Wahre Liebe endet nie (Manuel Neuer FF)

Kapitel 35

Am nächsten Morgen stand ich sofort auf und machte mich fertig. Unten angekommen sah ich auf die Uhr und musste mich auch schon beeilen, da ich relativ spät dran war. Ich aß schnell ein Müsli und machte mich schon auf den Weg. Wo war eigentlich Gina?, fragte ich mich beim herausgehen. Sie war wahrscheinlich einkaufen oder so, denn unser Kühlschrank war mehr als leer. Ich ging also runter, stieg in mein Auto und fuhr zur Säbener Straße. Angekommen parkte ich mein Auto und suchte den Hintereingang. Das war schwieriger als gedacht, ich irrte irgendwo um das Gebäude rum bis ich den Mann am normalen Eingang fragte, wo ich zum Hintereingang musste, was im nachhinein ziemlich dumm von mir war. Denn, wie sollte es anders sein, kaufte er mir kaum ab, dass Thomas Müller am Hintereingang auf mich warten würde. „Ich kann es ihnen Beweisen, holen sie ihn doch!“, rief ich aufgebracht. „Jaja, sie glauben nicht, wie oft ich mir das anhören musste. Ich bitte sie jetzt zu gehen!“, sagte er zu mir. „Wissen sie was? Dann rufe ich ihn eben an!“, sagte ich nur schnippisch und wähle Thomas’ Nummer. „Hallo, Thomas Müller hier?“, meldete er sich. „Hallo Thomas,“, sagte ich vorwurfsvoll und musterte dabei den zu unrecht misstrauischen Mann, „der Mann hier will mir nicht zeigen wo der Hintereingang ist, weil er mir nicht glaubt, dass du dort auf mich wartest. Kannst du nicht einfach bitte kommen?“. „Nein, Louisa, denk mal an die Fans. Die stürmen doch die Bude wenn ich da einfach so rumlaufe. Ich schicke dir einen netten Kollegen von mir. Warte einfach am Haupteingang! Und tut mir echt leid!“, sagte er nur und bevor ich etwas sagen konnte, hatte er schon aufgelegt. Also ließ ich den unfreundlichen Mann einfach stehen und setzte mich auf eine Mauer am Rand und wartete.