schlafzimmer. Als sich die Tür öffnete, empfang mich ein Gefühl, das war unbeschreiblich. Es fühlte sich endlich wieder an wie Zuhause und ich war überglücklich. Ich strich mit meinen Fingern über meine Bettdecke und stellte mir vor, wie schön es wohl sein mag, wieder dort drin liegen zu können. Erst jetzt realisierte ich, dass ich es konnte! Ich schmiss mich mit einem lauten Schrei in mein 2 Meter Breites Queen-Size Bett und es machte sich wieder dieses Gefühl breit. Ich hörte, ja bei ihr kann man es immer hören, dass Gina kam und wusste was sie vor hatte. Sie rannte in mein Zimmer, kreischte:„ARSCHBOMBE“, und sprang zu mir ins Bett. Wie sehr ich dieses „Ritual“ und ihre Art einfach vermisst hatte. Wir lagen jetzt zusammen auf meinem Bett. „Gina?“ „Ja?“ „Ich muss dir einfach noch mal sagen, wie froh ich bin, dass ich so eine beste Freundin wie dich habe.“ „Frag mich mal, Süße, die hab ich doch schon!“ Wir fingen an zu lachen, weil sie einfach immer die perfekten Kontersprüche hatte, und das war auch einer der Gründe, warum ich sie so lieb hatte. Sie konnte mich mit ihren Sprüchen immer, aber auch immer, aufheitern. „Soooo, jetzt aber genug gekuschelt, jetzt zeig mir mal was du mir schönes mitgebracht hast, Loui!“ „Nur wenn du dir auch anguckst, was ich mir gekauft habe“, provozierte ich sie, aber sie ging nicht drauf ein und hiefte sich vom Bett und zog mich mit runter. „Naja, will ich mal nicht so sein.“, gab ich mich geschlagen und lief zu meinem Gepäck und öffnete einen der Koffer. Was ich dann herausholte, brachte Gina zum Ausflippen. 

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Wow, 100 Reads sind es schon, DANKE ♥ 

Ihr könnt mir auch immer gerne  Feedbacks in den Kommentaren da lassen, damit ich weiß, ob die Geschichte gut ist. Und ich weiß, es ist noch nicht so viel passiert, aber keine Sorge, kommt noch! Und für Kritik bin ich natürlich auch offen! 

Wahre Liebe endet nie (Manuel Neuer FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt